Hochspannung 2

Im Unterforum Alle anderen elektronischen Probleme - Beschreibung: Was sonst nirgendwo hinpasst

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Autor
Hochspannung 2
Suche nach: hochspannung (2842)

    







BID = 8623

DrZoidberg

Stammposter

Beiträge: 277
 

  


Ich denke ich habe mir nur den Strommessbereich gekillt. Der Rest funktioniert noch korrekt.

Was ich meinte war, wieso bekomme ich 4000 Volt aus einer 3 stufigen Kaskade, wenn ich nur eine Eingangsspannung von 1100 V habe?

Mit einem 1 GOhm Widerstand bräuchte ich dann aber ein 10 uA Messgerät. So eins habe ich nirgends gefunden.

Und hält ein 3400 V 0.1 uF Kondensator auch 4000 Volt aus?

BID = 8624

Benedikt

Inventar

Beiträge: 6241

 

  

3400V bei 0,1uF ?

Sei damit bitte vorsichtig ! Sowas kann ziemlich weh tun.

Ein Kondensator hält normalerweise kurzzeitig (ein paar Minuten) auch das doppelte des Nennwertes aus. Viele auch das 3 oder 4 fache.

Anscheinend ist die Leerlaufspannung des Spannunsgwandlers noch höher als 1100Vss.

Wie hast du die 4000V gemessen ?

BID = 8626

DrZoidberg

Stammposter

Beiträge: 277

Ich habe den Kondensator aufgeladen und dann das 100uA Messgerät mit dem 68 MOhm Widerstand angeschlossen.
Ist bis ca 58 uA ausgeschlagen. Da schon etwas Ladung abgeflossen war bevor der Zeiger die 58 erreicht hat. dürften über 4000 draufgewesen sein.

Wenn mein Spannungswandler mehr als 1100 hat, wieso konnte ich das nicht messen? Ich habe einen 0.1 uF Kondensator über eine Diode angeschlossen und an den Kondensator das Messgerät um den einen Maximalwert zu messen. Das ergab 350 V. Für den anderen Maximalwert hab ich die Diode umgedreht und bekam 750 V.

BID = 8627

DrZoidberg

Stammposter

Beiträge: 277

Würde der 3400 V kondensator die 4000 V dauerhaft aushalten oder nur ein paar Minuten?

BID = 8632

Benedikt

Inventar

Beiträge: 6241

Ist das eine spezielle Diode für hohe Frequenzen, oder eine normale Standart Gleichrichterdiode ?

Normale Dioden benötigen etwa 20us um aus dem leitenden Zustand nichtleitend zu werden.
Spezielle Dioden brauchen nur 1us, und ganz schnelle schaffen das in wenigen ns.

Da könnten einige Volt wieder entladen worden sein...
Die Spannung des Wandlers sind immer kurze Impulsspitzen. Wenn die Dioden nun die Spitzen abschneiden...

Der Kondensator müsste die 4kV auch dauerhaft schaffen. Um was für einen Kondensator handelt es sich ? Wofür war er denn bestimmt bzw. wo hast du ihn her/ausgebaut ?

BID = 8633

DrZoidberg

Stammposter

Beiträge: 277

Ich denke es ist eine normale Diode.
Bei einer Frequenz von über 10 kHz könnte das tatsächlich Probleme bereiten.
Wie lange benötigen die Dioden in der Hochspannungskaskade ? Ich nehme mal an die sind auch für hohe Frequenzen augelegt, da die Hochspannungseinheit eines Fernsehers einen hohen Piep-Ton von sich gibt.

Ich habe den Kondensator aus einem kleinen Elektrogeschäft. Weiss nicht wo die den her hatten.
Könnte ein gebrauchter sein. Hat ein Metallgehäuse und die Kontakte haben durch kleine Hochspannungsisolatoren 1cm Abstand zum Gehäuse.

BID = 8644

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Wer glaubt, daß es ein normaler Vorgang ist, daß bei Experimenten mit Hochspannung Meßgeräte zu Bruch gehen, und dann einfach weiterwurstelt, ist nach meiner Meinung für derlei Tätigkeiten absolut nicht geeignet.
Das nächste was "gekillt" wird, könnte er selbst sein !!!


_________________
Haftungsausschluß:



Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

BID = 8650

DrZoidberg

Stammposter

Beiträge: 277

Was glaubst du wieso ich als Spannungsquelle nur ein Blitzlicht benutze und nicht die Steckdose?
Ich habe nicht behauptet, dass es ein normaler Vorgang ist. Woher sollte ich wisse das ein mein digitales Messgerät das nicht verträgt? Ich hatte einen ausreichend grossen Vorwiderstand davor geschaltet. Vielleicht waren es Funken und die davon erzeugten EM Felder.
Jetzt benutze ich jedenfalls ein analoges. Das macht keine Probleme.

