Mischpult im Selbstbau

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Autor
Mischpult im Selbstbau

    







BID = 391950

Dombrowski

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Beiträge: 450
 

  


Moin.

Mach mal eine Widerstandskurve. Mindestens den Schleifer von der Mischpultelektrick trennen, Ohmmeter an Schleifer und das eine Ende, und Geo-Dreieck oder Zentimeterskala neben den Knopf halten. Und dann Widerstand abhängig vom Schiebeweg auftragen. Merk dir genau, zwischen welchem Ende und Schleifer du gemessen hast.

D.

BID = 392106

kabelblitz

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Beiträge: 41
Wohnort: Zwenkau

 

  

Hi,

so, habe ich gemacht. Alle Werte sind gemessen gegen die GND-Seite.

Gruss kabelblitz



BID = 392218

Dombrowski

Stammposter



Beiträge: 450

Moin.

Tja, das ist nun genau die richtige, erwartete Kennlinie eines log-Potis - bis auf den kleinen Schlenker ganz oben. Von daher also nichts verkehrt.

Wie weiter oben gesagt, wenn man ein log-Poti nimmt, darf am Schleifer kein 15kOhm-Widerstand mehr liegen. Sondern die Belastung dort soll >= einige hundert kOhm sein.

D.

BID = 392251

kabelblitz

Neu hier



Beiträge: 41
Wohnort: Zwenkau

Hi,

bringt mir das eine Verbesserung, wenn ich statt 100k nur 10k Schieberegler nehme?
Oder wenn ich noch einen Widerstand parallel schalte (Shunt)?

Evtl. liegt es ja auch daran, dass die Schieberegler so billig waren (1,38).
Wo bekommt mann den etwas besseres zu einem vernünftigen Preis her?

Gruss kabelblitz

BID = 392311

Dombrowski

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Beiträge: 450

Moin.

"Besser" sind z.B. Regler von Fa. Alps, aber auch entsprechend teurer.

Die Kennlinie von den jetzigen Reglern stimmt ja soweit; allein am Preis kann's nicht liegen. Was hängt denn hinten dran? Kommt von dort eventuell ein niederohmiger Abschluss? (Wir reden doch immer noch über Figure 2 aus Project 94/Elliott Sound Products, oder?) Gut, in dem Fall könnte ein 10kOhm-Poti sogar was bringen, nämlich um den Innenwiderstand auf dieser Seite des Übertragungswegs zu verringern. Besser ist allerdings, dort noch einen OPV als Spannungsfolger dazwischen zu setzen.

D.

BID = 392395

kabelblitz

Neu hier



Beiträge: 41
Wohnort: Zwenkau

Hi,

ja natürlich immer noch das gleiche Projekt.
An dieser Stelle noch einen OPV hin zu machen ist allerdings jetzt nicht mehr so schön, da die Leiterplatte dort schon fertig ist. Allerdings könnte ich die Widerstände noch ändern.
Also zB. die 10k Widerstände oder die Potis.

Gruss kabelblitz

BID = 399658

kabelblitz

Neu hier



Beiträge: 41
Wohnort: Zwenkau

Hi,

ich benötige wieder einmal einen guten Tip von Euch.
Mein Projekt ist wieder weiter gewachsen und ich wollte als Kopfhörerverstärker eine kleine einfache Schaltung haben.

Meine Wahl war dann die Standardschaltung mit einem TDA1519.
Das ich damit ganz schön in die Sch... gegriffen habe ist mir auch schon aufgefallen.
Diverse Beiträge hier helfen mir aber nicht so Recht.
Mich stört an der Stelle weniger das der ein wenig rauscht.

Aber der brummt an meinem Netzteil fürchterlich.
Egal ob mit offenen oder auf GND gelegten Eingängen, es brummt.
Die Kondensatoren vor dem IC sind wie im DB ausgelegt 2200µ.
Das Netzteil hat einen Brückengleichrichter und einen 7815 für die 15 V+ Danach noch mal 4700µ und die kleien Kondies wie im DB.
Alles andere brummt ja auch nicht.

Wenn ich die Schaltung an mein Labornetzteil hänge brummt es aber nicht.

Würde es was nützen den TDA 1519 gegen einen 1517 zu tauschen oder ist der genau so schwierig?

Wie bekomme ich das Brummen reduziert?

Gruss k.

BID = 400606

Dombrowski

Stammposter



Beiträge: 450

Moin.

x-Tausend µF hinter einem Regler sind IMHO viel zu fett. Einen Lautsprecherverstärker wie diesen Chip würde ich, wenn sonst nichts dagegen spricht, unstabilisiert betreiben. Am Gleichrichter kann die Elkokapazität ja gerne groß sein. Oder auch direkt am U_supply-Pin vom Chip - aber eben ohne Regler dazwischen.
O.k. zugegeben, ein Regler bietet auch zusätzliche Brummunterdrückung. Aber ich glaube nicht, dass es daran liegt. Prüf den Aufbau auf Einstreuungen, auf Nähe zum Trafo und ob sternförmige Masseverdrahtung eingehalten wurde. Brummt es auch noch, wenn es nur eine einzige Masseverbindung zur Platine gibt? (Vorausgesetzt, die Stufe befindet sich auf einer separaten Platine.)

