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Mal wieder Fi-Schutzschalter installieren Suche nach: schutzschalter (1572) |
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BID = 82594
xxjoe12 Gerade angekommen
Beiträge: 10 Wohnort: Duisburg
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Hallo,
in meinem Einfamilienhaus ist leider kein Fi-Schutzschalter installiert und ich möchte dies nachholen. Wie geht man da am besten vor? Was ist zu beachten?
Weiter Fragen:
- einen Fi-Schutzschalter für das ganze Haus
- Aufteilung auf mehrer Fi-Schutzschalter ( wenn ja gibt es da eine Regel)
- nur das Bad mit einem Fi-Schutzschalter absichern
Das Haus ist Baujahr 85. Es waren mal WSP + Durchlauferhitzer installiert die jedoch komplett elektrisch deinstalliert sind. Es ist jedoch noch die Umschaltung zwischen Tag und Nachtstrom vorhanden.
Ich habe bereits einiges hier im Forum lesen können, bin aber noch nicht ganz schlau geworden.
Gruß
Jürgen
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BID = 82599
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Hallo Jürgen,
erstmal willkommen im Forum!
Eigentlich steht gerade zu diesem Thema schon recht viel passendes im Forum. Aber mal sehen, was wir noch für Dich tun können:
Ich bin mir nach Deiner Fragestellung nicht ganz sicher, aber ich gehe jetzt mal davon aus, daß Du Dich als Bauherr/Eigentümer vorab prinzipiell schlau machen möchtest, aber die Ausführung dann sinnvollerweise einem örtlichen Fachmann übertragen wird.
Die Entscheidung, die Anlage mit FI nachzurüsten, ist in jedem Falle schonmal äußerst sinnvoll.
Wenn die bestehende Anlage keine bisher unbemerkten Fehler aufweist, ist das auch eine kurze, schmerzlose und daher relativ preiswerte Angelegenheit.
Sollte es aber derartige Fehlerstellen geben, kann das schon mal einige Stunden Fehlersuchzeit zusätzlich kosten.
Aber immer noch besser, eventuelle Problemstellen jetzt anläßlich der FI-Nachrüstung zu finden als irgendwann später, wenn deswegen etwas passiert ist.
Generelle Fragen sind die nach dem Nennfehlerstrom und nach einer evtl. Aufteiluing der Stromkreise.
In einem Einfamilienhaus sollte man grundsätzlich alle Stromkreise mit 30mA FI sichern. Im Prinzip genügt dazu ein gemeinsamer FI-Schalter.
Falls kritische Punkte vorhanden sind (Abwasserhebeanlage, Heizung bei längerer Abwesenheit im Winter, Gefriertruhe bei längerer Abwesenheit im Sommer, Alarmanlage etc.), so empfiehlt es sich für vorsichtige Gemüter, diese Stromkreise über einen separaten und auslöseverzögerten FI zu führen (aber KEIN höherer Nennfehlerstrom oder gar ein Umgehen des FI).
Und wenn mit regelmäßigem Auslösen des FI aufgrund äußerer Einflüsse zu rechnen ist (Vater zerschneidet mit der Heckenschere deren Anschlußleitung, Mutter spült den angeschlossenen Mixer unter fließend Wasser, Tochter stochert mit dem Messer die Holzkohle aus dem Toaster, Sohn bastelt im laufenden Fernsehgerät umeinander, ...), könnte man überlegen, die restlichen Kreise auf zwei oder drei FI aufzuteilen, damit dann nicht das ganze Haus auf einen Schlag im Dunkel versinkt...
Der Zweitarifzähler macht keinen dagegen Unterschied.
Wenn Du noch weitere konkrete Fragen hast - nur zu!
Gruß,
sam2
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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???" |
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BID = 82918
röhre Inventar
Beiträge: 3405 Wohnort: Grenzgebiet NRW-Hessen
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Hat er in Duisburg ein Zweitarifzähler?
Oder je einen?
Wenn kein Nachtstrom mehr gebraucht wird, sollte der Zähler aus kostengründen raus.
