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BID = 116906
TheME Gelegenheitsposter
 
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Nochmal zu dem Vorwiderstand R8:
Angenommen, der Akku wäre leer, dann würde ein Widerstand von 4.7 Ohm den Akkustrom auf fast 3A begrenzen.
Problem: Das Netzteil liefert nur 4A, und das Mainboard soll zur gleichen Zeit auch versorgt werden.
Also nicht gerade ideal, auch wenn es kaum vorkommt, dass der Akku komplett leer ist. |
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BID = 117028
Benedikt Inventar
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Erlär mir mal deine Rechnung wie du auf 3A kommst. |
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BID = 117238
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BID = 117241
hannoban Schreibmaschine
    
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Wenn ein Bleiakku weniger als 10,8 Volt im Leerlauf hat, dann ist er defekt. Er hat also niemals 0 Volt. Deshalb musst du natürlich von den 13,8 Volt Ladespannung noch die Akkuspannung abziehen bevor du durch den Widerstand teilst.
MfG hanno...
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BID = 117252
Benedikt Inventar
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Zitat :
hannoban hat am 21 Okt 2004 16:56 geschrieben :
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Wenn ein Bleiakku weniger als 10,8 Volt im Leerlauf hat, dann ist er defekt. Er hat also niemals 0 Volt. Deshalb musst du natürlich von den 13,8 Volt Ladespannung noch die Akkuspannung abziehen bevor du durch den Widerstand teilst.
MfG hanno...
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Genau darauf wollte ich hinaus.
Die maximale Spannung am Widerstand beträgt deshalb nie mehr als 3V. Bei den Maximalwerten für den Strom von ca. 2A, kann man deshalb auch einen 1,5Ohm Widerstand einbauen.
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BID = 117267
TheME Gelegenheitsposter
 
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Und wenn man einen neuen Akku kauft, ist dieser dann auch schon geladen?
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BID = 117334
Benedikt Inventar
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Mehr oder weniger.
Du bekommst keinen Akku, der 0V hat. Alle die du kaufst haben mindestens soviel wie die Entladeschlussspannung.
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BID = 117354
hannoban Schreibmaschine
    
Beiträge: 1722 Wohnort: Hinter Düsseldorf die 4. Mülltonne links
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Du solltest aber einen neu gekauften Bleiakku immer erst aufladen, bevor du ihm Saft klaust. Sonst könnte der neue Akku direkt an Kapazität verlieren.
MfG hanno...
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BID = 118009
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OK, dann werde ich den Akku erstmal laden müssen, bevor ich ihn einbaue.
Mein nächstes Problem:
Wie schon in der PDF-Datei zu sehen war, habe ich unter der Spannungsregelung eine zweite Schaltung, die den Ladezustand des Akkus über eine Duo-LED anzeigen soll.
Bei vollem Akku leuchtet die LED grün und mit abnehmender Spannung am Akku (=Restladung) geht die Farbe der LED ins Rot über.
Was mit aber noch fehlt, ist die richtige Dimensionierung.
Damit gewährleistet ist, dass das Mainboard sauber läuft, ist eine Versorgungsspannung von mind. 11.6V erforderlich.
Darum wollte ich die Schaltung so dimensionieren, dass bei etwas über 11.6V der Akku als 'leer' gilt.
Wie voll/leer ist den der Akku, wenn die Klemmenspannung (unter Last) auf die 11.6V abfällt?
Ist es richtig, dass der vollw Akku im unbelasten Zustand ca. 12.6V hat, welche bei Last auf 12V fällt (lt. Conrad)?
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BID = 118016
Benedikt Inventar
      Beiträge: 6241
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Zitat :
TheME hat am 23 Okt 2004 15:00 geschrieben :
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Damit gewährleistet ist, dass das Mainboard sauber läuft, ist eine Versorgungsspannung von mind. 11.6V erforderlich.
Darum wollte ich die Schaltung so dimensionieren, dass bei etwas über 11.6V der Akku als 'leer' gilt.
Wie voll/leer ist den der Akku, wenn die Klemmenspannung (unter Last) auf die 11.6V abfällt?
Ist es richtig, dass der vollw Akku im unbelasten Zustand ca. 12.6V hat, welche bei Last auf 12V fällt (lt. Conrad)?
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Unter Last kann man nur dann Angaben machen, wenn man den Laststrom und den Akkutyp nennt.
Wenn du einen Autoanlasser an einen 1,2Ah Akku nennst, und dann die Spannung auf wenige Volt zusammenbricht heiß das noch lange nicht, dass der Akku leer ist. Bei einem Autoakku mit 44Ah, bei dem die Spannung auf 5V zusammenbricht, ist dagegen sicher leer.
Dann dimensionier die Anzeige am besten so, dass der Betrieb des Mainboards gewährleistet wird.
Ein voller Akku hat im Leerlauf je nach Raumtemperatur ca. 12,5-13V.
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BID = 118122
TheME Gelegenheitsposter
 
