Schraubendreher optimal magnetisieren Im Unterforum Alle anderen elektronischen Probleme - Beschreibung: Was sonst nirgendwo hinpasst
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BID = 8364
Josef Scholz Elektro-FAQ Spezialist
Beiträge: 46 Wohnort: Werdohl im Sauerland / NRW
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Hallo Leute
Hier mal eine brutale, aber sehr wirkungsvolle Methode, um deinen Schraubendreher optimal magnetisch zu machen.
Nehme ein Stückchen Plastikrohr, wickel darüber eine einlagige Spule aus 1,5mm isolierten Kupferdraht 1,5mm2 NYA, schließe die langen Enden dieses Drahtes in einem Schukostecker an.
Schraubendreher in das Rohr einführen, Sicherungsautomat ausschalten, Stecker in Steckdose einstecken .
Wenn jetzt der Sicherungsautomat eingeschaltet wird, so entsteht ein Kurzschluß, der den Automaten sofort ausschaltet.
Da eine Sicherung grundsätzlich im oberem oder unterem Scheitelpunkt der Sinuskennlinie abschaltet, war das Magnetfeld der Spule voll gesättigt, die Moliküle des Schraubendrehers sind daher alle in eine Richtung magnetisch ausgerichtet.
Wie ihr alle zugeben müßt, ich hab nicht zu viel versprochen, es ist wirklich eine brutale Mehode.
Achtung: Vor dem Einstecken des Schukosteckers den Sicherungsautomaten ausschalten.
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Gruß
Josef Scholz
Tips und Schaltpläne zum Herd, Elektro(nik) und zum KFZ:
http://www.josefscholz.de |
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BID = 8406
Jerry Schriftsteller
Beiträge: 828 Wohnort: Gera
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Hallo,
etwas "russisch" ist die Methode aber schon - oder?
Aber wenn man mal dringend einen magnetischen Schraubendreher braucht, warum nicht so.
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BID = 8412
Electronicfox Schreibmaschine
Beiträge: 1634 Wohnort: hamburg
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Für so etwas nehme ich einen normalen Magneten. Wechselspannung kommt nur beim Entmagnetisieren in Frage. 25 Windungen mit Isolierten Basteldraht drauf wickeln und an den 24V~-Trafo anschließen.
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Es ist nicht mein Ziel mit dem Kopf durch die Wand zu gehen, sondern mit den Augen eine Tür zu finden. Also warum kompliziert, wenn’s einfach geht.
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BID = 8442
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Ich hingegen bin froh, wenn mein Werkzeug nicht magnetisch ist und werde den Teufel tun, es aufzumagnetisieren.
Magnetisiertes Wekzeug ist die Pest !
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Haftungsausschluß:
Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.
Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !
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BID = 8534
Gast Nichtregistrierter Benutzer |
@ Benedikt
dann mal her mit dem Schaltplan
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BID = 8578
Gast Nichtregistrierter Benutzer |
Zitat :
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Magnetisiertes Wekzeug ist die Pest !
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Genau meine Meinung! Ich dachte auch mal, magnetische Schraubendreher wären eine feine Sache. Ist aber fast unmöglich, die Teile wieder _wirklich_ entmagnetisiert zu bekommen.
Und magnetisch - nein Danke. Da ist jede Einhandbedienung dahin. Eine Hand in der Elektronik, mit der anderen nach dem PH2 geangelt und bemerkt, daß man jetzt nur noch den Mund zur Verfügung hat, um drei Drahtreste, diverse Schrauben, Feilspäne und die Daten der Treiberdiskette von der Schraubendreherklinge abzulutschen.
Wenn man's dann endlich geschafft hat und sich mit der Klinge der Schraube nähert, hüpft sie aus ihrem Loch an den Schraubendreher und verliert dabei die U-Scheibe in den Tiefen der Elektronik.
Ich bevorzuge für kritische Fälle eine billige Dreidraht-Festhaltepinzette. Oder einfach gutes Werkzeug - das saugt die Schraube fast von alleine an.
Stef(an).
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BID = 8645
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
Benedikt hat am 3 Dez 2002 18:01 geschrieben :
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Ich kenne da eine bessere Methode:
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Wenn das Pfeifen in den Ohren nachgelassen hat (wegen dem lauten Knall) kann man mit der Suche nach dem Schraubenzieher anfangen. Mit etwas Glück findet man diesen irgendwo in der Wand stecken...
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Bullshit !
