Mischpult im Selbstbau

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Autor
Mischpult im Selbstbau

    







BID = 385902

kabelblitz

Neu hier



Beiträge: 41
Wohnort: Zwenkau
 

  


Hi,
Verstehe ich das richtig?

Ich lasse IC5 nicht invertieren, d.h. ich nehme die gleiche Schaltung wie beim Eingangsverstärker?

Was mich gleich zu 2. Frage bringt, ich nehme einfach den Eingangsverstärker aus dem Plan 2 mal hintereinander, dann die Klangregelung (Invert), dann die Mischstufe aus dem Plan (Invert) ohne Ausgangspoti und dann die Schaltung vom Eingangsverstärker noch mal hinten dran und dann das Summen Poti?
Geht das so?

Gruss Kabelblitz

BID = 385926

Dombrowski

Stammposter



Beiträge: 450

 

  

Moin.

In deinem Schaltplan schreibst du "Klangregelung Summe später". Ich habe es so verstanden, dass das IC5 sein soll. Dann muss er ja invertieren.

Wozu 2 mal hintereinander? Aber ich weiß nicht, was du dort noch mit dem Signal anstellen willst. Regulär ist doch:
- "Figure 1" vom Link einmal für jeden Eingangskanal.
- Danach die Mixerpotis für jeden Eingangskanal.
- Dann "Figure 2" insgesamt genau einmal.
- Danach noch einmal die zweite Hälfte aus "Figure 1", nämlich die Klangregelstufe. ("Klangregelung Summe später".) Den Summenregler ganz am Ende der Kette, richtig.
Zusätzlich alles doppelt wg. Stereo.

Wie gesagt, wenn du darüberhinaus noch mehr mit dem Signal anstellen willst, musst du das beschreiben.

D.

BID = 385931

kabelblitz

Neu hier



Beiträge: 41
Wohnort: Zwenkau

Hi,

ich will das ein bischen anders.
Grundsätzlich rede ich erstmal nur über eine Seite vom Stereosignal, die Andere ist ja gleich.

Zum Aufbau: (Bild)

Ich bräuchte einen Eingangsverstärker zur groben Anpassung des Eingangssignales (der 1:3)
Der gleicht dann die unterschiedlichen Lautstärken der Eingangsquellen zB. Kassette CD MP3 ab.
Das wollte ich mit dem 1. Teil von Figure1 machen.

Dann kommt nochmal das gleiche, da hängt dann der eigentliche Schieberegler für diesen Eingang drann. Der Kann dann immer auf Anschlag hochgeschoben werden, das die Lautstärken schon passen.

Dann die Klangregelung, wieder zur Anpassung des Eingangssignales. (Figure 1 2. Teil)

Bis hieher wird das dann 5 mal das gleiche sein.

Dann der Mixverstärker, Figure 2.

Dann noch der spätere Equalizer der das Summensignal beeinflusst.

Und der Ausgangsverstärker mit Summenregler. Regelt das Ausgangssignal in Summe. (in meinem Bild gehört das Poti dahinter)wieder 1. Teil von Figure1.

Gruss Kabelblitz

BID = 385933

kabelblitz

Neu hier



Beiträge: 41
Wohnort: Zwenkau

Hi, nochmal ich,

da hast Du mich gerade auf eine Idee gebracht.

Wenn ich die Widerstände R111 bis R114 in Figure 2 durch Schieberegler ersetze und das Poti am Eingang zur Anpassung nehme, müsste das doch auch gehen oder?

Gruss Kabelblitz

BID = 386158

kabelblitz

Neu hier



Beiträge: 41
Wohnort: Zwenkau

Hi,

ich habe da nochmals einige Fragen zu dem Schaltplan.

Brauche ich da noch Kondensatoren am Eingang?
Was für Potis bzw. Schiebewiderstände muss ich da nehmen (log oder lin)?

Danke für evtl. Hilfe.

Gruss Kabelblitz

BID = 386248

Esko

Stammposter



Beiträge: 465
Wohnort: Cadolzburg
Zur Homepage von Esko

Hallo,

Generell ist es sicherer mit Kondensatoren am Eingang. Oft ist aus verschiedensten Gründen dem Signal eine Gleichspannung überlagert, dagegen hilft der Kondensator = Gleichstromsperre.