Fernseher ist Netzgetrennt, da kann der Sohn ruhig stochern, Fi bleibt drin, Monteur tot.
röhre
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Es gibt keine dumme Fragen, nur dumme Antworten.
Immer schön die VDE-Vorschriften beachten.
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BID = 82922
xxjoe12 Gerade angekommen
Beiträge: 10 Wohnort: Duisburg
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Hallo,
erstmal Danke für die Informationen und natürlich auch für das hervorragende Forum hier.
Ich bin zwar der Bauherr aber wohne schon seit zwei Jahren im Haus und der Vorbesitzer (war Elektroingenieure)hatte keinen Fi eingebaut.
Also gesagt getan ich habe die einfachste Variante gewählt und einen gemeinsamen neuen Fi-Schalter mit 40 Ampere und 30ma Auslösestrom wie folgt eingebaut:
- die drei Phasen die aus dem Stromzähler kommen gehen zuerst in je eine Keramiksicherung von dort gehen sie weiter von unten in den Fi-Schalter an die gekennzeichneten Anschlüsse L1,L2,L3. Dann habe ich den N-Leiter der aus dem Stromzähler kommt von unten an den Fi-Schalter an die gekennzeichnete Klemme angeschlossen
- die drei Phasen gehen dann von den oberen Abgängen des Fi-Schalters zu den Sicherungsautomaten, der N-Leiter geht zur Klemmschiene wo alle N-Leiter des Stromkreises angeschlossen sind
- an der PE Leitung (kommt aus dem Stromzähler bzw. der PE-Leiter ist mit dem "Erdspieß" oder wie auch immer das Ding heißt welches durch die Fundamentplatte geht verbunden) habe ich nichts verändert sie geht am Fi-Schalter vorbei an die Klemmschiene wo alle PE-Leiter angeschlossen sind
Nach dem einschalten des Fi-Schalters läuft alles einwandfrei (Schalter fliegt nicht raus)
Nach drücken des Prüfschalters löst der Fi-Schalter aus. Ich habe dann noch folgendes "laihaftes" gemacht um die Funktion zu testen:
- Eine 40Watt Glühbirne an eine Steckdose zwischen dem L-Leiter und dem PE Leiter geschaltet. Der Fi-Schalter löst aus.
Frage:
Ich hoffe ich habe den Schalter richtig angeschlossen und die 40 Ampere reichen aus (im Haus ist eigentich nur der Herd/Backofen der größte Verbraucher)?
Als Alternative habe ich noch ein Fi-Schalter mit 63Ampere (den hatte der Elektroingenieure im Schaltschrank liegenlassen) der jedoch schon älter ist und für 220/380 Volt vorgesehen ist. Ich weiß nicht ob der wegen der zu geringen Volt-Angabe noch zu gebrauchen ist?
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BID = 82924
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Das würde ich so nicht unbedingt sagen.
Kommt auf den Stromverbrauch und Verteilung über Tag und Woche an. Vermutlich war/ist es ein Schwachlasttarif mit gemeinsamer Zählung.
Und selbst wenn man auf Eintarif umstellt, wird heute gerne mal vom EVU der Zweitarifzähler dringelassen und nur die Abrechnung geändert...
Vielleicht ist es ja sogar schon so?
Und auf die Netztrennung würde ich mich nicht verlassen. Es gibt heute durchaus wieder diverse TV-Chassis, die NICHT konsequent netzgetrennt sind!
Oder kennst Du den Fernseher-Typ, den sie haben?
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BID = 82936
röhre Inventar
Beiträge: 3405 Wohnort: Grenzgebiet NRW-Hessen
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sam hat auf jeden Topf einen Deckel.
Die alten Kisten hatten keine Netztrennung.
Die heutigen ja.
Sonst müßte jedes Spannungsführende Teil mit Kondensatoren abgeblockt werde.
