hubmagnet nur mit kondensator, transistor. bin am verzweifeln :(

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Autor
hubmagnet nur mit kondensator, transistor. bin am verzweifeln :(
Suche nach: kondensator (17335) transistor (12251)

    







BID = 114377

DonComi

Inventar



Beiträge: 8605
Wohnort: Amerika
 

  


1. Du must den Hubmagneten, wenn es denn einer ist, ja irgendwo herbekommen haben. Frage dort nach Einzelheiten.

2. Wenn er tatsächlich für 9V ausgelegt ist, dann hat er keine ~8A. (Jedenfalls nicht bei einer Blockbatterie / Akku mit max. 260mA)

3. Poste mal die ursprüngliche Schaltung; da sollten sich doch Sachen ableiten lassen (Oder den Link, wo du die Schaltung her hast, da sollten auch Einzelheiten stehen)


Und selbst wenn er ~8A hat, dann ist deine Batterie bald leer. Der hat bestimmt einen relativ starken Anlaufstrom, oder?

_________________

BID = 114380

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

 

  

Ich glaub, Ihr redet aneinander vorbei!

Es scheint sich um reinen Impulsbetrieb zu handeln. Deswegen bleibt es aber trotzdem ein Hubmagnet...

Beschreib doch einfach mal, wozu der Hubmagnet da ist.
Ist die andere Schaltung eine kommerzielle?
Und was ist der Unterschied zu Deiner Schaltung?

_________________
"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

BID = 114403

tarkin

Neu hier



Beiträge: 24
ICQ Status  


Zitat :
sam2 hat am 14 Okt 2004 22:15 geschrieben :

Ich glaub, Ihr redet aneinander vorbei!

Es scheint sich um reinen Impulsbetrieb zu handeln. Deswegen bleibt es aber trotzdem ein Hubmagnet...

Beschreib doch einfach mal, wozu der Hubmagnet da ist.
Ist die andere Schaltung eine kommerzielle?
Und was ist der Unterschied zu Deiner Schaltung?



ja denke auch das hier einfach noch zuviele unklarheiten herschen, was ein fehler von mir ist.

also zu der orginal schaltung kann ich leider nichts sagen weil
die mit so schwarzen plastik überzogen ist, so das man nichts
erkennen kann. und soweit ich aus den sperrlichen informationen
entnommen habe ist das ein hubmagnet der (wie mein
vorgänger treffent geschrieben hat) im impulsbetrieb arbeitet.

das ganze ist aus einem paintball markierer, wer das nicht kennt,
das ist eine pistole mit der man farbkugeln abschiesst.
die schaltung die verbaut ist lässt leider keine möglichkeit
zu eine andere software für automatik oder turbo modus selbst zu
programmieren. bzw. einen counter für die schussfolge, lc-display
etc. zu programmieren. der hubmagnet schlägt quasi
einen riegel weg der dann den schuss startet. als eingang
hab ich halt den abzug mit nem microschalter, und ausgang
der hubmagnet der den schuss auslösen muss.

mein ziel ist es die komplette schaltung auszutauschen um
so einen microprozessor drin zu haben den ich mit
meiner eigenen software programmieren kann.


Zitat :

Kannst du machen, aber es würde nicht viel nützen.
Am besten liest du mal meinen letzten Beitrag, damit mir deine Angaben nicht immer so an den Augen weh tun.


ja soll µF heissen nicht nf.


Zitat :

Was die Diode bewirken soll, weißt du sicher auch nicht.
Entferne sie dort, dreh sie um und leg sie dann parallel zu der Magnetspule.


also ich hab die eigentlich deswegen reingezimmert damit
kein strom vom kondensator zum 7805 fließt.