D.

BID = 404870

kabelblitz

Neu hier



Beiträge: 41
Wohnort: Zwenkau

Hi,

vielen Dank für die Antwort, hatte eine Weile keine Zeit deshalb hat es eine Weile gedauert.

Mit dieser Verstärkerschaltung bin ich nicht so Recht glücklich.
Ja das ist eine eigene Platine. Aber es Rauscht und brummt fürchterlich an meinem Netzteil.
Eben nur am Labornetzteil geht alles.
Schlimm wird es erst richtig wenn die LED-Anzeige Stom zieht, dann brummt es noch mehr.

Ich würde am Liebsten die gesamte Schaltung durch eine Bessere ersetzten, hat jemand einen Vorschlag für mich?

Gruß Kabelblitz

BID = 404875

LeoLöwe reloaded

Schreibmaschine



Beiträge: 1407
Wohnort: Meine
Zur Homepage von LeoLöwe reloaded ICQ Status  

Lass mal den Trafo eingesteckt und speise die Schaltung aus dem Labornetzteil. Dann kannst du schonmal prüfen, ob der Trafo einstreut (abschirmen) oder die Spannungsregler etc. einen Fehler aufweisen.

_________________
We now return you to your regularly scheduled nonsense.

BID = 405186

Wombat

Gesprächig



Beiträge: 196

Das hat jetzt vermutlich mit Deinem Brumm-Problem kaum was zu tun, - aber ist Dir schon aufgefallen, daß der TDA1519 bei gleichphasiger Ansteuerung der beiden Eingänge das Signal an seinen beiden Ausgängen mit unterschiedlicher Phasenlage ausgibt? Wenn Du Dir die Innenschaltung dieses ICs zu Gemüte führst, wirst Du sehen, daß die Eingangssignale einmal an die invertierenden und einmal an die nichtinvertierenden Eingänge der integrierten ersten OpAmps geführt werden. Also für einen Stereobetrieb eher unbrauchbar. Es wird sichtlich damit gerechnet, daß der IC nur im Brückenbetrieb (mit einem einzigen Lautsprecher zwischen den beiden "LS"-Anschlüssen) betrieben wird...

Schaltungen für (Stereo-)Kopfhörerbetrieb gibt es im Netz mehr als genug; such' Dir lieber einen von denen aus.

MfG., wombat

BID = 405211

kabelblitz

Neu hier



Beiträge: 41
Wohnort: Zwenkau

Hi,
ja vielen Dank für die Antworten.

Ich habe ja schon längst eingesehen, dass der TDA1519 keine gute Wahl ist. Ich glaube auch nicht daran, dass ich dem das brummen abgewöhnen kann. Ob der das Signal invertiert ist mir für den Zweck egal. Ich brauche eine einfache kleine Schaltung, da suche ich eben was.
Für links und Vorschläge bin ich dankbar.

Gruss Kabelblitz

BID = 405224

Dombrowski

Stammposter



Beiträge: 450

Moin.

Wilde Schwingungen? Dann ist der TDA1517 evtl. eine Alternative, weil er nur 20 dB statt 40 dB Verstärkung hat. Sonst Schaltungen z.B. mit TDA7050 oder TEA2025.

@Wombats Einwand kann ich aus dem Datenblatt (TDA1519_CNV_2.pdf, May 1992) nicht herauslesen. Die Applikationsbeispiele, auch zum TDA1517, zeigen klar Stereo-Anwendungen.

D.



BID = 405304

Wombat

Gesprächig



Beiträge: 196

@ Dombrowsky:

Nachdem ich den C*** - Bausatz 115592 zusammengelötet habe, mußte ich diese 180°-Verschiebung zwischen linkem und rechtem Ausgang feststellen Ein Blick auf die Seite 9 des Datenblattes:
http://www.alldatasheet.com/semicon......html
brachte dann die Erklärung (deswegen habe ich in meinem Posting von der "Innenschaltung" des ICs geschrieben).
Daß dieses IC ohne Hinweis auf diesen Reinfaller auch für Stereo-Anwendungen empfohlen wird, hat mich auch gewundert...

MfG., wombat

BID = 405306

Wombat

Gesprächig



Beiträge: 196

@ kabelblitz:

Kennst Du schon

http://links.epanorama.net/links/audiocircuits.html ?

Da müßtest Du eigentlich alles finden können, was Du brauchst.

MfG., wombat


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