Scart-Buchse, Chinch-Buchse, selbst das Masseband an der Bildröhre.
einen schönen Abend noch.
röhre
_________________
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BID = 83089
xxjoe12 Gerade angekommen
Beiträge: 10 Wohnort: Duisburg
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Hallo,
irgendwie war diese Antwort in der falschen Reihenfolge, desshalb nochmal ...
erstmal Danke für die Informationen und natürlich auch für das hervorragende Forum hier.
Ich bin zwar der Bauherr aber wohne schon seit zwei Jahren im Haus und der Vorbesitzer (war Elektroingenieure)hatte keinen Fi eingebaut.
Also gesagt getan ich habe die einfachste Variante gewählt und einen gemeinsamen neuen Fi-Schalter mit 40 Ampere und 30ma Auslösestrom wie folgt eingebaut:
- die drei Phasen die aus dem Stromzähler kommen gehen zuerst in je eine Keramiksicherung von dort gehen sie weiter von unten in den Fi-Schalter an die gekennzeichneten Anschlüsse L1,L2,L3. Dann habe ich den N-Leiter der aus dem Stromzähler kommt von unten an den Fi-Schalter an die gekennzeichnete Klemme angeschlossen
- die drei Phasen gehen dann von den oberen Abgängen des Fi-Schalters zu den Sicherungsautomaten, der N-Leiter geht zur Klemmschiene wo alle N-Leiter des Stromkreises angeschlossen sind
- an der PE Leitung (kommt aus dem Stromzähler bzw. der PE-Leiter ist mit dem "Erdspieß" oder wie auch immer das Ding heißt welches durch die Fundamentplatte geht verbunden) habe ich nichts verändert sie geht am Fi-Schalter vorbei an die Klemmschiene wo alle PE-Leiter angeschlossen sind
Nach dem einschalten des Fi-Schalters läuft alles einwandfrei (Schalter fliegt nicht raus)
Nach drücken des Prüfschalters löst der Fi-Schalter aus. Ich habe dann noch folgendes "laihaftes" gemacht um die Funktion zu testen:
- Eine 40Watt Glühbirne an eine Steckdose zwischen dem L-Leiter und dem PE Leiter geschaltet. Der Fi-Schalter löst aus.
Frage:
Ich hoffe ich habe den Schalter richtig angeschlossen und die 40 Ampere reichen aus (im Haus ist eigentich nur der Herd/Backofen der größte Verbraucher)?
Als Alternative habe ich noch ein Fi-Schalter mit 63Ampere (den hatte der Elektroingenieure im Schaltschrank liegenlassen) der jedoch schon älter ist und für 220/380 Volt vorgesehen ist. Ich weiß nicht ob der wegen der zu geringen Volt-Angabe noch zu gebrauchen ist?
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BID = 83100
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Hallo Jürgen,
irgendwie konnte ich keinen Unterschied zwischen Deinen zwei Antworten finden...
Also:
Welchen Nennfehlerstrom (die kleinere Ampere-Zahl) hat denn der eingebaute FI, und welche der große 63er?
Welchen Nennwert haben denn die drei "Keramiksicherungen"?
Kommt die PE-Leitung jetzt "aus dem Stromzähler" (wenn, dann sowieso wohl eher vom Zählerklemmstein) oder ist sie mit dem "Erdspieß" verbunden oder (am wahrscheinlichsten) BEIDES?
Ob Du den FI-Schalter tatsächlich korrekt angeschlossen hast, kann man aus der Ferne selbstverständlich nicht beurteilen! Aber zumindest war nichts von dem falsch, was Du uns hier darüber berichtet hast.
Der Test mit der Glühlampe ist nicht sehr aussagekräftig, da die Glühwendel im kalten Zustand praktisch einen Kurzschluß darstellt. Immerhin stimmt wohl der Anschluß dieser Steckdose.
Nimm besser ein kleines FI-Testgerätchen (gibt es inzwischen recht preiswert)!
Ob der Nennstrom von 40A ausreicht, hängt von der Vorsicherung (siehe obige Frage) und ggf. der SUMME der Nennwerte der nachgeschalteten Überstromschutzorgane ab.
