Probleme mit Transistor als Schalter

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Probleme mit Transistor als Schalter
Suche nach: transistor (12283) schalter (25785)

    







BID = 358368

Bastler_Anfänger

Gelegenheitsposter



Beiträge: 59
 

  


Hallo zusammen,

ich habe folgendes Problem. Ich möchte einen Transistor (BC358C) als Schalter verwenden. Geschaltet werden soll eine LED.

Als Versorgungsspannung habe ich 3,3V (3,3V, da das ganze später vielleicht mal an einen Microcontrollerausgang angeschlossen werden soll, der mit 3,3v versorgt wird).

Ich habe nun an die Basis einen 1kOhm Widerstand gehängt, also dürfte da ein Basisstrom von 3,3mA fließen. Dann habe ich einen Kollektorwiderstand von 240 Ohm und die Led. Emitter hängt an Masse.

Nun ein Problem, die LED leuchtet nur relativ schwach und wenn ich die Versorgungsspannung vom Collector nehme verändert sich nix. das dürfte doch auch nicht sein oder?

Hab ich da was falsch gemacht, falsch berechnet?

Wäre toll, wenn mir da jemand weiterhelfen könnte.

gruß
Sven



BID = 358388

PhyMaLehrer

Schriftsteller



Beiträge: 911
Wohnort: Leipzig

 

  

Hallo! Vielleicht hast du den Spannungsabfall am Transistor bzw. an der LED nicht beachtet.
An der Basis-Emitter-Diode des Transistors fallen 0,7 bis 0,8 V ab. Nehmen wir einmal 0,8 V an, dann bleiben als Spannungsabfall am Basiswiderstand noch 3,3 V - 0,8 V = 2,5 V übrig. Bei 1 kOhm fließt also ein Basisstrom von 2,5 mA. (Auch das ist allemal genug, es geht hier nur ums Prinzip der Berechnung!)
Eine rote Leuchtdiode hat eine Flußspannung von etwa 1,7 V. Als Spannungsabfall am 240-Ohm-Widerstand bleiben somit noch 3,3 V - 1,7 V = 1,6 V. Der Strom durch die LED ist dann 1,6 V / 240 Ohm = 6,7 mA. Bei andersfarbigen LEDs ist die Flußspannung höher, somit die Spannung am Vorwiderstand noch kleiner, ebenso der Strom durch die LED.

Was heißt übrigens: "wenn ich die Versorgungsspannung vom Collector nehme" ?

Die LED in Reihe mit den 240 Ohm liegen aber schon zwischen Kollektor und Pluspol der Spannungsquelle, oder?

BID = 358410

Bastler_Anfänger

Gelegenheitsposter



Beiträge: 59


Zitat :
Die LED in Reihe mit den 240 Ohm liegen aber schon zwischen Kollektor und Pluspol der Spannungsquelle, oder?


Sorry denke oder wohl eher Messfehler.
Keine Ahnung, hatte da wohl gereade ein Brett vorm Kpf, ein großes wie es scheint.

Habe auch natürlich den strom mit den 3,3 Volt berechnet, anstatt, den Spannungsabfall an der LED abzuziehen.

Habe den Widerstand von mal halbiert und 120 Ohm genommen. Da sollte ein rechnerisch ja 13 ma fließen. Da ist die LED schon heller.
Bei ca 90. Ohnm sollten js ca 17-18mA fließn. Mal sehen, was ich noch so an Widerständen da habe.

GrußSven


BID = 358515

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13763
Wohnort: 37081 Göttingen

Hi,
irgendwie kann ich die Rechnung nicht ganz nachvollziehen.
Ich komme auf einen Widerstand von 80 Ohm bei einem Strom von 10mA.
Meine Schaltung sähe so aus!
Gruß
Peter



BID = 358570

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
habe nun an die Basis einen 1kOhm Widerstand gehängt, also dürfte da ein Basisstrom von 3,3mA fließen
Nein, es ist weniger, da du nur etwa 2,5V Spannungsabfall am Widerstand hast - aber immer noch mehr als ausreichend.


Zitat :
ich einen Kollektorwiderstand von 240 Ohm und die Led.
Welche Farbe hat die LED ? Blaue und weiße kommen erst ab etwa 2,7V in die Gänge, da fließen also allenfalls noch 2,5mA durch den Widerstand.


@Otiffany:
Ein Emitterfolger ist bei niedriger Versorgungspannung ungünstig. Mit einer blauen LED gehts dann garnicht mehr.
Die Widerstände an der Basis sind außerdem geradezu ein Designfehler.

_________________
Haftungsausschluß:



Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 10 Aug 2006 23:21 ]


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