Nur in Ausnahmefällen, wenn du vorher das Gerät am Eingang vermessen hast, und auch wirklich immer nur dieses angeschlossen bleibt, kann man darauf verzichten.

Da man an einem Mischpult im Normalfall rum stöpselt: Kondi davor. aber groß genug machen, sonst Verlust der Bässe.

Die Potis müssen logarithmisch sein, da das Gehör, wie fast alle Sinnesorgane, logarithmisch empfindet.
http://sound.westhost.com/project01.htm

mfg Esko

BID = 386251

Dombrowski

Stammposter



Beiträge: 450

Moin.

Genau, mit VR101 in Figure 1 kann die Anpassung an unterschiedliche Eingangspegel gemacht werden. Die Mixerpotis kommen zwischen die Mixn-Anschlüsse in Figure 1 und 2. Die 10k-Mischwiderstände müsssen bleiben.

Wenn sichergestellt ist, dass auf den Eingangssignalen niemals Gleichspannung drauf ist, dann keine Koppel-C's. Ich würd sie nehmen. Pegelpotis, durch die Gleichstrom fließt, kratzen.

Die Mixer/Pegelpotis log.; die Klangpotis - bei dieser Schaltungsart - lin.

[EDIT:] Ich sehe gerade, die Widerstände direkt hinter den Pegelpotis (R101+102, R117) sind ziemlich niederohmig und verbiegen die Kennlinie zum logarithmischen Verlauf hin. Wenn du die Regler genau wie im Schaltbild gezeigt einsetzt, müssen es eigentlich doch lineare Potis sein.
Das musst du dir mal überlegen, ob du auf diese Widerstände verzichtest und dann doch logarithmische Potis nimmst. Auf die genannte Art verbogene Stereopotis haben zwar u.U. einen besseren Gleichlauf. Aber die resultierende Kennlinie weicht mehr oder weniger von echten logarithmischen Potis ab (aber dann in beiden Stereokanälen auf die gleiche Weise).

D.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Dombrowski am 16 Nov 2006 19:27 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Dombrowski am 16 Nov 2006 19:33 ]

BID = 386265

kabelblitz

Neu hier



Beiträge: 41
Wohnort: Zwenkau

Hi,

Vielem Dank für die freundliche Unterstützung.

Den Sinn von R101 102 103 habe ich bis jetzt nicht verstanden.
Vielleicht sollte ich die wirklich weglassen.

Was würdest Du für Koppelkondensatoren nehmen? (und wie groß)

Was haltet Ihr von dieser Schaltung hier:
http://sound.westhost.com/project60.htm
Kann ich die verwenden oder gibt es da noch was besseres?

Als ich sowas das letzte Mal gebaut habe, vor ca. 20 Jahren, gab es da nur den A277 von RFT.

Gruss Kabelblitz

BID = 386419

Dombrowski

Stammposter



Beiträge: 450

Moin.

(Normale) Folienkondensatoren. Koppel-C's bilden mit dem anschließenden Widerstand einen Hochpass, legen also eine untere Grenzfrequenz fest. 100 nF mit 100 kOhm ergibt 15,9 Hz. fg = 1 / (2*pi*R*C). Wenn das nicht gut genug ist, eben größere C's nehmen.

Was der gute Mann mit dem T-Glied R101, R102, R103 bezweckt, sehe ich auch nicht so ganz. Jedenfalls ergibt ein lineares(!) 100k-Poti, belastet mit einem 15k-Widerstand, die Kennlinie im Bild.

Schaltungen mit LM3914/LM3915 wurden auch hier im Forum schon mehrfach behandelt. Im Prinzip ganz gut.
Bei dieser Gleichrichterschaltung hier wird die Durchlassspannung der Dioden nicht kompensiert. Im Begleittext heißt es ja auch, dass man an dieser Stelle den Pegel möglichst hoch machen muss. Geht das aus irgendwelchen Gründen nicht, nimmt man eine aktive OPV-Schaltung wie z.B. hier ab etwa Mitte der Seite; ist eine Standardschaltung - auch an vielen anderen Stellen zu finden.

D.



