Strangweise Versorgung jeweils von einem Spannungsregler aus (die Dinger haben nämlich eine 1 bis 2 Ampere-Strombegrenzung, die weit schneller anspricht als eine Sicherung und reversibel ist) wäre wohl das sicherste...

"30W Lötkolben, Lötzinn Sn60Pb38Cu2 (aus dem Gedächnis, ohne Garantie) und Lochrasterplatinen (auch Punktraster genannt). Zum Verbinden eignet sich Litze 0,14mm² oder Zwillingslitze, für die Verbindungen auf den Platinen kannst du z.B. starren Draht verwenden."

Ich denke Streifenraster empfiehlt sich da eher.

Ich würde eher mindestens 0,5er Litze nehmen, allein aus Stabilitätsgründen... Wenn dus irgendwo günstig bekommen solltest: das Ideal wäre so 1,5er-2,5er, mit Teflon oder Silikon isoliert (das Zeug ist nämlich sehr schwer zu schmelzen... muss ich wirklich grafisch darüber werden warum das ein Vorteil sein kann? Und Silikon ist ausserdem hochflexibel)

Nicht vergessen, besonders nicht in Körpernähe: "Schwachstrom" ist NICHT schwächer was die Erwärmung einer Leitung bei gegebenem Strom und Querschnitt angeht! Und an einigen Stellen können auch 24V schmerzhaft sein wenn sie durch den Körper fliessen

Und Bleilot in größeren Mengen auf verschwitzter Unterkleidung? Weiss ich nicht ob sich da nicht irgendwas einigermassen giftiges draus lösen kann, insbesondere wenn elektrische Potentiale und Salz (Schweiss!) im Spiel sind

Auch würde ich mich NICHT auf die Unterkleidung (evtl verschwitzt!) als Isolator verlassen, also: für BOMBENSICHERE Lichtnetztrennung sorgen, zB Trenntrafo PLUS Netztrafo (wenn Du irgendwo einen zum Betrieb von SKIII- oder Medizintechnischen Geräten zugelassenen Netztrafo auftreiben kannst nimm den!).
Wenn nämlich die Isolation des Trafos durchschlagen sollte,
ist die Chance von nicht gerade klein.
Oder wirklich mit Batterien arbeiten, ABER wie schon gesagt, für WIRKSAME STROMbegrenzung sorgen! Eine Autobatterie ist zu brutalen Kurzschlusströmen fähig!

Zitat :

Ich denke Streifenraster empfiehlt sich da eher. Ich würde eher mindestens 0,5er Litze nehmen, allein aus Stabilitätsgründen... Wenn dus irgendwo günstig bekommen solltest: das Ideal wäre so 1,5er-2,5er, mit Teflon oder Silikon isoliert (das Zeug ist nämlich sehr schwer zu schmelzen... muss ich wirklich grafisch darüber werden warum das ein Vorteil sein kann? Und Silikon ist ausserdem hochflexibel)

Ich arbeite nie mit Streifenraster, nicht das eine nicht getrennte Verbindung mir meine Schaltung ramponiert. Ist allerdings auch eine Möglichkeit, zudem die verwendeten ICs nicht teuer sind (also ein Defekt beim Entwickeln nicht so schlimm ist).
Ja, die Litze kann auch größer sein. Das ganze scheint ja doch größere Ausmasse anzunehmen, dazu die geforderte extreme Stabilität. Ich kann mir da halt nicht so wirklich was vorstellen.

Zitat :

Nicht vergessen, besonders nicht in Körpernähe: "Schwachstrom" ist NICHT schwächer was die Erwärmung einer Leitung bei gegebenem Strom und Querschnitt angeht! Und an einigen Stellen können auch 24V schmerzhaft sein wenn sie durch den Körper fliessen Und Bleilot in größeren Mengen auf verschwitzter Unterkleidung? Weiss ich nicht ob sich da nicht irgendwas einigermassen giftiges draus lösen kann, insbesondere wenn elektrische Potentiale und Salz (Schweiss!) im Spiel sind

Ja, Isolierung sollte stimmen

Gegen das Bleilot helfen Gehäuse, bei der geforderten Stabilität sowieso unumgänglich... Eventuell hohe IP-Schutzklasse nehmen, das ist dann sogar wasserdicht...

Zitat :

Auch würde ich mich NICHT auf die Unterkleidung (evtl verschwitzt!) als Isolator verlassen, also: für BOMBENSICHERE Lichtnetztrennung sorgen, zB Trenntrafo PLUS Netztrafo (wenn Du irgendwo einen zum Betrieb von SKIII- oder Medizintechnischen Geräten zugelassenen Netztrafo auftreiben kannst nimm den!).

Ja! Da ist was Wahres dran.

Zitat :

eh eine übliche Sicherung anspricht bist du gar.

Ja, das ich kann ich bestätigen: 5V 15A durch einen dünnen Draht gejagt, der sich verheddert hatte (Experimente mit PC-NT), das wird warm... Das Netzteil hat zwar ne Sicherung 15A, aber die braucht Zeit zum Durchbrennen.
-->Fazit: Sicherung is ne dumme Idee

Wie wärs mit elektronischer Strombegrenzung? Sind die schneller?

Wg dem Hinweis mit CCFL und ähnlichem, da ich befürchte, dass es vom Fragesteller, der angibt kein FIL/FKL oder sogar Fachmann zu sein, übersehen werden könnte:

Solche Leuchten (in der Form verkauft ist es doch eine Leuchte, oder sam2?) mögen von aussen betrachtet mit 12V betrieben werden, da drin ist dann aber eine Schaltung, die da einige 100V draus macht und an die Röhre legt. Könnte ebenfalls in Körpernähe sehr unangenehm werden!

Das wird in Körpernähe sehr unangenehm!
Habe einem Kumpel von mir eine Beleuchtung für seinen DVD Schrank gebaut. 4 KLK an einem Steckernetzteil.
Bei der Montage hat er wohl geschlurt und eines Moments ist ihm der Inverter herunter gefallen. Er wollte ihn fangen und spürte dann nur so "Kribbeln".

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Druff un D'widd!!!

...und hatte ein kleines Brandloch im Finger.

Ich hatte mal einen Inverter testweise im Betrieb und wunderte mich nach kurzer Zeit über den verkokelten Gestank.

Leute!
Keinen Inverter auf einer ESD Matte betreiben. Die hatte nämlich an der Stelle ein Loch!

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0815 - Mit der Lizenz zum Löten!