Was bedeutet Charakteristik HG beim Leitungsschutzschalter? Im Unterforum Elektroinstallation - Beschreibung: Alles über Installation
Achtung immer VDE beachten !!
Autor |
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BID = 383709
ego Inventar
Beiträge: 3093 Wohnort: Köln
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@Trumbaschl
Zitat :
| eventuell könnt ich sogar gegen einen L tauschen, die sind für Altanlagen noch zulässig. |
Ist ja wohl nicht dein ernst, oder?
Vor allen weil moderne Geräte ja soviel kosten! |
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BID = 383717
FerencS Gerade angekommen
Beiträge: 5 Wohnort: Wien
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Zitat :
Trumbaschl hat am 5 Nov 2006 22:44 geschrieben :
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Hm. Genau die Sorte die du beschreibst haben wir hier in der Wohnung, sind von 1977. Nur steht hier als Charakteristik nicht HG sondern L drauf.
Daher die einzige Frage: sind das H und das G von der Schrift her gleich? Also Größe, Schriftart, Abstand,...
Wenn ja würde ich sagen wir haben hier eine bislang unbekannte Charakteristik entdeckt
Schmeiß sie raus und gib sie mir fürs Museum... eventuell könnt ich sogar gegen einen L tauschen, die sind für Altanlagen noch zulässig.
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Ja, H und G sind von der Schrift her gleich. In dem Sicherungskasten sind auch andere F&G LSS z.B. vom Typ L / H / G und diese Schrift entspricht genau dem HG auf diesem speziellem LSS.
L nützt mir nichts, weil der AFAIK den ca. 4 fachen Einschaltstrom des Drehstrommotors nicht verkraftet. Ich weiß schon das ich den Motor durch einen aktuellen Typ C LSS absichern müsste, aber ich wollte einfach verifizieren, ob das sporadische Auslösen des LSS durch die Einschaltstromspitzen erklärt werden kann, un dazu wollte ich eben die Daten der Kennlinie HG ermitteln.
lG Ferenc |
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BID = 383731
Trumbaschl Inventar
Beiträge: 7573 Wohnort: Wien
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@ego: komm mal wieder zurück auf den Fußboden!
Erstens gelten in Österreich für L andere Grundlagen für die Leitungsdimensionierung (aufgrund des größeren I2), ergo sind sie nicht solche Brandsätze. Zweitens heißt das entscheidende Problem hier Baugröße! F&G baute damals ausschließlich die sogenannte 80er-Serie, deren Einbaugeräte 80mm hoch waren. Damit paßt beim Einbau moderner Teile NICHTS mehr. Die Breite der Teilungseinheiten war auch anders... 80er-Einbaugeräte gibt oder gab es zwar auch mit B/C/D, aber sie sind kaum zu bekommen und kosten ein Vermögen (user Aufputzdose kan davon ein Lied singen). Deswegen halte ich einen gebrauchten LSS für eine bessere Idee als einen Verteilertausch...
Drehstrommotor ist sowieso dumm, ich hab nur 2-polige LSS aus der 80er-Serie.
Was die Kennlinie angeht, kannst du eigentlich fast nur noch bei Moeller (hat F&G aufgekauft) anrufen und fragen, außer du findest noch einen alten Elektriker der das weiß.Der Kontakt zum einzigen in Ehren ergrauten Elektriker in meinem Bekanntenkreis ist leider SEHR gründlich abgerissen.
Meiner Erinnerung nach lag L zwischen B und C, sollte also theoretisch den 4-fachen Anlaufstrom noch überstehen. Für Motoren war trotzdem IIRC G angebracht.
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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"
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