DIY Mikrofonvorverstaerker Hilfe

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Autor
DIY Mikrofonvorverstaerker Hilfe

    







BID = 396034

kuuan

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Habe eben einen Mikrofonvorverstaerker gebaut, siehe erster Anhang.
nur: er funktioniert nicht.

Der 'designer' dieses Vorverstaerkers hat auf seiner Internetseite ( siehe: http://www.geocities.com/ferocious_1999/md/micpreamp2.html )
spaeter folgenden Zusatz geschrieben:
Zitat: now I would use 1uF film capacitors as input and output capacitors also dass er nunmher 1uF Folienkondensatoren anstatt der angegebenen Eingangs und Ausgangskondensatoren empfehlen wuerde. Alo ersetzte ich alle 2,2 uF( sind das ueberhaupt die Richtigen? ) mit 1uf Kunsstoffolienkondensatoren. Diese sind aber ohne Poolung, die urspruenglichen aber sind gepolt. Ist das der Grund warum der Vorverstaerker nicht funktioniert?




_________________

BID = 396039

Mr.Ed

Moderator



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Zitat :
Ist das der Grund warum der Vorverstaerker nicht funktioniert?


Nein.
Ich denke eher das du einen Fehler beim Aufbau gemacht hast.




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Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.

BID = 396045

kuuan

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Beiträge: 55
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Zitat :
Mr.Ed hat am  1 Jan 2007 15:18 geschrieben :

Nein.
Ich denke eher das du einen Fehler beim Aufbau gemacht hast.


hm... habe mich bereits auf Fehlersuche gemacht aber noch keinen gefunden. Dabei war mir aber z.B. aufgefallen dass ich 9 Volt Spannung auf den Eingangsbuchsen habe. OK, das ist gut wenn ein Mikro plug-inpower braucht, aber war das so vorgesehen? Waere diese bei Verwendung von Elkos am Eingang nicht weg?
Ich bin aber Laie und denke dass ich den Fehler mit Ausmessen nicht finden werde, und ich in diesem Falle die gesamte Schaltung nocheinmal neu loeten musste. Davor warte ich aber noch ab ob es hier noch mehr Kommentare bibt.

Danke,
Andreas

( Ich folgte beim Aufbau einer sehr detailierten Beschreibung, siehe: http://www.geocities.com/ferocious_1999/md/tompolk.html
fuer meinen letzten Selbstbau gleichen Umfanges hatte ich nur den Schaltkreis und es funktionierte gleich. )

_________________


[ Diese Nachricht wurde geändert von: kuuan am  1 Jan 2007 16:26 ]

BID = 396046

Mr.Ed

Moderator



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Zitat :

Dabei war mir aber z.B. aufgefallen dass ich 9 Volt Spannung auf den Eingangsbuchsen habe. OK, das ist gut wenn ein Mikro plug-inpower braucht, aber war das so vorgesehen?

Ja, das ist so vorgesehen, dafür ist nämlich der 10k Widerstand am Eingang da.

Zitat :
Waere diese bei Verwendung von Elkos am Eingang nicht weg?
Nein, der einzige Grund für das verwenden von Folienkondensatoren anstatt von Elkos liegt im besseren Klang. Ob da nun Elkos oder Folienkondensatoren sind, ist für die reine Funktion erstmal egal.

Zitat :

Ich bin aber Laie und denke dass ich den Fehler mit Ausmessen nicht finden werde

Mach doch mal ein Foto von deinem Aufbau (beide Seiten), vielleicht findet sich dann der Fehler.

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BID = 396057

kuuan

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Zitat :
Mr.Ed hat am  1 Jan 2007 16:17 geschrieben :

Ja, das ist so vorgesehen, dafür ist nämlich der 10k Widerstand am Eingang da.


danke Mr. Ed!


Zitat :
Nein, der einzige Grund für das verwenden von Folienkondensatoren anstatt von Elkos liegt im besseren Klang. Ob da nun Elkos oder Folienkondensatoren sind, ist für die reine Funktion erstmal egal.


