Zitat : perl hat am 23 Feb 2007 18:54 geschrieben :

Aber vielleicht sollte man sich Gedanken darüber machen, ob Stromausfall zu einer Tiefentladung des Akkus führen kann.

Und noch weitere Gedanken:
Einen Lithiumakku lädt man besser nicht, wenn die Spannung einen gewissen Wert unterschreitet. Ich glaube 2,5 V war das. Eine solche Sperre könnte bei negativen Spannungen (Akku verpolt) hilfreich sein.

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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

Jetzt geht mir das aber ein wenig zu weit. Wenn ich das Teil idiotensicher mache, kann ich auch gleich ein Patent drauf anmelden, und reicher werden als Bill Gates.

Soviel Geld will ich aber nicht. Mir reichen schon 5 Millionen .

Mal ehrlich, ich währe sowiso niemals auf die Idee gekommen einen Akku anzuschließen, den ich vorher nicht Persönlich gemessen hab. Mal sehen, ob ich für soeinen Firlefanz Zeit habe. Im Moment jedenfalls nicht, denn jetzt gehe ich erstmal Billard spielen, und dannach feiern bis der Notarzt kommt.


Bis dann, und mfG hanno...

Zitat : hannoban hat am 23 Feb 2007 21:41 geschrieben :

Jetzt geht mir das aber ein wenig zu weit.

Ist klar!

Im dem Link von faustian.spirit steht es ganz deutlich ganz oben: "Wenn Du nicht genau weisst was Du tust, dann lass das unten beschriebene sein!" - oder so ähnlich.

Das ist auch richtig. Leider scheint Pablo das komplett zu ignorieren.

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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

Und, wie versprochen, hier das nächste Update. Diesmal mit LED, die durch Leuchten das Ende des Ladevorgangs anzeigt. Funktioniert sogar auf dem Steckbrett. Und bevor jemand klugscheißt, daß das mit einem Transistor einfacher gegangen wär; Dann hätte aber 2. OP keinen Sinn gehabt und die LED würde nicht plötzlich angehen, sondern langsam anfangen zu leuchten.
Und außerdem und sowiso.

Villeicht ist die nächste Version ja schon mit Kaffemaschine und Internetanschluss!

MfG hanno...

Da steht auch sinngemäß "Es ist sehr zu empfehlen, mit Bränden zu rechnen und entsprechende Vorbereitungen für den Brandfall zu treffen!".

Mir fiele jetzt noch nicht mal was ein womit man die Sch---- zuverlässig gelöscht kriegen würde wenn die einmal brennt! Die üblichen Löschmittel (Wasser, CO2, Quarzsand...) sind allesamt Oxide und können ab einer gewissen Temparatur reduziert werden und damit auch noch als Brandbeschleuniger dienen...Im Falle von Wasser hätte man dazu noch Knallgas... kann irgendein Chemiefan da mal präziseres zu sagen? Ist bei mir lange her...

Ist das Alkalimetall Lithium denn wirklich so gefährlich?
Auf der Homepage von Thomas Seilnacht findet sich folgendes dazu: http://www.seilnacht.com/Lexikon/03Lithi.htm
Natrium scheint mir da viel gefährlicher zu sein?
Hier zeigt Herr Seilnacht noch ein paar Experimente (Filme) mit Alkalimetallen, wie Lithium, Natrium, Kalium (Stücke), Caesium: http://www.seilnacht.com/versuche/expalkal.html

Wiki zu Li-Ion/Poly Akkus:

Zitat :

Sicherheitshinweise: - Li-Ionen-Akkus sind hermetisch gekapselt. Dennoch sollten sie nicht in Wasser getaucht werden; (defekte) Lithium-Zellen reagieren grundsätzlich heftig mit Wasser (insbesondere in vollgeladenem Zustand). - Li-Ionen-Akkus sollten nur mit passenden Geräten geladen werden. Schnell-Ladegeräte für Li-Ionen-Akkus, wie sie häufig im Modellbau eingesetzt werden, sollten immer unter Aufsicht und möglichst nicht in der Nähe brennbarer Materialien (wie z. B. Flugzeugmodellen) benutzt werden. - Li-Ionen-Akkus sind mechanisch empfindlich. Durch internen Kurzschluss und in Kontakt mit Luft können sie sich entzünden. - Ein beschädigter Li-Ionen-Akku (z. B. durch Absturz eines Modellflugzeugs) kann sich mit einer Zeitverzögerung von 30 Minuten und mehr entzünden. - Li-Ionen-Akkus sollten niemals kurzgeschlossen werden, nicht über 4,2 V geladen und nicht unter 2,5V pro Zelle entladen werden. Beim Laden ist auf eine gute Wärmeabfuhr zu achten (nicht in die Sonne legen). Mehrere Zellen sollten nur dann gleichzeitig geladen werden, wenn Schutzschaltungen eine überhöhte Spannung oder gar eine Umkehrspannung an einer einzelnen Zelle verhindern. - Einen brennenden Akku möglichst nicht mit Wasser, sondern mit Sand löschen. - Ausgelaufene Elektrolytflüssigkeit eines Li-Ionen-Akkus lässt sich von Kleidung mit viel Wasser abwaschen. Die Elektrolytflüssigkeit ist brennbar. - Es gibt Berichte über Verbrennungen, ausgelöst durch Metallschmuck an Finger oder Handgelenk, der einen Kurzschluss verursachte.

Nachzulesen hier!

Interessant ist auch daß eigentlich garkein metallisches Lithium enthalten ist. Was aber die Gefahr nicht unbedingt senkt!

MfG hanno...

[ Diese Nachricht wurde geändert von: hannoban am 26 Feb 2007 12:55 ]

Zitat : hannoban hat am 26 Feb 2007 12:47 geschrieben :

Interessant ist auch daß eigentlich garkein metallisches Lithium enthalten ist. Was aber die Gefahr nicht unbedingt senkt! MfG hanno...

Ja darum ist der Akku bei vorschriftsmäßiger Behandlung auch ungefährlich.
Das gefährliche metallische Lithium entsteht erst bei Prozessen ausserhalb des erlaubten Bereiches wie Über- oder auch Tiefentladung.


Gruß powersupply