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Also ich werde wahrscheinlich einen Akku mit ca. 3Ah verwenden.
Wenn die Klemmenspannung ohne Last schon bei 12.5V liegen kann, wie sieht das dann erst bei Belastung (2A) aus?
Da ist ja kaum noch Spielraum.
Ich frage mich, ob es da nicht besser wäre, doch den StepUp-Regler zu verwenden. Die Akkuspannung könnte dann auch bei 11V liegen.
Die Messschaltung, die die Klemmenspannung überwacht, müsste man etwas träger stellen, damit es nicht auf kurze Unterspannungen reagiert.
Man könnte dann bei einer Klemmenspannung von unter 11V ein Herunterfahren veranlassen.
Was meint Ihr?
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BID = 118130
Bernddi Schriftsteller
    
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hallo zuerstmal wies da aussieht sagt dir der innenwiderstand des accus und der lastwiderstand !! optimale anpassung haste wen Rin und r last gleich sind!!
ein accu der bei belastung kleiner I10tel zusammenbricht ist dann wohl etwas zu schwach für den zweck (3ah ) sollten mit normal 300 mA 10 stunden entladen werden und nicht mit 3 A in einer stunde !!! für deinen strom von 2 Ah sollte der schon so um die 20 -30 Ah haben !!!
die entladekurve eines bleiaccus ist nun mal ziehmlich krum ,
besser geeignet für hohe ströme sind da NC accus die haben zwar geringere spannungen je zelle dafür sind sie aber wesentlich höher belastbar ohne das die Spannung zusammenbricht
gruß bernddi
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BID = 118185
TheME Gelegenheitsposter
 
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Aber NiCd-Akkus lassen sich nicht so einfach laden.
Die muss man ja ständig laden/entladen und wenn man die mal braucht is die leer.
Habe ich Recht?
Wie lange ist denn die Haltbarkeit gegenüber Blei-Akkus?
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BID = 118239
Bernddi Schriftsteller
    
Beiträge: 530 Wohnort: Waldheim
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hallo
oder eben puffern im übrigen nc werden wenn möglich mit konstantstrom odr mit nem vernüftigem ladegerät geladen , was mann auch bei bleiaccus tun sollte !!!
selbstentladung bei nc im monat ca 20 %
gruß bernddi
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BID = 118329
TheME Gelegenheitsposter
 
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Würden sich auch NiMH-Akkus eignen?
Dann könnte ich einfach 2 Racing-Packs mit 7,2V in Reihe klemmen.
Das hätte den Vorteil, dass ich kein Problem mehr hätte, die Spannung auf 12V zu stabilisieren.
Nur müsste ich dann noch einie geeignete Ladeschaltung finden (zum Laden von 12 Zellen).
Kann man die Akkus dann einfach über Jahre einfach am Ladegerät hängen lassen?
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