Problem bei einfacher logischer Schaltung Im Unterforum Projekte im Selbstbau - Beschreibung: Selbstbau von Elektronik und Elektro
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Problem bei einfacher logischer Schaltung Suche nach: schaltung (31654) |
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BID = 135394
strandkrabbe Gerade angekommen
Beiträge: 10 Wohnort: Heidelberg
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Damit ist doch der Baustein TC4S01F (Hersteller Toshiba) von Conrad ideal. Ich denke für ein N-Kanal-Fet mit 1 bis 2A Schaltstrom reicht für Dein Relais aus. Da ist das SMD-Angebot bei Conrad leider ziemlich begrenzt, aber entweder auf einen bedrahteten zurückgreifen oder ein Muster beim Hersteller ordern (z.B. On-Semi...).
Ich würde lieber die paar Euro ausgeben und die passenden Bauteile kaufen als lange rumzubasteln und womöglich noch die Platine zu schrotten bzw. noch mal neu zu ätzen.
Wenn es so ein kleines Board ist und Du ein bisschen Zeit hast, dann kannst Du übrigends auch einen Pool-Service bei den Platinenherstellern in Anspruch nehmen (einfach mal auf den Seiten verschiedener Hersteller nachschauen). Die sammeln verschiedene kleine Aufträge und Muster und setzen sie zusammen auf ein großes Board.
Vorteil:
- jeder zahlt nur seine Platinenfläche (ist relativ günstig)
- Das Board ist professionell hergestellt (feine Strukturen etc. sind möglich)
- doppelseitig mit Durchkontaktierung ist Standard
- Lötstopplack
- FR4 Material
Nachteil:
- dauert länger als zuhause (können schon mal 2-3 Wochen sein)
- kostet mehr als zuhause
Damit bist Du weit von 50€ entfernt und hast nicht die Arbeit/Sauerei zuhause.
Den 4521 gibt es übrigends auch in SMD - Conrad und Reichelt haben natürlich ein sehr eingeschränktes SMD-Lager.
Viel Spass beim Basteln
Strandkrabbe |
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BID = 135395
Flomix Gelegenheitsposter
Beiträge: 68 Wohnort: NRW
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Danke für die vielen Hinweise
Ich werde mich mal umhören wegen den Platinen.
Und mit den SMD-CMOS... also ich weiss zwar dass man beim Hersteller direkt auch Muster ordern kann, aber das schöne bei Conrad ist ja ich kann mal eben kurz reinschauen und hab 20 min später die Teile die ich brauche, und Reichelt hat mit 10 EUR einen ainigermassen überschaubaren Mindestbestellwert und auch ein grosses Programm, aber bei den meisten anderen die ich gefunden habe lohnt sich die Bestellung nicht, ich meine wenn ich einen einzigen Chip online bestelle zahle ich ja 1000% vom eigentlichen Wert für Porto und Aufwandskosten...
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an Starkstrom-buchse anschliessen - jedes Bauteil das wegbrutzelt war richtig verbunden *gg* |
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BID = 135410
strandkrabbe Gerade angekommen
Beiträge: 10 Wohnort: Heidelberg
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Ich hab' gerade mal bei diversen Platinenherstellern geschaut. Fast alle haben eine Mindestgröße von 1dm², die man bezahlen muss
Aber schau mal unter www.q-pcb.de: Dort ist es recht günstig. Ich hab' den Service (bisher) noch nicht ausprobiert, aber das klingt ganz gut. Gute Erfahrungen habe ich (beruflich) mit db-electronic gemacht, kostet aber etwas mehr.
Ansonsten mit Google unter "Leiterplatten Prototyp" oder "PCB Prototyp" suchen, da sollten einige Anbieter ausgespuckt werden.
Ich kenne für Prototypen auch die Möglichkeit, die Platine zu fräsen - So einen Fräsbohrplotter hatten wir an der FH, aber ich weiss nicht, ob es Dienstleister gibt, die das anbieten. Ist natürlich genial, weil man die Platine innerhalb weniger Stunden (bei Deiner Größe in einer Stunde) in der Hand hat. Wir mussten die Platten - warum auch immer - zwar noch von Hand bohren, aber bei SMD-Boards hält sich das ja in Grenzen.
Ich hab' mal (vor vielen Jahren) eine Leiterplatte in 'ner ziemlichen Größe (ca 35 x 50 cm) von einem Elektronikladen "um die Ecke" machen lassen - hat damals weniger als 50DM incl. FR4-Material gekostet - aber nicht von einem professionellen Hersteller, sondern auch im Hinterzimmer geätzt.
Funzt aber immer noch...
Strandkrabbe
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BID = 135517
Flomix Gelegenheitsposter
Beiträge: 68 Wohnort: NRW
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Hey danke dass Du Dich so für mich umguckst *AufDieSchulterKlopf* Mir würde es ja auch schon ausreichen wenn jemand der den Kram dazu hat die Platine für mich in guter Qualität belichten und entwickeln könnte... ich habe keine Lampe zum belichten, hatte das früher mal probiert aber ist immer ziemlich ausgefranst worden.
Im Moment mache ich das mit Tonertransfer, also auf Transferpapier drucken und dann auf Platine aufbügeln. Klappt eigentlich super, sogar die Linien zwischen den Pins durch sind scharf abgebildet, aber das ist schwer den Toner gleichmässig zu übertragen und nur bei jeder 5. sind keine Löcher im Layout vorhanden *heul* Das mit dem Ätzen ist dann ja das geringste.