Für 220/380V vorgesehene Geräte sind in der Regel auch bei 230/400V verwendbar. Das ist ja sowieso nur der Nennwert, hinzu kommen nicht unerhebliche Schwankungen. Bei einem FI gar kein Problem.
Gruß,
sam2
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BID = 83106
CaptainMenz Gesprächig
Beiträge: 101 Wohnort: Overath
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Hallihallo,
Zitat :
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Der Test mit der Glühlampe ist nicht sehr aussagekräftig, da die Glühwendel im kalten Zustand praktisch einen Kurzschluß darstellt.
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Wie aussagekräftig ist denn das Auslösen des Fis wenn ein Widerstand von 10000 (oder 11000)Ohm zwischen L und PE hängt?
Gruß
CM
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BID = 83108
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Hallo CM,
hast Du Dein Ohmsches Gesetz verlegt oder wie???
Selber rechnen macht schlau...
Gruß,
sam2
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BID = 83133
chris66 Schreibmaschine
Beiträge: 1039 Wohnort: Purkersdorf/Österreich
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El Capitano Menzo,
jedenfalls aussagekräftiger als Deine Rechenkünste, denn
Na, wie häng' ma jetzt da?
chris
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BID = 83138
Teletrabi Schreibmaschine
Beiträge: 2317 Wohnort: Auf Anfrage...
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Ich weiß zwar nicht, warum Chris seine FI's (sorry Sam) mit 170mA testen will, aber ebenfalls nicht, wo da zwingend ein Zusammenhang zwischen der 40W-Birne und der Frage vom Captain sein soll.
Ich vermute mal, dass es darum ging, ob man mit einem 10k-Widerstand auch einfach 'n Schnelltest beim 30er FI durchführen kann. - 'Türlich geht das, die Test-Taste im FI macht ja auch nichts anderes.
Und da handelsübliche Widerstände normalerweise keine allzu ausgeprägten Kaltleiter sind (Schade eigentlich, Platinenvorglühsystem wäre mal 'ne Marktlücke...) hat man bei denen im Gegensatz zu den Glühlampen auch keinen nennenswert erhöhten Einschaltstrom.
Nur besser den Widerstand entsprechend belastbar dimensionieren, wenn der FI doch mal nich fällt...
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Teletrabi am 15 Jul 2004 18:44 ]
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BID = 83141
xxjoe12 Gerade angekommen
Beiträge: 10 Wohnort: Duisburg
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Hallo,
habe mal nachgeschaut:
- der eingebaute Fi hat 40 Ampere und 0,03 A Nennfehlerstrom
- der große hat 63 Ampere und auch 0,03 A Nennfehlerstrom
- die Kerammiksicherungen haben 50 Ampere
- die PE Leitung kommt vom Erdspieß und geht über ein vieradriges Kabel (16 mm2 ?) in den Schaltschrank zum Zähler. Ich kann leider nicht sehen wie er da angeschlossen ist da einige Teile des Schaltschrankes verplombt sind. Die PE-Leitung kommt dann mit den anderen Leitungen hinter dem Zähler hoch und sind erst dann sichtbar.
Was sind denn "Überstromschutzorgane"? Wenn du damit die Sicherungsautomaten meinst dann sind das ca. 30 Stück a 16 Ampere. Zum Teil hängt da nur eine Steckdose dran (Waschmaschiene, Trockner, Geschirrspüler, Herd,Kühlschrank, Licht vom Treppenhaus ...).
Da die Keramiksicherungen je 50 Ampere haben (es waren ja auch mal Durchlauferhitzer installiert) dachte ich mir wenn ich unter diesem Wert mit dem Fi bleibe müsste das reichen.
In dem "Stromübergabekasten" (ich hoffe es ist der richtige Ausdruck) sind nochmals 3 Sicherungen a 80 Ampere.
Noch eine dumme Frage: Was/wie misst denn ein FI-Testgerätchen? (ungefährer Preis?)
Gruß
Jürgen
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BID = 83153
chris66 Schreibmaschine
Beiträge: 1039 Wohnort: Purkersdorf/Österreich
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Hey Joe!
