Tongenerator Im Unterforum Projekte im Selbstbau - Beschreibung: Selbstbau von Elektronik und Elektro
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BID = 376983
tsaphiel Inventar
     
Beiträge: 3494 Wohnort: Unterfranken (frei statt Bayern!)
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naja ich sag mal so:
Synthesiser kosten nicht nur aus Markenfetischismus Geld.
Ernsthaft: ein kleines Keyboard kommt 100x günstiger als ein Selbstbau.
Nimm doch ein Midi Keyboard und nen PC. Dann bleiben dir Spielmöglichkeiten.
Einfacher wirds kaum werden. (außer gleich nen Vollsynthie kaufen)
Einen dreckigen Sinuston würdest du noch hin bekommen, aber damit das ganze wirklich nach Orgel klingt, da wirds kompliziert.
Hast du Kenntnisse bzgl Fourier-Reihen?
Bist du dir im Klaren über den Unterschied bei der Tonerzeugung von Klavier und Orgel?
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Druff un D'widd!!! |
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BID = 376994
Norbert80 Gelegenheitsposter
 
Beiträge: 75
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Hallo tsaphiel
Zitat :
| Hast du Kenntnisse bzgl Fourier-Reihen |
habe damit noch nicht beschäftigt,für eine kleinen Tongenerator brauche ich das ?
Zitat :
| Ernsthaft: ein kleines Keyboard kommt 100x günstiger als ein Selbstbau.
Nimm doch ein Midi Keyboard und nen PC. Dann bleiben dir Spielmöglichkeiten.
Einfacher wirds kaum werden. (außer gleich nen Vollsynthie kaufen) | das wäre der einfachste weg,aber ich will kein Keyboard bauen
Zitat :
| Bist du dir im Klaren über den Unterschied bei der Tonerzeugung von Klavier und Orgel? | das ist mir klar und bewusst
guck das angehängte Bilde
Mir geht nur darum wie kann ich töne,Obertöne erzeugen und zusammenfügen
MfG
Norbert |
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BID = 376996
Norbert80 Gelegenheitsposter
 
Beiträge: 75
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Hallo
ich noch einmal,das habe ich grade im Internet gefunden http://ls11-www.cs.uni-dortmund.de/people/hermes/manuals/PUB/unido-local/desktopmathe/daten/part_11/node8.htm
Ich glaube nicht dass ich das für bau eines Tongenerators brauche,ich kann mir vorstellen dass das fürs Programmieren in eine Programmiersprache gebraucht wird
MfG
Norbert
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BID = 377005
tsaphiel Inventar
     
Beiträge: 3494 Wohnort: Unterfranken (frei statt Bayern!)
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Norbert, bei allem Respekt, Lass es gut sein!
die Bilder haben damits nix zu tun.
Eine Orgel erzeugt ihren Ton durch Luftschwingungen, bzw Resonanzschwingunen eines Rohres.
Ein Klavier ist ein Saiteninstrument.
Wie gesagt: einen Ton machen, ist das Problem nicht. Dass der nach Orgel klingt, dürfte circa 95% dieses Forums unmöglich sein.
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BID = 377013
Norbert80 Gelegenheitsposter
 
Beiträge: 75
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Hallo tsaphiel
Alles klar,muss wo anderes suchen,hier wird leider nicht geholfen
MfG
Norbert
:rock
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BID = 377020
high_speed Schreibmaschine
    
