...CrestFaktor...

Zitat : Henne02 hat am  3 Sep 2004 13:10 geschrieben :

...CrestFaktor...

ganz genau!

Schlagworte allein bringen es nicht.
Vor allem, wenn man dann in die falsche Richtung rechnet.

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@ killfisch: der schaltplan ist unterwegs zu dir.

Wir ich(15) mein Dady bauen alle Boxen selbst, kommt einfach billiger und haben meist eine viel höhere effitienz als Käufliche (preisleistung) :D

kann mir dann wenigstens jemand nen vcerstärkerschaltplan für einen verstärker geben wo mehr als der vom Sontheimer brinngt?

Frage mal deinen Vater ob er einen guten schaltplan hatt für einen verstärker wo mehrr als 280 watt RMS bringt.

von:
http://www.paforum.de/paforum/viewtopic.php?t=7933

Zitat :

Bei den Amps gehen wir nach konventionelster Art mal von 50% Effizienz aus und einem Crest-Faktor von min. 10dB beim üblichen Musiksignal.... Ein Amp mit 2x1600W würde demanch max. 6400W aufnehmen. Klingt logisch soweit. Nun haben wir bei 10dB Crest sagen wir mal 20% mehr Leistung, weil wir ja nicht dauerhaft die Leistung fordern, sondern nur Impuls-mäßig. Dann kämen wir also auf ca 7700W. 10dB Crest heißt aber, dass der RMS-Wert, also der effektive Wert des Signals 10dB unter Maximum liegt. Das heißt im Endeffekt, dieser Amp nimmt 770W auf, und das auch nur, wenn die Spitzen wirklich bis 0dB reichen! Es stellt also leistungmäßig wirklich gar kein Problem dar, viele viele Endstufen an 16A zu hängen. ABER: Sowas sollte man nur machen, wenn man sehr geringe Verluste in der Zuleitung hat, sonst führen Peaks im Bassbereich z.B. zu Spannungsabfällen in der Versorgung und damit letzten Endes zu einer geringeren Nutzleistung der Amps. Würde man sie unter diesen Umständen genauso fahren wie unter optimalen Umständen hieße das, dass man entweder Clipping bekommt, welches früher als erwartet auftritt, oder sogar Pumpen aufkommt. Deshalb sollte man ruhig etwas überdimensionieren. Besonders wenns auch noch um Saft aus dem Generator geht.....

gruß st0ne

Zitat :

kommt einfach billiger und haben meist eine viel höhere effitienz als Käufliche

*ATOMROFL*

(echter Content lohnt momentan nicht mehr. Vielleicht nach Ferienende...)

Ich geb's auf. Das hat doch alles keinen sinn...




Warum sind solche Geräte wohl so teuer, hä?

weil markennamen drauf stehn

Deine Antwort ist gut.

Bullshit. Wenn du mit so einem Gerät wirklich guten Sound, satte Bässe und glasklare Höhen haben willst, nebenbei auch wirklich 1200 Watt, was ja totaler Blödsinn ist, weil dann kein Mensch sich noch unterhalten kann, dann ist das auf keinen Fall ein Gerät, was du selberbauen kannst.

Ich glaube ja schon, dass einige es schaffen, aber ohne das technische Knowhow und 100%iges Verständnis der Elektronik, die man gerade verbaut hat, ist das ziemlich utopisch.

Diejenigen, die es gemacht haben, haben garantiert nich den einmaligen Sound, den Markengeräte haben. Ich denke da z.B. an Marshall. Das bekommt keiner hin.

Alleine, wie ich schonmal schrieb, die Elkos. Ein Verstärker, der 500W hat, sollte schon 120.000µF an Elko-Kapazität haben.

Dann die Belüftung und Kühlung der Endstufen, wovon man schon viele haben sollte. Sein angeblicher 560W-Verstärker hatte nicht die Kühlung, die man benötigt. Bei der Leistungsangabe sollte das schon anders aussehen: ~20Transen pro Kanal, also 40 insgesamt.

Ich kenne mich auch nicht so mit dem Innenleben solcher Kraftwerke aus, da ich da, wo ich mit solchen Geräten ab und zu zu tun habe, nicht unbedingt die Dinger aufschraube.



Es ist schon ein geiles Thema. Wirklich!

mfg
David

Hallo David

>haben garantiert nich den einmaligen Sound, den Markengeräte haben. Ich denke da z.B. an Marshall. Das bekommt keiner hin.

Ein guter Verstärker soll verstärken,nicht "sounden". Ebenso wenig wie Lautsprecher einen "Sound" produzieren sollten.Sie sollen nur das verstärkt wiedergeben was vorne reinkommt und zwar möglichst verfärbungsfrei.
Nicht mehr und nicht weniger.

Und der Marshall ist nicht nur Verstärker,sondern vorrangig Teil des Instruments das ihn befeuert.

naja, da irrst du ein bischen...

röhrengeräte zb. klingen wärmer und ned so hart wie transistoren usw... bei einer E-Bassgitarre ist hauptsächlich der basslautsprecher verantwortlich für den klang der gitarre da ja an einem brett mit saite übern tonabnehmer ned viel klingen kann...
bei vielen bands sieht man das wenn sie über eine größere anlage spielen, dann stellt der E-Bassist ein mikro vor seine bassbox... und zwar nicht weil er sich mit der verkabelung ned auskennt, sondern weil da der basslautsprecher "klingt"...

also lautsprecher und verstärker spielen in speziellen situationen auch eine rolle


gruß st0ne