Mosfet schaltet nicht durch Im Unterforum Projekte im Selbstbau - Beschreibung: Selbstbau von Elektronik und Elektro
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Mosfet schaltet nicht durch Suche nach: mosfet (3447) |
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BID = 90868
Nico_droste Neu hier
Beiträge: 40
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das problem ist einfach das akkus ab ca. 14,4V anfangen zu gasen, deshalb habe ich die maximale spannung so tief wie möglich gehalten. wenn man mit z.b. 22V (welche bei einem 16V trafo nach dem gleichrichter anliegen) die batterie pulsierend läd, gast der akku jedesmal wenn der fet durchschaltet. deshalb habe ich mir gedach das ich nur 15V nehme und der gasungseffekt dadurch minimal ist, jedenfalls kleiner als bei 22V. außerdem wollte ich mein wohnmobil nicht in eine zeitbombe umbauen ;)
ciao
nico |
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BID = 90870
Benedikt Inventar
Beiträge: 6241
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Dann stell doch einfach die Spannung des Reglers auf 13,8V ein, und du hast keine Probleme ! Außerdem sparst du dir die PWM und die Spannungsüberwachung.
Oder du verzichtest auf den Spannungsregler und lädst den Akku gleich über ein Schaltnetzteil. |
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BID = 90875
Nico_droste Neu hier
Beiträge: 40
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nein, das ist mist! dann wird der akku eben nicht richtig vollgeladen! es gibt da so eine IUoU kennline, so weit ich weiß ist es am besten für den akku damit zu laden.
die kennlinie funktioniert wie folgt:
1. der Akku wird mit einem konstanten strom geladen (ca. 1/10 der Akkukapazität) bis er 14,4V erreicht hat.
2. danach wird der akku mit einer konstanten spannung (14,4V) weiter geladen bis die stromstärke auf einen geringen wert abfällt ( zwischen 1A und 500mA)
3. danach wird der akku mit erhaltungsladung (13,8V) weiter geladen und ist dann optimal voll!!
deshalb mache ich es mit einem MC da kann ich einfach ein programm reinschreiben und die PWM danach regeln.
achja,
zitat: dann dauert es sehr lange bis der akku voll ist (bei 15V)
habe gerade mal mein regelbares netzgerät an den akku angeschlossen (12V ca. 80Ah) die leerlaufspannung des akkus lag bei 13,1V habe dann das netzteil auf 13,2V eingestellt und es flossen bereits ca. 1,1A ladestrom. wenn dieses verhältniss linear ist heißt es etwa 1A pro 0,1V ladespannung. das widerum heißt das wenn ich den akku bis 14,4V lade ich bei 15V eingangsspannung theoretisch noch mit bis zu 6A laden kann, obwohl es in der phase garnicht mehr nötig ist!
ich hoffe das stimmt so alles!
ciao
nico
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BID = 90897
Benedikt Inventar
Beiträge: 6241
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Zitat :
Nico_droste hat am 11 Aug 2004 14:56 geschrieben :
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nein, das ist mist! dann wird der akku eben nicht richtig vollgeladen!
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Wird er doch, es dauert nur etwas. Zumindest steht es überall und auch die Hersteller geben dies an !
Zitat :
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es gibt da so eine IUoU kennline, so weit ich weiß ist es am besten für den akku damit zu laden.
die kennlinie funktioniert wie folgt:
1. der Akku wird mit einem konstanten strom geladen (ca. 1/10 der Akkukapazität) bis er 14,4V erreicht hat.
2. danach wird der akku mit einer konstanten spannung (14,4V) weiter geladen bis die stromstärke auf einen geringen wert abfällt ( zwischen 1A und 500mA)
3. danach wird der akku mit erhaltungsladung (13,8V) weiter geladen und ist dann optimal voll!!
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Das ist die zweite Möglichkeit, geht um einiges schneller, ist aber mit mehr Aufwand verbunden.
Zitat :
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deshalb mache ich es mit einem MC da kann ich einfach ein programm reinschreiben und die PWM danach regeln.
habe gerade mal mein regelbares netzgerät an den akku angeschlossen (12V ca. 80Ah) die leerlaufspannung des akkus lag bei 13,1V habe dann das netzteil auf 13,2V eingestellt und es flossen bereits ca. 1,1A ladestrom. wenn dieses verhältniss linear ist heißt es etwa 1A pro 0,1V ladespannung. das widerum heißt das wenn ich den akku bis 14,4V lade ich bei 15V eingangsspannung theoretisch noch mit bis zu 6A laden kann, obwohl es in der phase garnicht mehr nötig ist!
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Und bei 230V ist der Strom sogar noch höher ! Und das Laden geht noch schneller, aber nur ein paarmal, danach ist der Akku eben kaputt...