Beiträge: 2073
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Das Töneerzeugen ist überhaupt nicht das Problem, auch ein
paar Obertöne zu erzeugen ist nicht so schwer, im
einfachsten Fall übersteuert man eine Transistorstufe leicht
und filtert die zu hohen Frequenzen heraus.
Nur das hat noch nichts mit Orgeltönen zu tun.
In einem Rechteck findest du die Grundschwingung,
Grundschwingung * 3, Grundschwingung * 5 und .. mit immer
weiter abnehmender Intensität.
Lade dir doch mal das DL4YHF's Spectrum Lab (Audio Signal
Analyser) runter: http://www.qsl.net/dl4yhf/spectra1.html
Das ist ein ziemlich mächtiges Programm. Um alle
Einstellmöglichkeiten zu finden wirst du schon eine Weile
brauchen.
Schließe mal ein Mikrofon an und halte es mal neben eine
Orgel. Als Sampelrate sollte schon 48kS/s gewählt werden.
Damit kannst du eine maximale Signalfrequenz von 24kHz
eineindeutig darstellen. Im Spektrum wirst du mehrere
Frequenzen finden. Mit dem Programm kannst du auch Töne
generieren.
In einer solchen Orgel wirst du noch Modulationen finden,
die durch den Windstrom hervorgerufen werden.
Professionell würde man es jetzt mit einem DSP (Digital
Signal Processing) bauen.
Mal auf die schnelle gefunden:
http://de.wikipedia.org/wiki/Synthesizer
http://de.wikipedia.org/wiki/FM-Synthese
http://de.wikipedia.org/wiki/Yamaha_YM3812
Oder du besorgst dir einen Synthesizer-Chip von einer alten
Soundkarte.
http://www.shipbrook.com/jeff/sb.html
Holger
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George Orwell 1984 ist nichts gegen heute.
Der Überwachungsstaat ist schon da!
Leider lernen die Menschen nicht aus der Geschichte,
ansonsten würde sie sich nicht andauernd wiederholen.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: high_speed am 11 Okt 2006 21:35 ]
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BID = 377028
tsaphiel Inventar
     
Beiträge: 3494 Wohnort: Unterfranken (frei statt Bayern!)
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Also pass auf. ich hab mich redlich bemüht, wenn du dich ums verrecken selbst quälen willst:
- Bau einen Sinusgenerator (Pläne dafür kannst du googeln, am besten du suchst gleich mal nach symmetrischer Spannungsversorgung mit)
- Stell die Frequenz ein auf:
c 261,5 Hz
d 293,7 Hz
e 329,6 Hz
f 349,2 Hz
g 392,0 Hz
a 440,0 Hz
h 493,9 Hz
- wahlweise auch nur als Annäherungen. Oder beliebig
- Gib das Signal auf einen Verstärker
- dnach an einen kleinen Lautsprecher. Kaufen, oder nen alten PC Speaker verwenden
Damit hast du einen "Tongenerator" gebaut.
Wenn das jetzt irgendwie klingen soll:
Am besten du machst dir keine Gedanken über Störsicherheiten, Abschirmungen, Trennungen, etc. dann klingts wenigstens nicht so steril.
Ein teurer Lautsprecher klingt ebenfalls zu charakterlos.
So, bis dahin dürftest du dich schon bißchen geärgert und aufgeregt haben, bis das klappt.
Dann kuckst du dir das Signalbild entsprechender Orgeltöne raus. Mit Hilfe von Momentaufnahmen oder sonstwas berechnest du die Obertöne raus.
Dazu schaffst du dir erstmal höhere Mathematik drauf. Studenten brauchen da circa 2 Semester für, du schaffst das sicherlich in 2 Wochen.
Die entsprechenden Signale baust du zusätzlich auf, also quasi das gleiche wie oben nochmal, nur mit jeweils doppelten Frequenzen, dann nochmal für die zweite Oberschwingung, nochmal für die dritte, ....
Bis du endgültig keinen Bock mehr hast.
Wenn du soweit bist, gehts ans Mischen der einzelnen Töne (c, c², c³, ...) im richtigen verhältnis.
Sollte das irgendwann klappen, kann man dann auch die Töne untereinander mischen.
Dabei findest du dann evtl Fehler deines vorherigen Aufbaus.
Oder du schmeisst ihn halt weg und fängst von vorne an.
Sollte wieder erwarten alles klappen:
Dann gehts an Klangcharekteristiken....
Nach dem Preis für mindestens 5 Keyboards, zahllosen um die Ohren gehauenen Nächten, einer Scheidung und einer Entziehungskur, stellst du fest, das man einen "Orgelsound" besser mal den Profis überlässt und halt so ein Drecksding kauft oder günstig ersteigert
Ich habs nur gut gemeint, geh, mach dich unglücklich.
Edit: Naja, oder so wie high_speed sagt.
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Druff un D'widd!!!
[ Diese Nachricht wurde geändert von: tsaphiel am 11 Okt 2006 21:37 ]
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BID = 377035
Norbert80 Gelegenheitsposter
 
