Naja, er schreibt doch, daß er das Teil an einer Schiene unter der Zimmerdecke laufen lassen möchte.
Da ließe sich ja auch was machen, obwohl er das Kabel wohl frei hängen lassen möchte!

Ich würde da eher was mit den Spannseilen der Niedervolt-Halogenlampen was machen, ...aber das ist wohl nicht mehr unsere Sache....!
Ihm kommt es doch mehr auf die Technik an.

Ich bin Jörg!

Hi,
vergiß es, ich habe Dich glatt mit Thoralf verwechselt.
Aber Dein Vorschlag deckt sich genau mit meinem, nur daß ich von einem Schiebeschalter ausgehe (2x UM).
Deine Zeitvariante ist leider nicht,wie gewünscht, einstellbar, spart jedoch zusätzliche Endschalter an den beiden Endstellungen.
Gruß
Peter

naja, mal abwarten, was er meint,....
ob denn die Zeit wirklich unbedingt einstellbar sein soll.
Außerdem will er bestimmt nicht immer auf eine Leiter steigen, um die Zeit einzustellen, oder das Teil auszuschalten....(oder schickt er dann jedesmal sein Töchterchen hoch?).

Jörg

Hi,
es gibt noch die Möglichkeit, die Elektronik mit dem NE555 direkt am Motor zu positionieren (falls dann nicht Störungen eingestreut werden), dann könnten auch die zusätzlichen Endschalter an den Endpunkten eingespart werden.
Gruß
Peter

Tach,

Ihr seit Spitze Jungs!

Ich hab mal eine Zeichnung gemacht wie das ganze schematisch aussehen soll.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Thoralf2005 am 25 Jan 2005 17:35 ]

Und wie soll das ganze funktionieren, hast Du mal weiter gedacht?
Wie soll da eine Umschaltung des Motors erfolgen?
Gruß
Peter

So,

nun zu euren Fragen:
Ich möchte mein Töchterchen nicht auf die Leiter schicken um an der Zeiteinstellung rumzufummeln. Dafür ist sie noch nicht sicher genug auf den Beinen. Bevor ich aber das Teil von der Decke hole und nochmal dran rumlöten muß, weil es mir nicht gefällt das es 30 sec stillsteht, hätte ich gerne etwas zum einstellen der Standzeit.

Mit der Zuleiung muß ich nochmal schauen, eingentlich wollte ich eine fliegende Leitung von der Deckenlampe holen. Das ist eine Serienschaltung und ich hab noch eine Phase frei. Einen kleinen Trafo werde ich sicher im Gehäuse selbst unterbringen können. Der Aufwand (Kosten und Arbeit)sollte sich in Grenzen halten. Meine mechanischen Fähigkeiten werden schon beim Gehäusebau, mit der Aufhängung, Wellen, Zahnrädern, Ritzeln und dem Laufrad genügend gefordert.

Gruß Thoralf

P.S: So stell ich mir die Schaltung vor

Hallole,
hab heute mal ein bischen gelötet.... mit der Motorumschaltung haut das in der Praxis nicht so hin!
Da müssen zeitliche Reihenfolgen eingehalten werden:

Zuerst muß die Motorspannung abgeschalten werden, dann die Polung des Motors umgeschaltet und dann nach einer (natürlich) einstellbaren Zeit die Motorspannung zugeschalten werden.

Jörg

Ich bleibe am Ball!

Hi,
genau das ist der Grund, weshalb ich hier solche Klimmzüge gemacht habe, aber nun bin ich frustiert, denn ich habe das Gefühl, jetzt geht Alles wieder von vorn los, des halb klink ich mich hier aus!
Gruß
Peter

Zitat : Thoralf2005 hat am 25 Jan 2005 18:07 geschrieben :

..... Mit der Zuleiung muß ich nochmal schauen, eingentlich wollte ich eine fliegende Leitung von der Deckenlampe holen. Das ist eine Serienschaltung und ich hab noch eine Phase frei. Einen kleinen Trafo werde ich sicher im Gehäuse selbst unterbringen können. ....

Da steht Ärger ins Haus !
Du solltest der Feuerwehr schon mal sagen, wie sie am schnellsten zu dir kommt.
Normale Netzanschlußkabel sind bestimmt nicht dafür gemacht, um auf diese Art im Dauerbetrieb abgeleiert zu werden.


_________________
Haftungsausschluß:



Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

Hallo Toralf,
zuerst muß ich die Angabe von Perl voll bestätigen, darauf wäre ich zu einem anderen Zeitpunkt noch gekommen.

Also, das Netzgerät sollte schon außerhalb des "Fahrzeuges" staationiert sein!
Besser wäre hier auch ein kurzschlussfester Trafo, am besten einer für Halogenbeleuchtung.
Der hat außerdem noch genug Reserven, falls das Fahrzeug noch ne Beleuchtung bekommt ("Schwebende Deckenleuchte").

Darum auch mein Vorschlag weiter vorn mit den Spannseilen.
Dazu gibt es meist im Set den Trafo dazu, gleich im Gehäuse verpackt.

Nun zur Schaltung:
Mehrere Versuche haben gezeigt, daß, wie schon beschrieben, im Ablauf der Steuerungen zeitliche Reihenfolgen zu beachten sind.
Diese lassen sich nur mit erhöhtem schaltungstechnischen Aufwand realisieren (Impulsverzögerer, ect.).

Mein Vorschlag, wie folgt:

Die Umschaltung erfolgt, wie in der rein mechanischen Variante mit einem Zusatz, der Zeitgeber ist (natürlich regelbar mit einem 555 aufgebaut und wird über einen extra Microtaster deschalten.
Die Motorumschaltung MUSS entgegen der 1.Behauptung so schalten, daß erst einer der beiden äußeren Microtaster schaltet,(das bewirkt, daß erst der Motor zum Stehen kommt)dann der Mittlere Microtaster schaltet (Timer wird gestartet) und dann erst der zweite der äußeren Microtaster schaltet (Motor wird umgepolt).

Schaltung zum Timer siehe Artikel "12V Zeitschalter" in diesem Forum.

NACHTRAG:

Der Microtaster zum Starten des Timer braucht nur mit einem kleinen "Noppen" geschaltet werden, da ein Impuls für den Timer genügt!
Darum der kleine "Noppen" auf dem Schieber.

Im Fahrzeug müssen dann nur noch Gleichrichtung, Siebung und Stabilisierung für den Timer eingebaut werden.
Zusätzliche Lampen können ja mit der 12 V-Wechselspannung betrieben werden. Ein Gleichrichter ist somit mit 1...1,5 A völlig ausreichend dimensioniert.

Das dazu!

Mehr kann ich dazu nicht tun.
Ein Wochenende damit verbracht, alles durchzuspielen, sollte nun genügen.

Sollte Dir Toralf, das nicht zusagen, weiß ich auch nicht weiter!

Jörg