DIY Mikrofonvorverstaerker Hilfe

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Autor
DIY Mikrofonvorverstaerker Hilfe

    







BID = 396188

kuuan

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Beiträge: 55
Wohnort: Amstetten
 

  



Zitat :
Mr.Ed hat am  1 Jan 2007 22:45 geschrieben :

Mit dünnen unisolierten Drähten bildet man Leiterbahnen indem man die Drähte zurechtbiegt und flach auf die Platine auflötet. So ein dreidimensionaler Aufbau mit Drähten übereinander, dicke isolierte Litzen usw. ist störanfällig, bei einem Verstärker erst recht. Wenn sich Kreuzungen nicht vermeiden lassen dann nutzt man die andere Seite der Platine.




Zitat :
von Peter:
Ich benutze auch, wenn es geht, die überstehenden Drähte der Bauteile, die ich dann entsprechend biege.
Siehe Anhang:
Gruß
Peter


danke vielmals fuer die Hinweise und die Fotos.
Gibt mir Vetrauen es nochmals zu versuchen, besser gesagt gab mir...denn ich habe bereits alles wieder auseinandergenommen und neu geloetet, und wieder Funkstille. Habe alle 3 Opamps ohne Erfolg probiert.

Leider hatte ich vergessen alle Teile vor der neuerlichen Montage durchzumessen.
Zuvor hatte ich den Anfang und das Ende des pots kurzgeschlossen, nahm an das wuerde max. gain bedeuten. Oder hatte ich so die opamps geschlachtet?
Wie man ich verifizieren ob die opamps wirklich kaputt sind?


[ Diese Nachricht wurde geändert von: kuuan am  2 Jan 2007  3:02 ]

BID = 396189

Esko

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Beiträge: 465
Wohnort: Cadolzburg
Zur Homepage von Esko

 

  

Hallo,

Erstmal vorweg: allzu anfällig ist die Schaltung nicht, dass wird schon klappen.

Also falls du den 100Ohm Widerstand verbaut hast kannst du die Opamps durch kurzschließen nicht zerstören, außerdem haben die Teile eh ne Schutzschaltung.

Was vllt der Grund sein könnte: hast du wie angegeben den TL072 genommen, oder einen anderen Opamp, der zwei Spannungen braucht.

Ansonsten fällt mir jetzt auch nichts ein, aber du solltest die Schaltung mal versuchen ohne Kable aufzubauen, sollte bei so einer kleinen gehen.

mfg

BID = 396191

kuuan

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Beiträge: 55
Wohnort: Amstetten


Zitat :
Esko hat am  2 Jan 2007 03:12 geschrieben :

Hallo,

Erstmal vorweg: allzu anfällig ist die Schaltung nicht, dass wird schon klappen.

Also falls du den 100Ohm Widerstand verbaut hast kannst du die Opamps durch kurzschließen nicht zerstören, außerdem haben die Teile eh ne Schutzschaltung.

Was vllt der Grund sein könnte: hast du wie angegeben den TL072 genommen, oder einen anderen Opamp, der zwei Spannungen braucht.

Ansonsten fällt mir jetzt auch nichts ein, aber du solltest die Schaltung mal versuchen ohne Kable aufzubauen, sollte bei so einer kleinen gehen.

mfg


ja! das brauche ich, guten Zuspruch, danke sehr!

der 100 Ohm Widerstand ist drinnen. Jetzt beim 2. Aufbau habe ich den wegschaltbaren 27k Widerstand weggelassen.
Opampo habe ich einen TL062, einen TL072 und einen Burr Brown OPA2604AP, ich glaube die muessten alle funktionieren.

Kabel im Aufbau sind nur mehr fuer die Mini Stereo Klinken fuer Ein und Ausgang, den pot und die Batterie.

na ja, iss ja zumindest spannend....


_________________

BID = 396193

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Warum hast du denn die Widerstände stehend montiert ?
Jetzt kannst du am unteren Ende nichts messen und dafür ist die halbe Platine leer.