Dass die Folioenkondensatoren wegen besserem Klang empfohlen wurden war mir bewusst. Und wie Du sagst ist es auch egal dass die Elkos gepolt waeren die 'poly caps' aber nicht.
Ich dachte allerdings dass eine Schaltung um plug in power zu geben nicht nur aus einm Widerstand sondern immer auch aus einem Elko besteht, siehe:
Keine Links zu Werbeschleudern - Um die Grafik passend zu verkleinern > paint verwenden! - photobucket.com ( ich hatte die 12 Volt Version dieses: http://sound.westhost.com/project13.htm Vorverstaerkers gebaut und wahlweise plug in power nach jenem Schema dazugefuegt )
Aber natuerlich glaube ich Dir, ich kann im Gegensatz zu Dir Schaltungen nicht 'lesen' oder verstehen, nur versuchen nachzubauen.

Zitat :

Mach doch mal ein Foto von deinem Aufbau (beide Seiten), vielleicht findet sich dann der Fehler.


das ist ein sehr liebes Angebot, nur...das schaut fuerchterlich aus, dieseLoetstellen und insgesamt derart unuebersichtlich dass ich mir mit dem Ding in der Hand und Lupe schon schwer tu!
Vielleicht mache ich das aber noch noch gleich, wie gesagt folgte ich einem vorgegebenen Aufbau, siehe Anhang.

und uebrigens: wenn ich auf den gain pot mit den Anschluessen zu mir gerichtet, vorne, und der Spindel nach oben zeigend anschaue, dann ist die Masse links, in der Mitte der Eingang, rechts der Ausgang, ja?




[ Diese Nachricht wurde geändert von: kuuan am  1 Jan 2007 17:13 ]

BID = 396108

Otiffany

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Wenn ich deine Erklärung richtig verstanden habe, dann ist das Poti falsch angeschlossen. Der Ausgang ist in jedem Fall der mittlere Anschluß. Hast Du ein Mikrofon am Eingang oder etwas Anderes?
Gruß
Peter

P.S.
Ich hoffe, Du hast auch berücksichtigt, daß da "top side view" steht.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Otiffany am  1 Jan 2007 20:38 ]

BID = 396114

kuuan

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Beiträge: 55
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Zitat :
Otiffany hat am  1 Jan 2007 20:23 geschrieben :

Wenn ich deine Erklärung richtig verstanden habe, dann ist das Poti falsch angeschlossen. Der Ausgang ist in jedem Fall der mittlere Anschluß. Hast Du ein Mikrofon am Eingang oder etwas Anderes?
Gruß
Peter


danke Peter.

Habe es eben nocheinmal mit geaendertem Anschluss des potis versucht, leider weiterhin ohne audio am Ausgang. Da ich zuvor die Aus- und Eingaenge des potis versuchsweise auch kurgeschlossen hatte waren meine Hoffnungen nicht sehr gross. Bei poti smit 3 ( 6 ) Anschluessen ist der Mittenanschluss also immer Ausgang?
Als Mikro hatte ich zuerst ein AT822 angeschlossen gehabt. Nachdem ich daraufgekommen bin dass dieser preamp 9 Volt plug-in power bietet schloss ich ein Paar Giant Squid Mikrofone bzw. ein Paar SP-CMC8 ( sound professionals )an. Diese brauchen 9 Volt plug in power, beim AT822 wird davor, vor allem vor phantom power gewarnt, diese koennten das Mikro beschaedigen.

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BID = 396115

Mr.Ed

Moderator



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Zitat :
Ich dachte allerdings dass eine Schaltung um plug in power zu geben nicht nur aus einm Widerstand sondern immer auch aus einem Elko besteht, siehe:
Keine Links zu Werbeschleudern - Um die Grafik passend zu verkleinern > paint verwenden! - photobucket.com


Das ist eine Schaltung zur Phantomspeisung eines symmetrisch angeschlossenen Kondensatormikrofons. Ist aber im Prinzip nichts anderes als die Schaltung die vor dir liegt. Ein Widerstand und ein Kondensator. Ob das nun ein Folienkondensator oder ein Elko ist, ist erstmal egal. Elko ist billiger, man muß aber auf die Polung achten.


Zitat :
und uebrigens: wenn ich auf den gain pot mit den Anschluessen zu mir gerichtet, vorne, und der Spindel nach oben zeigend anschaue, dann ist die Masse links, in der Mitte der Eingang, rechts der Ausgang, ja?


Nein, ein Poti hat weder ein noch Ausgänge.
Es hat einen Anfang, ein Ende und einen Schleifer.
In deinem Fall käme Masse an den Anfang (links), dein "Eingang" an das Ende (rechts) und der Schleifer wäre dein "Ausgang" (mitte).