Beiträge: 75
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Hallo high_speed
Danke für deine Info.Ich glaube wir reden über zwei verschiedene sachen,ich erkläre bisschen wie ich das sehe(mir das vorstelle).Mit eine OPV(Tongenerator 1) erzeuge ich Grundton(z.B. 2 KHz)mit anderen OPV (Tongenerator 2)erzeuge ich den Oberton von 200 HZ dann Dritte OPV (Tongenerator 3) erzeuge ich 300 Hz etc etc (bis Tongenerator
r 8)jetzt möchte ich den Grundton mit den Obertöne mischen.Frage:wie kann ich dir Töne mischen ?
a). kann ich das mit OPV realisieren ?
b). wenn ja,wie kann ich das realisieren,eine Schaltung wäre sehr Hilfreich
MfG
Norbert
:rock
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BID = 377043
high_speed Schreibmaschine
    
Beiträge: 2073
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Was verstehst du unter Mischen?
Mischen wie bei einem Mischpult. -> Addierer
Ich verstehe nämlich unter Mischen: Modulation, Demodulation,
(Muss wohl an der HF-Technik liegen.)
-> Ringmischer, Multiplizierer
Des weiterem ist die Frequenz einer Oberwelle immer das
vielfache der Grundwelle.
Ich gehe mal davon aus, dass du sie nur einfach addieren
willst: http://www.nano.physik.uni-muenchen.de/elektronik/nav/k6t2.html
Holger
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BID = 377046
DonComi Inventar
     
Beiträge: 8605 Wohnort: Amerika
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Dann stell deine Frage doch gleich so, oder mach im anderen Thread weiter....
...
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BID = 377055
Dombrowski Stammposter
   
Beiträge: 450
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Moin.
Für die Klangsynthese lässt man einen Hauptoszillator auf einer hohen Frequenz arbeiten und gewinnt die tieferen Töne durch Frequenzteilung. Die tieferen Töne werden dann in passenden Amplitudenverhältnissen miteinander gemischt.
Es gab früher mal eine ganze Reihe von Spezial-ICs für diese Zwecke, AY-sowieso Typen, aber sie sind AFAIK alle nicht mehr zu bekommen.
Literaturtip: "Helmuth Tünker, 'Musikelektronik', RPB 336, Franzis-Verlag". Das Buch beschreibt Klangsynthese so, wie dir das vorschwebt und wie ich es eben beschrieben habe. Und zwar "zu Fuß", also ohne Gebrauch von Spezial-ICs - allerdings größtenteils noch mit Germanium-Transistoren. Man benötigt eine stattliche Anzahl von bestückten Platinen (im Beinahe-Euro-Format), bevor man ein verwertbares Ergebnis hat. Das Buch ist mittlerweile uralt, ursprünglich von 1973, aber amazon.de führt es noch als Rest- bzw. Gebrauchtexemplar. Sicherlich gibt es auch andere brauchbare Bücher, aber dieses kenne ich nun mal.
Man bekommt damit die spektrale Zusammensetzung von laufenden Instrumententönen einigermaßen hin. Aber eben nicht die Anblas-, Anzupf- oder Anschlagklänge, die jedoch nötig sind, damit es musikalisch echt klingt.
Alternative: Es gibt Software zum Simulieren von Analog-Synthesizern auf dem PC. Dort hat man typische Synthimodule wie VCO, VCF, VCA, ADSR, usw. auf dem Bildschirm und kann sie graphisch per "Patch-Kabel" verknüpfen. Schließlich hört man Töne, die annähernd gleich klingen wie ein echter Analog-Synthi, der auf die gleiche Weise verschaltet ist. Vielleich ist das was für dich.
D.
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BID = 377229
Norbert80 Gelegenheitsposter
 
Beiträge: 75
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Hallo All@
Danke habt mir bisschen geholfen
MfG
Norbert
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