Wenn du die Schaltung nur aus der 9V Batterie versorgt hast, so wird ein Kurzschluss des Ausgangs den OpAmp wohl nicht gleich umbringen, aber hast du die Pins richtig gezählt ?
Anders als Röhren werden ICs stets von oben abgebildet und die Pins müssen dann von der Kerbe an entgegen des Uhrzeigers gezählt werden. Falsch angeschlossene Versorgungsspannungen ruinieren ein IC in 90% der Fälle schnell und gründlich.

Zur Lokalisierung des Problems kann man auch die Gleichspannungen am OpAmp messen.
Minuspol des DVM an Minus Batterie und einschalten.
An Pin4 muss dann 0V und an Pin8 die Batteriespannung (9V) zu finden sein.

Weiter muss die halbe Batteriespannung an Pins 1,2,3 (linker Kanals) und 5,6,7 (rechter Kanal) zu finden sein.



Du schriebest weiter vorn über die Gefährdung eines bestimmten Mikrofons durch die Speisung aus dem Verstärker. Diese Gefahr existiert wirklich und betrifft dynamische Mikrofone mit eingebauten Übertrager. Schon durch geringe Gleichströme kann der Übertrager aufmagnetisiert werden, verliert dabei seine Induktivität und ist dann als defekt anzusehen.
Eine nachträgliche vollständige Entmagnetisierung durch eine Wechselspannung ist meines Wissens nicht möglich.





_________________
Haftungsausschluß:



Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

BID = 396401

kuuan

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Beiträge: 55
Wohnort: Amstetten


Zitat :
perl hat am  2 Jan 2007 04:29 geschrieben :

Warum hast du denn die Widerstände stehend montiert ?
Jetzt kannst du am unteren Ende nichts messen und dafür ist die halbe Platine leer.

habe mich da schlicht von der Vorlage leiten lassen.
Ist es nicht genug 'unten'zu messen?

Zitat : perl hat am  2 Jan 2007 04:29 geschrieben :

Du schriebest weiter vorn über die Gefährdung eines bestimmten Mikrofons durch die Speisung aus dem Verstärker. Diese Gefahr existiert wirklich und betrifft dynamische Mikrofone mit eingebauten Übertrager. Schon durch geringe Gleichströme kann der Übertrager aufmagnetisiert werden, verliert dabei seine Induktivität und ist dann als defekt anzusehen.
Eine nachträgliche vollständige Entmagnetisierung durch eine Wechselspannung ist meines Wissens nicht möglich.


danke fuer den Hinweis.
habe nocheinmal auf der audio technica Seite nachgeschaut, da steht:
Warning: The AT822 is designed for battery operation only. Do not attempt to use when phantom power is present. Possible damage to the microphone may result.

Da steht 'phantom power', damit ist normalerweise 48 Volt gemeint.
So hoffe ich sehr dass die Minute mit 9 Volt keinen Schaden angerichtet hat. Was meinst Du?

Zitat :
perl hat am  2 Jan 2007 04:29 geschrieben :

Zur Lokalisierung des Problems kann man auch die Gleichspannungen am OpAmp messen.
Minuspol des DVM an Minus Batterie und einschalten.
An Pin4 muss dann 0V und an Pin8 die Batteriespannung (9V) zu finden sein.


Ich verstehe das nicht:
Heisst das ich soll nur den opamp alleine, nicht in der Schaltung, nur den pin4 des opamps an die Batterie haengen? Ohne den Pluspol??? und dann...einschalten?
Was heisst DVM und OV?

danke fuer diesen und alle anderen Hinweise, werde versuchen die opamp durchzumessen und wieder darauf zurueckkommen.

_________________

BID = 396410

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36129
Wohnort: Recklinghausen

OV heißt Ortsverein. Perl schrieb aber 0V Das heißt "Null Volt". Und die sollst du mit dem Digitalvoltmeter messen.

Die Schwarze Meßleitung des Meßgerätes (steckt in - oder COM des Meßgerätes) an den Minuspol der Batterie, Mit der roten Meßleitung mißt du dann die Spannung an Pin 4 und Pin8 des IC. Der befindet sich dazu natürlich ganz normal in der Schaltung.