Die optimale Lösung für dich:
Laden nach IUoU Kennline über ein Schaltnetzteil.
Dazu musst du nur die PWM Frequenz auf 5-50kHz erhöhen, eine Spule an den MOSFET basteln und eine Diode nach Masse. Ein kleiner Glättungselko wäre auch nicht verkehrt.
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BID = 90906
hannoban Schreibmaschine
Beiträge: 1722 Wohnort: Hinter Düsseldorf die 4. Mülltonne links
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Hallo,
an dieser Stelle möchte ich mich mal mit dieser Schaltung einklinken, die ich in einem anderen Forum entdeckt hab.
Der Urheber dieser Schaltung meint, daß es die schnellste und schonenste Art sein soll, mit der man einen Bleiakku laden kann. Ich selbst habe aber meine Zweifel. Ich hab zwar mal gelesen daß PWM-Ladung tatsächlich besser für den Akku sein soll, aber da wurde das dann so erklärt, daß in der Ladepause dem Akku wieder ein geringerer Strom entnommen wird. Das soll dann die Gasbläschen auf den Elektrodenplatten wieder umwandeln. DIESE Schaltung tut das aber wohl nicht. Was haltet ihr von dieser Schaltung?
Achja, bei mir geht es um einen Blei-GEL-Akku.
Vielen Dank schonmal für eure Antworten.
MfG hanno...
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BID = 90919
Nico_droste Neu hier
Beiträge: 40
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die schaltung kenne ich, habe ich auch schon gesehen. im prinzip mache ich ja nichts anderes als die schaltung auch macht. nur das ich noch 3 phasen wonach die pulsbreite moduliert wird in das programm einbaue.
@ benedikt:
Zitat :
| Und bei 230V ist der Strom sogar noch höher ! Und das Laden geht noch schneller, aber nur ein paarmal, danach ist der Akku eben kaputt...
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klar, bin ja auch nicht doof. wollte mit meiner theorie da gerade nur widerlegen das 15V ladespannung reicht. außerdem habe ich doch geschrieben das ich mit etwa 1/10C laden werde. mein ziel ist es eben nicht den akku kaputt zu bekommen!
mit schaltnetzteilen kenne ich mich leider nicht aus. wäre sicherlich eine super lösung. hast du einen schaltplan für genau diesen zweck?
ciao
nico
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BID = 90932
Benedikt Inventar
Beiträge: 6241
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Zitat :
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wollte mit meiner theorie da gerade nur widerlegen das 15V ladespannung reicht. außerdem habe ich doch geschrieben das ich mit etwa 1/10C laden werde. mein ziel ist es eben nicht den akku kaputt zu bekommen!
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Das wollte ich damit sagen !
Du kannst auf 20V gehen und bist bei vollem Akku unter 1/10C !
Du musst das anderst machen:
Spannung auf 14,4V einstellen, aber Strom auf 1/10C begrenzen. Sobald der Strom unter einen bestimmten Wert sinkt auf 13,8V umschalten.
Zitat :
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mit schaltnetzteilen kenne ich mich leider nicht aus. wäre sicherlich eine super lösung. hast du einen schaltplan für genau diesen zweck?
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Das Prinzip ist absolut einfach:
Du machst das genauso wie du bisher vorhattest. (P Kanal MOSFET in die + Leitung, mit PWM Takten, Strom und Spannung messen.)
Nur an den Ausgang des MOSFETs kommt eine Diode mit der Kathode und die Anode an Masse. Zwischen Ausgang MOSFET/Diode und Akku kommt eine Spule, deren Wert vom maximalen Strom und der Frequenz abhängt.
Die Low Cost Version wäre ein PC Netzteil entsprechend umzubauen. Such mal im Forum, das hatten wir vor kurzem schonmal.
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BID = 91314
Colonel2601 Gelegenheitsposter
Beiträge: 97 Wohnort: Enger
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Hi nochmal.
Was ist eigentlich mit zeitlichen Effekten bezüglich der Spannungsmessung? Ich habe bei einer von mir im Auto eingesetzten Schaltung, welche mittels PIC und dessen ADC die Bordnetzspannung überwacht, den Effekt bemerkt, dass sich die eigentliche Akkuspannung nach dem Abschalten des Motors erst Minuten später einpegelt, selbst bei Belastung durch die Innenraumbelüftung.
Und gast ein (natürlich nicht voller ) Akku sofort, wenn ich z.B. 20V anlege? Ich dachte, dann fällt die Spannung über dessen Innenwiderständen ab und bestimmt lediglich die Stromaufnahme, und das Gasen setzt erst ein, wenn das Ding wirklich voll ist.
Fragend ,
colonel2601
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