Naja vielleicht werde ich das alles wirklich auf nen Microcontroller brennen... da habe ich dann mal eine Frage:
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Also z.B. der ATMega AVR 8-16 hat 28 Pins und bei Reichelt steht der hat 23 I/O Anschlüsse...
Kann ich davon auch wirklich 16 Pins als Ausgang nutzen? So viele bräuchte ich nämlich ich habe ein zweistelliges 7-Segment-Display anzusteuern...
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BID = 135649
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| bei SMD kann ich ja z.B. keine Leitungen mehr zwischen zwei Füssen durchlegen die sind viel zu eng beieinander, und doppelseitige Platinen kann ich nicht machen.. |
Du kannst aber bei einer einseitigen SMD-bestückten Platine ein paar Drahtbrücken verwenden. Wetten, daß du trotzdem viel weniger Bohrungen brauchst als jetzt ?
Zitat :
| Und die technischen Daten des Relais habe ich nicht.. |
Aber die Betriebsspannung und Ohmzahl derSpule wirst du wohl wissen oder messen können ?
Zitat :
| Kann ich davon auch wirklich 16 Pins als Ausgang nutzen? So viele bräuchte ich nämlich ich habe ein zweistelliges 7-Segment-Display anzusteuern... |
Vermutlich brauchst du nur 9..10 Anschlüsse, wenn du die Anzeige multiplext.
Gewöhnlich macht man das so.
Gut möglich, daß dann sogar der AT90S1200 ausreicht oder der Tiny28, aber du schreibst uns ja nicht, was die Mimik tun soll.
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Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.
Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !
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BID = 135656
Flomix Gelegenheitsposter
Beiträge: 68 Wohnort: NRW
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Also die Schaltung hat 5 ICs, 1 4521 für ein Quarz, der ein Sekundensignal an 2 4029 gibt, die je ein 4511 ansteuern, und die je ein 7-Segment-LED. Quasi ist das ganze ein einstellbarer Timer mit Sekundenanzeige.
Messen kann ich bei dem Relais nix weil ich es wie gesagt im Moment nicht hier habe, ist irgendein Standard-6V-Relais von conrad. Die werden sich ja wohl nicht riesig unterscheiden.
Multiplexen wird wohl gehen mit nem selbstprogrammierten IC, bei den Standard-CMOS gibt es ja leider keine die mehrere displays multiplexen können; der einzige IC den ich gesehen habe wo Counter, Multiplexer, BCD-Decoder und alles drin ist kann nur hoch, aber nicht runterzählen.
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BID = 135658
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Das schreit ja förmlich nach einem kleinen µC.
Allerdings braucht man noch einen 5V Spannungsregler, denn die µC vertragen keine 9V.
Oder man betreibts mit einer 4,5V Batterie.
Wenn man multiplext hat das auch den Vorteil, daß man nur einen Segmenttreiber braucht. Bei kleinen Anzeigen vielleicht auch gar keinen, denn viele µC schaffen weit höhere Ausgangsströme als CMOS Schaltungen.
Weißt du denn, wieviel Strom/Spannung die LED-Segmente brauchen und ob sie gemeinsame Kathode oder gemeinsame Anode haben ?
Bei batteriebetriebenem Gerät stellt sich natürlich auch die Frage, ob man die Stromaufnahme reduzieren kann:
Was soll das Relais denn schalten oder wäre ein Optokoppler evtl. günstiger ?
Braucht man überhaupt Potentialtrennung oder tuts vielleicht sogar ein Transistor ?
P.S:
Ich sehe gerade, daß der 4511 bei 10V Betriebsspannung auch nur 2,2mA treibt. Das wäre wohl auf jeden Fall etwas knapp gewesen.
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[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 4 Dez 2004 4:29 ]
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BID = 135659
Flomix Gelegenheitsposter
Beiträge: 68 Wohnort: NRW
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Also ich habe die Schaltung soweit schon auf ner Lochstreifenplatine aufgebaut, allerdings ohne die Transistoren. Die LED-Displays kann der ohne Probleme antreiben.
Die LED haben gemeinsame Kathode, also Standard, und die technischen Daten sind auch Standard , also 2 Volt ca. und Low Current.
Ich habe deswegen ein Relais genommen, damit die Schaltung flexibel ist; so kann ich einfach zwei Kabel an die Kabelklemmen stecken und alles mögliche schalten, bei Transen oder Optokopplern müsste ich mich ja genau auf nen Verwendungszweck festlegen...
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BID = 135775
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Dann reicht ein AT90S1200 mit Sicherheit aus.
Unter den gegeben Umständen schaffen dessen Ausgänge etwa 15mA.
Das auf zwei Digits verteilt, gäbe etwa 7mA / Segment.
Falls das für die LEDs zuviel sein sollte, könnte man anstelle von Vorwiderständen besser mittels softwaremäßigem PWM das Tastverhältnis reduzieren.
Man wird aber noch einen Transistor in der Kathodenleitung eines jeden Digits benötigen, denn 7*14 =98 mA ist zuviel für die Sink Treiber.
Wenn das Timing nicht unbedingt quarzstabil sein muß, kann man auch den chipinternen 1MHz RC-Oszillator benutzen. Bei konstanter Speisespannung ändert sich seine Frequenz zwischen 25°C und 85°C nur um etwa 10%.
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