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-=MR.ED=-

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BID = 396427

kuuan

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Beiträge: 55
Wohnort: Amstetten


Zitat :
Mr.Ed hat am  2 Jan 2007 22:56 geschrieben :

OV heißt Ortsverein. Perl schrieb aber 0V Das heißt "Null Volt". Und die sollst du mit dem Digitalvoltmeter messen.

Die Schwarze Meßleitung des Meßgerätes (steckt in - oder COM des Meßgerätes) an den Minuspol der Batterie, Mit der roten Meßleitung mißt du dann die Spannung an Pin 4 und Pin8 des IC. Der befindet sich dazu natürlich ganz normal in der Schaltung.


danke...fuer die Eselsgeduld mit mir


Zitat :
Perl :
An Pin4 muss dann 0V und an Pin8 die Batteriespannung (9V) zu finden sein.
Weiter muss die halbe Batteriespannung an Pins 1,2,3 (linker Kanals) und 5,6,7 (rechter Kanal) zu finden sein.


gemessene Werte am TL072 ( warte mal ab bevor ich die anderen nochmal reintu' )

pin8 = 9V
pin1 = 0V
pin 3,5 = ~ 4,4 V ( kanal 1 und 2 in )
pin 1,2,6,7 anfangswert je nach Messung zwischen 1,5 und 3 Volt, dann gleich schnell fallend.
( habe gerade kein Mikro dabei, also gemessen ohne Mikro angeschlossen.

_________________


[ Diese Nachricht wurde geändert von: kuuan am  2 Jan 2007 23:37 ]

BID = 396448

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
also gemessen ohne Mikro angeschlossen
Das ist ok. Du brauchst auch am Ausgang nichts anzuschliessen.

Zitat :
pin 1,2,6,7 anfangswert je nach Messung zwischen 1,5 und 3 Volt, dann gleich schnell fallend
Das darf nicht sein.

Normalerweise funktioniert die Sache so, daß die beiden 27k Widerstände die halbe Betriebsspannung an Pin3 bzw. Pin5 anlegen. Das hast du ja auch gemessen.
Der Verstärker verändert dann seine Ausgangsspannung solange, bis (über den 33k Widerstand) die Spannungsdifferenz zwischen Pin3 und Pin2 zu Null geworden ist, d.h. am Ausgang liegt dann auch die halbe Speisespannung.

Wenn, wie du schreibst, die Spannung an Pin1 und Pin2 langsam absinkt, dann scheint diese Gegenkopplung über den 33k-Widerstand korrekt zu funktionieren, aber aus irgendeinem Grund fällt die Spannung am Pin3 ab und der Ausgang folgt dem richtigerweise.
Prüf doch die Spannung an Pin3 nochmal nach, wenn die Ausgangsspannung abgefallen ist.

Der Elko am Eingang ist übrigens falsch gepolt.
So herum darf (und muß) er nur geschaltet werden, wenn der 10k Widerstand nach Plus fehlt oder an Masse liegt, also keine Mikrofonspeisung vorgenommen wird.
Das erklärt aber nicht die falschen Ausgangsspannungen.






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[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am  3 Jan 2007  0:55 ]

BID = 396453

kuuan

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Beiträge: 55
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Zitat :
perl hat am  3 Jan 2007 00:53 geschrieben :

..Wenn, wie du schreibst, die Spannung an Pin1 und Pin2 langsam absinkt, dann scheint diese Gegenkopplung über den 33k-Widerstand korrekt zu funktionieren, aber aus irgendeinem Grund fällt die Spannung am Pin3 ab und der Ausgang folgt dem richtigerweise.
Prüf doch die Spannung an Pin3 nochmal nach, wenn die Ausgangsspannung abgefallen ist.


an pin 3 und 5 bleibt die Spanung konstant um 4,4 Volt
an den Pins 1,2,6,7 ( die 1out, 1IN-, 2out, 2IN- ) faellt die Spannung von 1,5 bis 2 Volt ab bis fast ganz 0 innerhalb ~ 20 sec.


