Mmh, du bist also der Meinung, dass die 400 Watt bei einem 170 Watt Netzteil immernoch nicht reichen?


mfg
Freeze

Ja, könnte immer noch zu wenig sein, weil das PC-Schaltnetzteil im Einschaltmoment einen sehr hohen Strom zieht!

Generell:
Mit dem Akku (wenn der geladen und in Ordnung ist sowie eine ausreichende Größe/Leistungsfähigkeit besitzt), sollte es besser gehen als mit einem 12V-Netzteil.

Vorschlag:
Schließe statt des PC-Netzteils doch mal ein paar Glühlampen an. Versuchsweise nacheinander bzw. gleichzeitig.

Was passiert?

Denn auch ein Defekt am Spannungs"wandler" ist nicht auszuschließen.

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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

ist es nicht sowieso relativ sinnfrei, die circa 12V Bordspannung erst auf 230V wechselzurichen und hochzuspannen um sie dann wieder im Netztteil auf 12V runter zu bringen?

Ich kenn ja die Wirkungsgrade nicht, aber Lüfter und Kühlrippen werden ja nicht ohne Grund dran sein, was mich vermuten lässt, dass man doch bißchen was in Wärme "investiert", bzw verschenkt!


Wärs da nicht besser so einen Schmucken Laptop-Zigarettenanzünder-Adapter zu nehmen?


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Druff un D'widd!!!

Mein erster Verdacht:
Die 12V-Zuleitung zum Wechselrichter ist unterdimensioniert...

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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

Warum benutze ich einen Inverter?
--> Überspannungsschutz + Automatische Abschaltung bei Spannungsabfall seitens der Batterie (< 10 Volt)

Der Wirkungsgrad liegt laut Hersteller bei über 90%, was ich aber nicht ganz glaube...

Ein Laptop Zigarettenanzünder-Adapter funktioniert bei einem normalen PC nicht, weil dieser nicht nur 12 Volt sondern auch noch andere Spannungen benötigt (5V und 3,3V).


Das mit den Glühlampen hab ich ausprobiert.
Hab 5 x 60 Watt angeschlossen. Der Inverter hat zwar gepiept, vmtl. Überlastung, aber die Lampen haben einwandfrei geleuchtet. Es machte keinen Unterschied ob ich sie nacheinander oder gleichzeitig angeschlossen hatte.


Mit der Zuleitung könntet ihr allerdings Recht haben. (evtl. auch daher das piepen?)
Ich probiers mal mit nem dickeren Kabeln aus.



/e:
So... mit dickeren Kabeln hats bei den Glühlampen (300 Watt) nicht mehr gepiept, aber mit dem PC funktionierts trotzdem nicht.
Ich hab in einem anderen Forum gelesen, dass das am aktiven PFC liegen könnte? Was könnte man dagegen tun?
Oder zieht das Netzteil beim Einschalten einfach zuviel Strom?
Denkt ihr, dass ein 600 Watt Inverter ausreichen würde? Oder sollte ich mir sowas wie eine Einschaltstrombegrenzung bauen?


[ Diese Nachricht wurde geändert von: Freeze am 17 Jul 2006 14:36 ]

Zitat :

Ein Laptop Zigarettenanzünder-Adapter funktioniert bei einem normalen PC nicht, weil dieser nicht nur 12 Volt sondern auch noch andere Spannungen benötigt (5V und 3,3V).

genau das hab ich mit 12V-netzteil gemeint, mich aber nicht genau genug ausgedrückt:
also, es gibt pc-netzteile die mit der spannung eines 12V-bleiakkus funktionieren und 12V/5V/3,3V für einen pc zur verfügung stellen. nur sind die nicht so billig.

mfg wulf

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Simon
IW3BWH

Ja, ich weiß, dass es solche Netzteile gibt.
Aber erstens sind die sehr teuer und zweitens fehlt mir die automatische Abschaltung bei zu geringer Batteriespannung und der Überspannungsschutz.

Zudem hab ich mir jetzt schon extra das Zeug gekauft :-/


Da muss doch was zu machen sein?

also gut,

was geschiehte denn beim einschalten?
die netzspannung wird gleichgerichtet und damit ein kondensator geladen, das dürfte schon mal den grössten teil des einschaltstrompulses ausmachen.
ich würde versuchen, das netzteil über einen widerstand einzuschalten und den dann mit einem relais überbrücken.
z.b. den 12V-ausgang vom netzteil dazu verwenden das relais anzusteuern. (ich denke wenn die 12V da sind wird der strompuls schon vorbei sein)

mfg wulf

_________________
Simon
IW3BWH

Welcher Widerstand wäre da denn geeignet?

rechnen? das ohmsche gesetz kennst du ja hoffentlich.
geh einfach davon aus, dass der maximale strom den der inverter hergibt (bei 800W) nicht überschritten werden darf. und geh davon aus, dass das netzteil im einschaltmoment einen kurzschluss darstellt.
der inverter kann diesen strom kurzzeitig liefern:
800W/230V=3,48A
also muss der widerstand den strom auf diesen wert beschränken:
230V/3,48A=66Ohm

also das gilt jedenfalls für gleichstrom. allerdings bin ich nicht sicher ob ich alles richtig vorgerechnet habe. also nicht auf mich verlassen, sondern abwarten was die anderen dazu sagen.
(irgendwie kommt mir vor, als hätte ich etwas mit den spitzenwerten vergessen)

mfg wulf





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Simon
IW3BWH

Ich habe einen 100W Wechselrichter, mit nem 60W Notebook Netzteil.

Da ist ein NTC verbaut, wenn der kalt ist hat der 60 Ohm, wenn er warm ist nur noch 5 Ohm. Ich hab ne kleine Schaltung gebaut, die den NTC nach ca. 3sec nach anschalten einer Last (Strom > 50mA) brückt.

Ein weitere Punkt kann und wird wahrscheinlich die aktive PFC sein. Einfach überbrücken, hast dann zwar kein PFC mehr, ist aber nach einem Wechselrichter auch nicht mehr nötig (bringt sowieso kaum einen Sinus raus)

Bei dem 400W Wechselrichter würde ich erstmal versuchen das PFC zu brücken. Einfach nach dem Netzfilter die Spannung abgreifen und an den Gleichrichter legen.

Musst du halt mal probieren. Als NTC würde ich einen 2W-Typ, mit ca. 20 bis 30 Ohm bei 25°C nehmen.

Okay, vielen Dank für Eure Hilfe.
Allerdings muss ich sagen, dass mir das mit dem Inverter wirklich zu dumm wird.

Ich kauf mir jetzt ein 12V ATX Netzteil und hoffe, dass ich für das andere Zeug noch einigermaßen Geld bekomme...


Trotzdem vielen vielen Dank, hab einiges dazugelernt

Da kannst du aber auch Probleme bekommen: https://forum.electronicwerkstatt.de......html