Dieser Experimentator wird sich dann gewiß nicht wundern, wenn er frühzeitig ertaubt.
Im Ohr befinden sich winzige Muskeln, die das Organ vor zu lauten Geräuschen schützen, indem sie die Schallleitung der Gehörknöchelchen unterbrechen.
Bei solchen Explosionen hat dieser Mechanismus keine Chance rechtzeitig anzusprechen, und es knicken stets ein paar der Sinneszellen ab.
Nach jedem "Schuß" läßt das Gehör ein wenig nach.
Das kann man messen !!
Zitat :
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...
Ein Mikrowellentrafo erzeugt mit Verdopplerschaltung eine Spannung von 5kV. Der Kondensator dient gleichzeitig als Strombegrenzung. D13 ist die LED eines TRIAC Optokopplers, der ein Relais ansteuert, wodurch der Relaiskontakt S3 geschlossen wird.
Die Ausgangsspannung wird gemessen und auf einem Messgerät angezeigt. Außerdem wird auf D16 angezeigt, ob am Kondensator noch eine Spannung von über 50-100V anliegt. (Als Anzeige, ob man den Kondensator per Hand kurzschließen kann, oder doch besser einen langen Stab nehmen sollte...)
Mit dem Poti R17 wird die Ladespannung eingestellt, und kann mit S2 angezeigt werden. Über S5 wird der Ladevorgang gestartet. Sobald die eingestellte Spannung überschritten wird, wird der Ladevorgang beendet.
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Ebenfalls Krampf.
Netztrafos von Mikrowellenherden sind in den Händen von Bastlern außerordentlich gefährlich.
Wenn der Trafo beim Wiedereinschalten in die Sättigung gerät, kann es durchaus passieren, daß das Halbleiterrelais zerstört wird und sich nicht mehr ausschalten läßt.
Dann ist es nicht mehr weit, daß Petrus nur noch zu nicken braucht.
Dazu ist nicht einmal die Schaltungsbeschreibung korrekt.
Wie der Schalter S2 eine Spannung anzeigen soll, ist mir schleierhaft.
Und der 200nF Kondensator mag eine strombegrenzende Wirkung haben, aber die schützt nur für die "wertvolle" Elektronik.
Um den Bediener in eine längliche Holzkiste zu befördern, dafür reicht es allemal noch aus.
Ich habe den Admin angeregt, diese gefährlichen Beiträge zu entfernen.
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Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
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BID = 8672
Josef Scholz Elektro-FAQ Spezialist
Beiträge: 46 Wohnort: Werdohl im Sauerland / NRW
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Hallo Leute
Ich hatte nicht mit einer solchen Wendung des ursprünglichen Themas gerechnet. Bin damit einverstanden, daß unser Admin auch diesen Beitrag von mir mitlöscht, Sicherheit geht vor.
Mein Thema, Schraubendreher an 220V Wechselspannung per Kurzschluß magnetisieren, hab ich in einem Fachbuch,
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Die Meisterprüfung
TECHNIK
"Mathematische und elektrotechnische Grundlagen"
Vogel-Buchverlag, Würzbuch
ISBN 3-8023-0724-0, 1983, Seite 355
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gelesen, es ist offizieles Lehrgut der Handwerkskammer
zur Vorbereitung auf die Meisterprüfung in NRW.
Dort steht in Kurzform die von mir beschriebene Möglichkeit. Deshalb hatte ich keine Bedenken, diesen Tip in einem Forum weiterzuverbreiten.
Gut, daß es hier im Forum Leute gibt, die ein wachsames Auge haben und auf die Sicherheit achten.
Danke @Perl für dein "wachsames Auge"
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Gruß
Josef Scholz
Tips und Schaltpläne zum Herd, Elektro(nik) und zum KFZ:
http://www.josefscholz.de
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Josef Scholz am 7 Dec 2002 19:49 ]
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BID = 8673
admin Administrator
Beiträge: 5025 Wohnort: Heilbronn
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Der Anfangsbeitrag von Josef ist ja schon in Ordnung, wenn man die notwendigen Sicherheitsvorkehrungen beachtet.
Nun ufert das Ganze etwas aus. Beich Hochspannung wird es doch zu gefährlich.
Ich werde daher Teile der Beiträge editieren.
Viele Dank an Perl für die genaue Beobachtung
und an Josef für sein Verständnis
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Mit zunehmendem Alter
braucht man auch Entkalker
BB
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