Zitat :

Der Elko am Eingang ist übrigens falsch gepolt.
So herum darf (und muß) er nur geschaltet werden, wenn der 10k Widerstand nach Plus fehlt oder an Masse liegt, also keine Mikrofonspeisung vorgenommen wird.
Das erklärt aber nicht die falschen Ausgangsspannungen.


habe die 4 Stueck 2,2uF Elkos mit 1uF Kunststoffolien Kondensatoren ersetzt. Diese habe keine Polung, urspruenglich vermutete ich dass dieser Tausch Grund der Probleme sein koennte.



_________________

BID = 396455

perl

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Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
an pin 3 und 5 bleibt die Spanung konstant um 4,4 Volt
an den Pins 1,2,6,7 ( die 1out, 1IN-, 2out, 2IN- ) faellt die Spannung von 1,5 bis 2 Volt ab bis fast ganz 0 innerhalb ~ 20 sec.
Das ist eigentlich nicht möglich, wenn das IC funktioniert und versorgt wird.
Aus irgendeinem Grund scheint keinerlei Ausgangsstrom aus dem IC zu kommen und was du beobachtest, ist die Entladung der Kondensatoren über das Messinstrument. Fragt sich nur wodurch sie denn aufgeladen wurden.
Prüf mal (ohne Batterie!) mit dem Ohmmeter, ob Pin4 wirklich mit dem negativen Batteriepol verbunden ist. Diesen Spannungswert hast du übrigens unterschlagen, obwohl ich ihn angefordert hatte.

Wo mißt du, direkt am IC (richtig) oder an den Lötstellen der Fassung (weniger gut)?

Bei manchen IC-Fassungen kommt es nämlich vor, daß die Kontaktfeder im Sockel oberhalb der Lötstelle abbricht und dann besteht natürlich keine Verbindung mehr. Daß das aber gleich zweimal passiert ist auch nicht sehr wahrscheinlich.
Vielleicht steckst du jetzt doch mal ein anderes IC ein und schaust, ob es sich genauso verhält.



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BID = 396460

kuuan

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Beiträge: 55
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Zitat :
perl hat am  3 Jan 2007 01:49 geschrieben :

...
Prüf mal (ohne Batterie!) mit dem Ohmmeter, ob Pin4 wirklich mit dem negativen Batteriepol verbunden ist. Diesen Spannungswert hast du übrigens unterschlagen, obwohl ich ihn angefordert hatte.



'ntschuldige, verstehe nicht wie ich die Ohm messen soll. Ein EVM Kontakt auf pin 4, der zweite wohin?

sorry: hatte mich vertippt und pin1 geschrieben ( kam dann 2x vor ), an pin 4 hatte ich 0 Volt gemessen.


Zitat :
Wo mißt du, direkt am IC (richtig) oder an den Lötstellen der Fassung (weniger gut)?

hatte an Loetstellen gemessen, nunmehrige neue Daten direkt an IC gemessen.

TL072:
p1: 0 V (! anders als vorhin )
p2: 1,2 fallend
p3: 4 Volt
p4: 0
p5: 4
p6: 1,x ( x heisst wert von 1,2 oder 1,3 etc.) fallend
p7: 1,x fallend
p8: 9

TL062:
p1: 8,x
p2: 0,8
p3: 4,x
p4: 0
p5: 4,x
p6: 4,x
p7: 4,x
p8: 8,8

opamp2604AP
p1: 6,7
p2: 0,8
p3: 4,3
p4: 0
p5: 4,4
p6: 4,x
p7: 4,x
p8; 8,8

auffallend also der TL072 tanzt aus der Reihe

TL062 + 2604AP: geringer Unterschiede ( pin 1 )aber insgesamt aehnlich:
- unangenehm auffallend: jeweils pin 1 hoch, pin 2 niedrig, pin 3 in der Mitte, im Gegesatz zu pin 5,6,7 alle ungef. gleich bei gut 4 Volt.
also preeamp Schaltung oder der Sockel 'defekt'?
und: haette nicht zumindest Kanal 2 funktionieren muessen?

und jetzt faellt mir gerade ein:
ich verwende eine wiederaufladbare 200ahm batterie, sie gibt derzeit nur mehr 8,8 Volt.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: kuuan am  3 Jan 2007  3:16 ]

BID = 396464

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Der TL072 ist möglicherweise kaputt, bei den anderen beiden erscheinen die Messwerte plausibel.