SOFORT ABSCHALTEN und 35A-Keramiksicherungen reingeben!
Der Nennstrom der Keramiksicherungen muß immer unter dem Nennstrom des FI's sein (@sam: jetzt paßt's aber, oder?).
Bei diesen für EFH eher unüblichen Stromwerten stell' ich mir mittlerweile noch andere Fragen:
Kannst Du uns verraten, welchen Querschnitt die Leitung von den Keramiksicherungen zum FI hat?
Und mit welchem Querschnitt die Verteilerverdrahtung vom FI zu den LS ausgeführt ist?
In Sorge
chris
[ Diese Nachricht wurde geändert von: chris66 am 15 Jul 2004 19:05 ]
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BID = 83154
Teletrabi Schreibmaschine
Beiträge: 2317 Wohnort: Auf Anfrage...
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Zitat :
xxjoe12 hat am 15 Jul 2004 18:50 geschrieben :
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Hallo,
habe mal nachgeschaut:
- der eingebaute Fi hat 40 Ampere und 0,03 A Nennfehlerstrom
- der große hat 63 Ampere und auch 0,03 A Nennfehlerstrom
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Dann spricht nichts gegen den 63er
Zitat :
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- die Kerammiksicherungen haben 50 Ampere
- die PE Leitung kommt vom Erdspieß und geht über ein vieradriges Kabel (16 mm2 ?)
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wie vieradrig? ist sort eine vieradrige Leitung, von der nur eine Ader belegt ist??
Zitat :
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in den Schaltschrank zum Zähler. Ich kann leider nicht sehen wie er da angeschlossen ist da einige Teile des Schaltschrankes verplombt sind. Die PE-Leitung kommt dann mit den anderen Leitungen hinter dem Zähler hoch und sind erst dann sichtbar.
Was sind denn "Überstromschutzorgane"? Wenn du damit die Sicherungsautomaten
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Genau die
Zitat :
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meinst dann sind das ca. 30 Stück a 16 Ampere. Zum Teil hängt da nur eine Steckdose dran (Waschmaschiene, Trockner, Geschirrspüler, Herd,Kühlschrank, Licht vom Treppenhaus ...).
Da die Keramiksicherungen je 50 Ampere haben (es waren ja auch mal Durchlauferhitzer installiert) dachte ich mir wenn ich unter diesem Wert mit dem Fi bleibe müsste das reichen.
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Korrekt wäre nun, Sicherungen mit weniger als 40A einzudrehen oder den 63er FI zu verbauen.
Allerdings ist noch die Frage, warum ein FI "nur so" im Zählerschrank herumliegt - 63er Modell defekt und deswegen ausgebaut worden?
Zitat :
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In dem "Stromübergabekasten" (ich hoffe es ist der richtige Ausdruck)
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Nenne es HAK (Hausanschlusskasten)
Zitat :
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sind nochmals 3 Sicherungen a 80 Ampere.
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Woher weist du das? steht's auf deiner Stromrechnung?`oder hast du die verplombte (sollte sie jedenfalls sein, wenn die Jungs vom EVU mal den Zähler zwecks Eichung wechseln wollen...) Klappe geöffnet?
Zitat :
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Noch eine dumme Frage: Was/wie misst denn ein FI-Testgerätchen? (ungefährer Preis?)
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LowCost-Variante von pollin.de ca 10 (15?)€ - bei ebay auch für mehr angeboten.
Im Prinzip wohl nur eine Sammlung Widerstände + Stufenschalter, mit dem du dann den für deinen FI-Nennstrom benötigten Widerstand wählst. Dieser wird dann zwischen L und PE geschaltet. dazu ein kleiner Taster um das ganze dann zu aktivieren.
Etwas brauchbarer gibt's dann bei Ebay mit Glück ab 20€, meist so ab 50€ aufwärts bis 500€ gebrauchte Messgeräte, die dir je nach Ausstattung dann auch Berührspannung und/oder Auslösestrom und/oder Schleifenimpedanz und/oder Auslösezeit anzeigen.
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