BID = 386426

kabelblitz

Neu hier



Beiträge: 41
Wohnort: Zwenkau

Hi,

Ja so habe ich das auch schon gedacht.
Einen 100nF vor das Poti und R102(R202) 100k.
R101 und R103 weglassen.
Stimmt doch, oder?

Was ist mit dem C105 und C106? Sollten das nicht auch besser ein Folienkondensatoren sein?

Wenn da steht der Pegel sollte ziemlich hoch sein weis ich nicht was mir das sagen soll.
Vielleicht sollte ich mal nach einer besseren Schaltung suchen .

Gruss Kabelblitz

BID = 386474

Dombrowski

Stammposter



Beiträge: 450

Moin.

Ich habe inzwischen auch "Project 01" von der Website gelesen. Klingt plausibel, was die möglichen Streuungen betrifft. Du kannst dir also für die Potis aussuchen: 100 kOhm log ohne 15k-Widerstand oder 100 kOhm lin m. 15k-Widerstand.

Mit den Elkos ist es sowieso so eine Sache... Eigentlich müssten sie ja mit Vorspannung betrieben werden: Die Plusplatte muss immer positiver bleiben als die Minusplatte, auch bei der größten Signalaussteuerung. Daher: wenn du sie durch Folien-C's ersetzen willst, dann nur zu!

Der Pegel am Gleichrichter sollte einige Volt betragen, jedenfalls deutlich größer als die 0,6 Volt Durchlassspannung. Es gibt keine Anzeige, wenn die Spitzen der Signalhalbwellen an dieser Stelle kleiner als 0,6 V bleiben.

D.

BID = 386512

kabelblitz

Neu hier



Beiträge: 41
Wohnort: Zwenkau

Hi,

Danke, werde hier mal schreiben wie es weiter geht wenn ich die ersten Versuchsaufbauten gemacht habe.
Ich denke es ist keine schlechte Idee erst mal einen Kanal auf dem Steckbrett zu machen und dann die Leiterplatten.

zZ. bin ich gerade am Netzteil.

Für die Pegelanzeige halbe ich was Gutes bei ELV gefunden.
(47486-VU-Meter-VU19)

Ich hänge mal ein paar Bilder an, von dem Mixer den ich vor ziemlich genau 20 Jahren gebaut habe.
Als ich den gefunden habe, ist mir die Idee gekommen einen zu bauen.

Gruss Kabelblitz




BID = 391765

kabelblitz

Neu hier



Beiträge: 41
Wohnort: Zwenkau

Hi,

so ich habe das Ganze mal für einen Eingang aufgebaut.
Funktioniert auch soweit erst mal.

So und nun habe ich wieder ein kleines Problem, wo ich Eure Hilfe bräuchte.
Ich habe doch vor Figure 2 aus Link so. die Schieberegler 100k log gebaut.
Nur kommt mir das so vor, als wenn die Lautstärke erst nur ganz wenig und auf dem letzten Stück sehr viel erhöht wird.

Wieso ist denn das so und wie bekomme ich das weg?

Gruß kabelblitz

BID = 391771

Morgoth

Schreibmaschine



Beiträge: 2930
Wohnort: Rockenhausen (Pfalz)

Schieberegler umdrehen, und andersrum verlöten...
Wobei, eigentlich ist das was du da beschreibest ja genau das was so ein Logarythmischer Poti so machen soll... Nur, normal sollst du davon nix merken, weil dein Gehör genau andersrum funktioniert.

_________________
Es irrt der Mensch solang er strebt

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Morgoth am 10 Dez 2006 11:30 ]

BID = 391855

kabelblitz

Neu hier



Beiträge: 41
Wohnort: Zwenkau

Hi,

bin immer noch ratlos.
Wenn ich den Schieberegler rumdrehe ändert sich nichts, weil das ja ein stereo Poti ist, tausche ich da nur die Widerständer zwischen rechts und links.

Wenn ich den richtig umpolen wollte so wäre der GND oben, das kann so nicht sein.

Ich weis, dass der Effekt so gewollt ist, aber eben nicht so auf den Schlag kurz vor Ende des Schiebebereiches.

Hatt noch jemand ne Idee?

Gruss kabelblitz


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