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Otiffany

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Ich vermute mal, daß Du das IC hast.
Wie Du erwähntest, hast Du ja den Ausgang mal kurzgeschlossen.

BID = 396125

kuuan

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Zitat :
Mr.Ed hat am  1 Jan 2007 21:05 geschrieben :

Das ist eine Schaltung zur Phantomspeisung eines symmetrisch angeschlossenen Kondensatormikrofons. Ist aber im Prinzip nichts anderes als die Schaltung die vor dir liegt. Ein Widerstand und ein Kondensator. Ob das nun ein Folienkondensator oder ein Elko ist, ist erstmal egal. Elko ist billiger, man muß aber auf die Polung achten.


danke fuer die Erklaerung. Hatte diese symetrische Schaltung abgewandelt und zu/abschaltbar an den Vorverstaerker project13 gefuegt um ein stereo Mikrofon ueber stereo mini Klinke mit plug in power zu versorgen, und es funktioniert. obwohl..bin mir natuerlich nicht sicher ob die Werte nicht besser veraendert haetten werden sollen.


Zitat :

Nein, ein Poti hat weder ein noch Ausgänge.
Es hat einen Anfang, ein Ende und einen Schleifer.
In deinem Fall käme Masse an den Anfang (links), dein "Eingang" an das Ende (rechts) und der Schleifer wäre dein "Ausgang" (mitte).


ha, ha.. da spricht der echte Fachmann, super!

hier noch 3 Fotos.
wie man bei 'vorderseite' sieht hatte ich den Plan als 'top side view' gesehen, danke Peter.
Habe alle Anschluesse fuer Probe mit Kabeln angeschlossen.
Leider werdet Ihr mir aufgrund der Bilder kaum helfen koennen, aber Euch bei Ansicht von 'aarrrghhh wahrscheinlich denken: 'dass kann ja nicht funktionieren'....






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BID = 396128

kuuan

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Zitat :
Otiffany hat am  1 Jan 2007 21:36 geschrieben :

Ich vermute mal, daß Du das IC hast.
Wie Du erwähntest, hast Du ja den Ausgang mal kurzgeschlossen.


Ja denke auch dass der erste opamp das zeitliche gesegnet hat ( hatte ihn probeweise auch kurz mal anders rum reingesteckt... )
Allerdings habe ich 3 opamps, alle fuer diese Schaltung geeignet, und alle 3 habe ich, hoffe ich doch sehr, noch nicht umgebracht.

Meine 'Hoffnung' war dass ich Elkos haette nehmen museen. Da dem nicht so ist, denke ich, werde ich wohl nicht umhin kommen alles wieder zu trennen und neu zusammenzuloeten, und diesesmal hoffentlich sorgfaeltiger!


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BID = 396133

Mr.Ed

Moderator



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Dann bau die 2. Version aber etwas ordentlicher auf. Das sieht ja schlimm aus.





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BID = 396136

kuuan

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Zitat :
Mr.Ed hat am  1 Jan 2007 22:13 geschrieben :

Dann bau die 2. Version aber etwas ordentlicher auf. Das sieht ja schlimm aus.



dacht's ich mir's doch, fuer jemanden wie Dich muss das schrecklich ausschauen
nur: ob ich's besser zusammenbringe? Werd's versuchen....

wie verwendet man solche Platten eigentlich am Besten? Ich habe meisst gleich die Anschluesse der Bauteile als 'Kabel' verlegt, und nur wenige isloierte 'Fremdkabel' verwendet.

Sollte man stattdessen zuerst Bahnen aufloeten?

[ Diese Nachricht wurde geändert von: kuuan am  1 Jan 2007 22:30 ]

BID = 396147

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36129
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Mit dünnen unisolierten Drähten bildet man Leiterbahnen indem man die Drähte zurechtbiegt und flach auf die Platine auflötet. So ein dreidimensionaler Aufbau mit Drähten übereinander, dicke isolierte Litzen usw. ist störanfällig, bei einem Verstärker erst recht. Wenn sich Kreuzungen nicht vermeiden lassen dann nutzt man die andere Seite der Platine.

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-=MR.ED=-

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Otiffany

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Wohnort: 37081 Göttingen

Ich benutze auch, wenn es geht, die überstehenden Drähte der Bauteile, die ich dann entsprechend biege.
Siehe Anhang:
Gruß
Peter




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