Zitat :

Also ein Hubmagnet, der immer nur kurz einen Impuls bekommt, wobei die Einschaltzeit deutlich kleiner ist als die Pausen.
Bist du sicher, dass das wirklich ein Hubmagnet ist?


exakt. ob man das jetzt hubmagnet nennt weiss ich nich genau
aber so wurde das umgangssprachlich bei mir so bezeichnet.
denke aber schon das die bezeichnung korrekt ist


Zitat :

Du must den Hubmagneten, wenn es denn einer ist, ja irgendwo
herbekommen haben. Frage dort nach Einzelheiten.


hab bei der firma nachgefragt die das gerät vertreiben, leider
konnten die mir nix sagen da ihr Techniker nicht
da war. Werde aber morgen früh nochmal anrufen und hoffen
das mir der Techniker dann etwas dazu erzählen kann.


hab nochmal ein bild von dem ganze gemacht, um das einfach
nochmal zu verdeutlichen.

echt schonmal vielen dank für eure mühen!




[ Diese Nachricht wurde geändert von: tarkin am 14 Okt 2004 23:27 ]

BID = 114426

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Da die Batterie ja, weil sie den dicken Elko laden muß, ohnehin keine hohe Kadenz erlaubt, würde ich folgendes vorschlagen:
Der Elko wird über einen gewöhnlichen npn-Transistors BC337 odr 338 unter Kontrolle des µC aufgeladen.
Wenn der Kondensator voll ist (hast du einen Analogkomparator im µC ?), wird der Ladetransistor abgeschaltet und der Kondensator wird mittels eines kleinen Tyristors (1A Typ reicht) in die Magnetspule entladen.
Dazu muß der µC nur einen Zündimpuls von wenigen µs Dauer bereitstellen.


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BID = 114427

tarkin

Neu hier



Beiträge: 24
ICQ Status  


Zitat :

hast du einen Analogkomparator im µC


ja der mega8l hat einen analog comperator mit eingebaut.

aber dann hab ich doch eine hohe verzögerung zwischen
schaltstart und tatsälichem auslösen oder?

also ich mein wär doch blöd wenn man abdrückt und einen moment
später erst das auslösen kommt?


BID = 114429

tarkin

Neu hier



Beiträge: 24
ICQ Status  

bzw. brauch ich dann denn noch einen ladetransistor?
kann ich nicht den kondesator dauerhaft laden lassen?

ein Tyristor ist doch so ein teil welches im ausgangszustand
keinen strom in beiden richtungen durchlässt aber wenn
an einem 3 anschluss spannung anliegt läßt er den strom durch.
so oder so änlich?!?

[ Diese Nachricht wurde geändert von: tarkin am 15 Okt 2004  1:07 ]

BID = 114432

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

So rächt sich meine Schlampigkeit. Das Teil heißt Thyristor.

Das ist ein Halbleiterschalter, der einmal angestoßen ("gezündet"), von selbst leitet und dabei bleibt bis man ihm den Strom abschaltet.
Bei dir passiert das Abschalten ("Löschen") von allein, wenn der Kondensator entladen ist.
Deshalb muß man den Ladestrom unterbrechen, weil der Thyristor sonst solange leiten würde, bis die Batterie leer ist.




Zitat :
aber dann hab ich doch eine hohe verzögerung zwischen
schaltstart und tatsälichem auslösen oder?

also ich mein wär doch blöd wenn man abdrückt und einen moment
später erst das auslösen kommt?

Nein, die 9V Batterie braucht sowieso einen Moment um den großen Kondensator aufzuladen. Das begrenzt dir ja auch die Schußfolge.
Aber du kannst den Kondensator ja auch schon lange bevor er gebraucht wird aufladen. Danach kannst du den Ladetransistor abschalten. Die Spannung am Kondensator sinkt dann nur ganz langsam ab.
Es sollte ausreichen die Selbstentladung alle 5 Minuten durch kurzes (0,1s) Einschalten des Ladetransistors auszugleichen. Der mittlere Strom, den die Batterie dafür an den Kondensator liefern muß, liegt im µA-Bereich.

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BID = 114439

DrZoidberg

Stammposter

Beiträge: 277

Der Kondensator in dem Bild sieht etwas klein aus für 6.800 uF. Kannst du lesen was da genau drauf steht?
Ausserdem müsste eine 9V Batterie theoretisch in der Lage sein den Kondensator 30.000 mal zu laden.

Vielleicht wird der Kondensator auch auf eine viel höhere Spannung als 9V aufgeladen.