Offenbar hast du einen Verdrahtungsfehler im 1. Kanal, während der 2. Kanal ok zu sein scheint.
Man sieht das an den Messwerten denn es ist i.O. daß der Ausgang stark positiv wird, wenn die Spannung am invertierenden Eingang zu klein ist.

Meine Idee dazu: Entweder hast du den 33k vergessen oder der 1k5 liegt aus irgendeinem Grund mit dem andren Ende an Masse statt an der Schalter-Widerstandskombination. Evtl ist bei eingeschaltetem Schalter auch der Elko 10µF Elko gegen Masse kurzsgeschlossen.
Das sollte sich klären lassen, indem man beobachtet wie sich die Spannung an Pin2 ändert, wenn man den Schalter öffnet und schließt.

Aber jetzt lade erst mal den Akku auf, denn auch mit 9V sind diese Verstärker nur knapp über dem, was sie für ordentliche Funktion benötigen.


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BID = 396472

nabruxas

Monitorspezialist



Beiträge: 9227
Wohnort: Alpenrepublik

@Perl:

Auch noch wach?

Für mich ist jetzt Schluß, ich muß um 09:00Uhr wieder im Betrieb zurück sein.


[ Diese Nachricht wurde geändert von: nabruxas am  3 Jan 2007  6:49 ]

BID = 396479

kuuan

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Beiträge: 55
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Zitat :
nabruxas hat am  3 Jan 2007 06:48 geschrieben :

@Perl:

Auch noch wach?

Für mich ist jetzt Schluß, ich muß um 09:00Uhr wieder im Betrieb zurück sein.



4:51, 6:48, hier gibt's rund um die Uhr Fachantworten

:super

Guten Morgen!

_________________

BID = 396485

kuuan

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Zitat :
perl hat am  3 Jan 2007 04:51 geschrieben :

Der TL072 ist möglicherweise kaputt, bei den anderen beiden erscheinen die Messwerte plausibel.

Offenbar hast du einen Verdrahtungsfehler im 1. Kanal, während der 2. Kanal ok zu sein scheint.
Man sieht das an den Messwerten denn es ist i.O. daß der Ausgang stark positiv wird, wenn die Spannung am invertierenden Eingang zu klein ist.

Meine Idee dazu: Entweder hast du den 33k vergessen oder der 1k5 liegt aus irgendeinem Grund mit dem andren Ende an Masse statt an der Schalter-Widerstandskombination. Evtl ist bei eingeschaltetem Schalter auch der Elko 10µF Elko gegen Masse kurzsgeschlossen.
Das sollte sich klären lassen, indem man beobachtet wie sich die Spannung an Pin2 ändert, wenn man den Schalter öffnet und schließt.

Aber jetzt lade erst mal den Akku auf, denn auch mit 9V sind diese Verstärker nur knapp über dem, was sie für ordentliche Funktion benötigen.





WOW!
Pin 2 nach Einschalten 0,2 Volt, warte ich laenger bis max 0,8 V, baut sich bei Messung auch eingeschaltet gleich gegen 0 ab.
Nach Ausschalten setzt sich Spannungsabbau fort, scheint vom Ausschalten nicht beeinflusst.
Pin 1 und 3 sind nach Ausschalten gleich auf 0

werde Batterie aufladen sobald moeglich, derzeit sind nur Schaltung + Messgeraet bei mir.

_________________


[ Diese Nachricht wurde geändert von: kuuan am  3 Jan 2007  9:31 ]


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