@ Benedikt:

Sehr seltsam,

wie geht denn das?
Leuchtstoffröhren haben doch unbeheizte Elektroden!


Unterstellen wir einfach mal, daß der Fragesteller stattdessen Leuchstofflampen meint.

Dann lautet die Antwort:

Im Prinzip ja,
aber möglicherweise brauchst Du noch eine Zündhilfe.
Kommt u.U. auf die Größe der Lampe an.

Um was für eine Type handelt es sich denn?


Gruß,
sam2

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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

Die genaue Typenbezeichnung wei ich jetzt nicht, aber es geht um 36Watt Leuchstoff-irgendwas mit ca. 2,5cm Durchmesser.

Diese, die man überall im Baumarkt für 5,-Euro kaufen kann.

Die will ich jetzt halt dimmen.

Das mit dem Trafo hab vestanden, aber wohin tu ich den Dimmer und warum steigt bei dem die Stromstärke nicht ins unermessliche. Lass ich die Drossel dran?

Freue mich schon auf die Antworten.

gruss Yves

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Hallo Yves,

das reicht schon, ich weiß jetzt, um welche Lampentype es Dir geht.

Also - möglich ist das. Kann aber sein, daß Du einen Zündstrumpf brauchst. Probiers aber erst mal ohne. Wirst ja sehen, obs geht.

Einen (oder mehrere) passende original-Heiztrafos müßte ich sogar noch rumfliegen haben. Bei Interesse bitte melden.

Das Vorschaltgerät (Drossel) muß latürlich drinnen bleiben!

Die Schaltung wird nur um die Elektroden-Dauerheizung ergänzt.
Achtung: Der Heiztrafo darf NICHT mit über den Triac des Dimmers laufen! Wäre aber gut, wenn er mit über den Schalter des Dimmers ginge.
Der Dimmer wird einfach ganz normal in den Außenleiter zum Vorschaltgerät geschaltet.

Wenn es nur eine LS-Lampe ist, dann reicht der kleinste Dimmer. Allerdings muß er eben für induktive Lasten ausgelegt sein. U.U. ist noch ein Grundlastwiderstand nötig.


Gruß,
sam2

P.S.
Das ganze ist zwar recht neckisch, aber auch arg fummelig und inzwischen doch sehr veraltet.
Dimmbare EVG kriegt man bei ebay doch mittlerweile billig nachgeschmissen...

Ok das nächste Wochenende geht dann für eine Versuchsreihe drauf.

Werd über Erfolg oder Misserfolg berichten. Wenn ich so einen Trafo nicht finde, werd ich mich auch noch mal melden, ok.

gruss Yves

Guckst du hier:

http://www.irf.com/technical-info/refdesigns/irpldim1e.pdf


Aber wie schon der Vorredner aus nem anderen Forum gemeint hat, "Um es aber klar zu sagen, diese Schaltungen sind nichts für Hobbybastler!"
Und ich muß ihm da, ehrlich gesagt, recht geben.

Das einfachste (und letztendlich wohl doch günstigste) wird es sein, die Teile fertig zu kaufen.


Gruß, ERDI - Soft.

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Wie immer gilt: Erst googeln, dann fragen!

(Für ICQ bitte erst Anfrage per PM, da alles andere nicht angenommen wird.)

hab nen schaltplan in meiner samlung gefunden!

ich weiß nicht ob der funzt aber eigentlivh sollte das ding gehn ??

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Meine neue HP:
http://www.light-co.com

Die schaltung hab ich so auch vestanden, aber ich frage mich, warum die Leuchtstofflampe beid er Trafoschaltung starten sollte.

Normalerweise benötigt sie doch auch einen Starter, warum hier nicht?

Brauche ich jetzt einen Trafo mit 2X 6V 0,5 A (6 Watt) oder 2X6V 3A (36 Watt)? Ist doch eine 36 Watt Lampe



gruss Yves

Was für einen Trafo Du brauchst hängt davon ab, wieviel Leistung die Glühwendeln Deiner Röhre brauchen. Das hat nix mit den 36W Leistung der Röhre zu tun. Du kannst den benötigten Strom einfach Messen, wenn Du eine Glühwendel von so einer Röhre testweise mit 6V versorgst.

Die Röhre startet auch ohne Starter, wenn die Elektroden dauerhaft geheizt werden. Einfacher Versuch: Dreh mal bei einer leuchtenden Leuchtstofflampe den Starter raus! Wenn Du nun den Lichtschalter kurz aus und gleich wieder an machst startet die auch ohen Starter, weil sie noch warm ist.

wenn er die Elektroden vorheizt, und dann eine hohe spannung zum Durchzünden anwendet, ist das nicht ungesund für die sekundärwicklungen des 6v trafos?

Zitat : :andi: hat am  3 Jul 2004 19:31 geschrieben :

wenn er die Elektroden vorheizt, und dann eine hohe spannung zum Durchzünden anwendet, ist das nicht ungesund für die sekundärwicklungen des 6v trafos?

Trafos sind normalerweise mit einigen kV getestet.
Davon abgesehen, wir mehrmals erwähnt, dass die Lampe ohne Starter gestartet wird !

irgendwie muss sie aber doch durchgezündet werden. kann mir nicht vorstellen, dass die Netzspannung dafür reicht

@:andi:

Zitat : tixiv hat am  3 Jul 2004 17:21 geschrieben :

Die Röhre startet auch ohne Starter, wenn die Elektroden dauerhaft geheizt werden. Einfacher Versuch: Dreh mal bei einer leuchtenden Leuchtstofflampe den Starter raus! Wenn Du nun den Lichtschalter kurz aus und gleich wieder an machst startet die auch ohen Starter, weil sie noch warm ist.

Wer lesen kann ist klar im Vorteil...

Kleine Leuchtstoffröhren (4 oder 8W) über eine Spule an 230V anschließen. Selbst ohne Vorheizen zünden diese bereits. Brennspannung meist <50V.
Bei größeren Lampen kann es ein, dass man einen Draht an die Lampe kleben muss, der mit dem heißen Ende der Spannung verbunden ist.

Man kann eine Leuchstofflampe auch mit 12V betreiben.
Ist zwar alles andere als Lampenschonend, aber es geht:
Man schließt eine Heizwendel über einen 1 Ohm Widerstand an eine regelbare Spannung (5-15V, ca. 2A) an.
Die normale Helligkeit der Heizung ist bei etwa 6V erreicht. Bei etwa 10-15V zündet dann die Lampe und brennt bei etwa 10V mit 2A Strom. Aufgrund der hohen Heizleistung und des relativ geringen Abstandes benötigt man wirklich nur <15V zum Zünden.

Es ging aber um eine 36W lampe...

ausserdem muss zumindest die Netzspannung, wenn auch an der Drossel etwas abgefallen, in die 6V wicklungen eingebracht werden. würde ich persönlich mit gemischten gefühlen machen