BID = 114508

tarkin

Neu hier



Beiträge: 24
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Zitat :

Der Kondensator in dem Bild sieht etwas klein aus für 6.800 uF. Kannst du lesen was da genau drauf steht?


ja ist wirklich ein 6800uF, aber nich mit 25v sondern mit 10v
und geladen wird der mit 9v.


Zitat :

Nein, die 9V Batterie braucht sowieso einen Moment um den großen Kondensator aufzuladen. Das begrenzt dir ja auch die Schußfolge.
Aber du kannst den Kondensator ja auch schon lange bevor er gebraucht wird aufladen. Danach kannst du den Ladetransistor abschalten. Die Spannung am Kondensator sinkt dann nur ganz langsam ab.
Es sollte ausreichen die Selbstentladung alle 5 Minuten durch kurzes (0,1s) Einschalten des Ladetransistors auszugleichen. Der mittlere Strom, den die Batterie dafür an den Kondensator liefern muß, liegt im µA-Bereich.


ok das klingt ziemlich plausibel, dann muss ich halt die software
so programmieren das nach dem schussauslösen
der kondensator gleich wieder geladen wird, aber auch nicht
zuschnell sonst hat der thyristor noch nicht "dicht" gemacht
richtig?

und zum überprüfen soll ich den eingebauten analog comperator
nutzen, oder das evtl. auch zeitkonstanten mäßig umsetzen?

das hätte natürlich noch den vorteil das man keine "leer" schüsse
hat also so schnell drück das der kondensator noch nicht
ausreichend voll ist und dann nicht auslöst obwohl man
gedrückt hat.

jetzt muss ich mir aber so ein thyristor teil erstmal besorgen,
sowas hab ich nämlich nich daheim..

[ Diese Nachricht wurde geändert von: tarkin am 15 Okt 2004 12:04 ]

BID = 114516

tarkin

Neu hier



Beiträge: 24
ICQ Status  

hab mich jetzt mal bach nen thyrisor umgeschaut und den
brx46 rausgesucht. @perl ist das das richtige? hab
hier mal den link zum db:

http://www.itc-electronics.com/CD/m.....4.pdf

BID = 114529

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Ich hab mir mal die Daten angesehen und da kommen mir Bedenken. Der BRX veträgt das, aber der Spannungsabfall am Thyristor könnte etwas hoch sein. Er ist leider nicht spezifiziert.

Traust du dir zu einen SMD-Transistor im SOT-23 Gehäuse anzulöten ?
Dann würde ich dir den IRLML2502 empfehlen. Der kostet nur ein paar Cent und du könntest ihn direkt vom µC ansteuern.
Außer der Diode über der Magnetspule und dem Elko natürlich brauchst du keine weiteren Teile.
Die Impulsdauer mußt du dann natürlich selbst programmieren.

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BID = 114540

tarkin

Neu hier



Beiträge: 24
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denke schon das ich das hinbekomme, ich besorg mir
sicherheitshalber mal 5 stück oder so *g*.

ne also dann versuch ich das mal mit dem und als ladetransistor
einen bc338.

muss ich nur noch gucken wo ich in so weniger stückzahl
den IRLML2502 herbekomme, bei reichelt, wo ich sonst
immer bestell, scheint es den nicht zu geben.

BID = 114628

DrZoidberg

Stammposter

Beiträge: 277

Du könntest anstelle der 9V Batterie auch einen 60F Kondensator einbauen. Zusammen mit einem Spannungswandler, dann diese Kondensatoren haben nur 2.3V. Damit kannst du dann immer noch mehrere hundert Schuss abfeuern, hast aber den Vorteil, dass sich das Teil innerhalb von 10 Sekunden wieder aufladen lässt. Das geht mit keinem Akku.

BID = 114659

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Wenn du den Mosfet verwendest, brauchst du keinen anderen Transistor !
Es ist wirklich so einfach .

Natürlich kannst du dir ein paat BC338 und BC327 mitbestellen. Kann man immer gebrauchen.
Du bekommst den IRLML2502 bei Conrad zum halben Preis einer Briefmarke, nur wissen die das selbst nicht.


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DonComi

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Zitat :
nur wissen die das selbst nicht.


Wie meinst du das?

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