BID = 8652

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
DrZoidberg hat am  7 Dez 2002 10:46 geschrieben :

....
Woher sollte ich wisse das ein mein digitales Messgerät das nicht verträgt? .....
.....
Jetzt benutze ich jedenfalls ein analoges. Das macht keine Probleme.


"Woher sollte ich wissen...", gerade das ist ja das Problem.
Du hast offenbar keine Ahnung, was man beim Umgang mit Hochspannung beachten muß.

Und statt Dir das eine Warnung sein zu lassen, wird auf dem gleichen Unwissenheitsniveau weitergewurstelt: "Jetzt benutze ich ein analoges..."




Und wenn Du wirklich nur Experimente mit Elektrostatik machen willst, Dann bau Dir lieber einen Bandgenerator.
Von mir auch eine Whimshurst-Maschine, die schaffen zwar nicht so viel, aber sehen wenigstens dekorativ aus.
_________________


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Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.
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[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am  7 Dec 2002 12:08 ]

BID = 8659

DrZoidberg

Stammposter

Beiträge: 277


Zitat :
perl hat am  7 Dez 2002 11:59 geschrieben :


Du hast offenbar keine Ahnung, was man beim Umgang mit Hochspannung beachten muß.

Und statt Dir das eine Warnung sein zu lassen, wird auf dem gleichen Unwissenheitsniveau weitergewurstelt: "Jetzt benutze ich ein analoges..."


Ich wusste vorher genau welche Leistung meine Quelle maximal liefern kann. Nämlich zu wenig um gefährlich zu sein. Nur mit Kondensatoren muss man natürlich aufpassen.
Mit gefährlichen Spannungsquellen würde ich nicht so "rum wursteln".
Was man beachten muss um keinen Schlag zu bekommen weiss ich auch.
Reg dich lieber über die Elektriker auf die mit der "guten alten" Mit Finger Anfass Methode die Phase auf Spannung prüfen.



Zitat :

Und wenn Du wirklich nur Experimente mit Elektrostatik machen willst, Dann bau Dir lieber einen Bandgenerator.
Von mir auch eine Whimshurst-Maschine, die schaffen zwar nicht so viel, aber sehen wenigstens dekorativ aus.


Könntest du mir sagen wo es dafür gute Bauanleitungen gibt?

BID = 8668

Benedikt

Inventar

Beiträge: 6241

@perl:

Ich will mich hier nicht streiten, aber ich behaupte, dass es bei solchen Versuchen wenigere Tode gibt als im Straßenverkehr. Andere brettern mit 300km/h über die Autobahn, wieder andere Springen von Brücken, und manche Basteln halt mit Hochspannunsgkaskaden.

Ich kenne viele im Handel erhältlichen Geräte, die weitaus gefährlicher sind, als eine Hochspannungskaskade mit 3kV.

Ein Entstörkondensator mit 470nF in Elektrogeräten, der auf 230V geladen ist, ist gefährlicher als die Kaskade !

Wenn jemand sein Messgerät schrottet, lernt er wenigstens was dabei !

Ich würde mal behaupten auch ein Bandgenerator mit 100kV ist um einiges gefährlicher als die Kaskade !

@DrZoidberg

Die Daten von den Dioden in Kaskaden kenne ich nicht, aber ich habe mal bei der BY505 nachgesehen:
2200V 85mA, 200ns.

Grob würde ich sagen, die Dioden in der Kaskade haben 200ns-1us. Die normalen Dioden haben 10us oder mehr.

Das Messgerät wurde warscheinlich durch statische Spannungen zerstört. Bei einem Einganswiderstand von 10M Ohm und mehr, können schnell für die ICs gefährliche Spannungen entstehen.

BID = 8677

admin

Administrator



Beiträge: 5025
Wohnort: Heilbronn
Zur Homepage von admin

Hier wird es etwas gefährlich !
Perl hat schon recht : Bei Experimenten mit Hochspannung, auch bei sehr kleiner Leistung, ist unbedingt eine Fachkenntnis vorauszusetzen.

Selbst ein Bandgenerator kann gewaltige Stromschläge austeilen.

Deswegen wird das Thema geschlossen. Eine Löschung einzelner Beiträge behalte ich mir vor.



_________________
Mit zunehmendem Alter
braucht man auch Entkalker

BB


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