Einfacher Selbstbau-Dimmer für kleine Heizplatte mit Heizfolie Im Unterforum Projekte im Selbstbau - Beschreibung: Selbstbau von Elektronik und Elektro
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Einfacher Selbstbau-Dimmer für kleine Heizplatte mit Heizfolie Suche nach: dimmer (2659) heizfolie (90) |
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BID = 1103708
A.Madam Gerade angekommen
Beiträge: 2
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Hallo,
ich baue mit Jugendlichen gerade kleine Wärmeplatten zum Füße warmhalten unter dem Schreibtisch und nutze dafür sogenannte Carbon-Nanotube-Heizfolien (Fläche: 40×50cm, Spannung: 220 Volt, Leistung: 45 Watt). Während bei vollflächig verlegten Fußbodenheizungen natürlich Thermostate zur Temperaturregelung bzw. zum Überhitzungsschutz verwendet werden, genügt laut Folienhersteller für die mobile, kleinflächige Version, um die es hier geht, auch ein einfacher Dimmer, z.B. sogenannte Steckdosendimmer, wie es sie für Glühbirnen günstig zu kaufen gibt.
Nun würde ich statt eines solchen Steckdosendimmers jedoch gerne einen Dimmer im Selbstbau bauen, der so klein ist, dass er in das Gehäuse der Wärmeplatte passt (da wir das Gehäuse selbst entwerfen und bauen, gibt es keine vorgegebene Maximal-Höhe für den Dimmer, aber schön wäre eine Bauform, die eine beliebige Länge und Breite haben kann, aber nicht höher als 15mm ist). Ich selbst habe zwar schon viele Schaltungen nach Bauplan gelötet und minimal abgeändert, aber insgesamt nur sehr begrenzte Erfahrung. Könnte mir aber vorstellen, dass solch ein Dimmer recht ökonomisch gebaut werden kann: schließlich muss er nur eine Leistung von 45W dimmen und vielleicht kann er auch rauschender, "schmutziger" sein als ein Dimmer, der Licht dimmen soll, weil die Heizfolien ja schön träge sind und ein Brummen oder Flackern keine Rolle spielt.
Ist sowas möglich? Wie müsste solch eine Schaltung aufgebaut sein? Oder kennt jemand vielleicht auch Fertigkomponenten/Bausätze die sich anbieten würden?
Freue mich über jede Antwort!
[ Diese Nachricht wurde geändert von: A.Madam am 28 Okt 2022 17:53 ] |
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BID = 1103714
Kleinspannung Urgestein
Beiträge: 13364 Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Bevor du überhaupt anfängst:
Dir ist bewußt,das du dann auch die volle Verantwortung gegenüber Gesetzgeber /Eltern trägst,wenn bei deinen 230V Eigenbaubasteleien irgendwas schief geht?
Dir darf dann in Punkto Brandschutz,Berührungsschutz etc. nicht der kleinste Fehler unterlaufen!
Die nötigen Meßgeräte zur Dokumentation der elektrischen Sicherheit hast vermutlich auch nicht.
Wenn du das allein und für dich baust ist dass das eine,aber mit und für andere sollte man schon genau wissen was man tut.
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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein) |
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BID = 1103715
Mr.Ed Moderator
Beiträge: 36207 Wohnort: Recklinghausen
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Wenn es so eine Suchmaschine gäbe in die man Dimmer Schaltung eingibt, und die Webseiten findet, wo so eine Schaltung gezeigt wird, das wäre toll
Daher hab ich mal Google bemüht und das gefunden. Oben Links ist eine 40 Jahre alte Schaltung, die aber auch heute noch funktioniert. http://www.dl3ukh.de/Bastel-Wechselstrom-Dimmer.htm
Ob die aber billiger als ist als die Chinesen ist fraglich.
Denk daran daß das ganze in ein entsprechendes Gehäuse muß, Sicherheit ist das wichtigste. Ein geerdetes Metallgehäuse kein Luxus. Netzspannung und Selbstbau mit Jugendlichen ist immer ein Risiko.
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-=MR.ED=-
Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.
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BID = 1103751
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Nun würde ich statt eines solchen Steckdosendimmers jedoch gerne einen Dimmer im Selbstbau bauen, der so klein ist, dass er in das Gehäuse der Wärmeplatte passt |
Keine gute Idee!
Das ergibt eine fummelige Bedienung und die bereits erwähnten Probleme mit der elektrischen Sicherheit.
Dimmer kann man vielleicht in einem Elektronikkurs selbst bauen, aber wenn die Teilnehmer des Kurses und sogar der Übungsleiter in dieser Hinsicht völlig ahnungslos sind, ist das Scheitern vorprogrammiert.
Was, wenn manche Schaltungen nicht so funktionieren wie gewünscht?
Mit den Fingern zu fühlen, ob etwas warm wird, ist bei 230V nicht ratsam.
Ausserdem mögen es Elektronikbauteile gerne kühl. Wenn du sie in ein Heizgerät einbaust, solltest du in der Lage sein, die Dimensionierung der Bauteile neu zu berechnen.
Da du ja für die Heizplatte ohnehin ein Netzkabel brauchst, bietet es sich doch an, dieses an geeigneter Stelle aufzutrennen und dort einen Schnurdimmer einzubauen. z.B. https://www.ebay.de/sch/i.html?_fro.....sop=2
Damit könnte man den Fußwärmer sogar bedienen ohne gleichzeitig einen Kopfstand zu machen.
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BID = 1103753
BlackLight Inventar
Beiträge: 5334
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Was ist eigentlich die Leistungsgrenze zu der Dimmer eingesetzt werden dürfen?
Wenn die Elemente wirklich so träge sind sehe ich irgendwie keinen Vorteil gegenüber einem einfachen Leistungssteller.
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BID = 1104129
A.Madam Gerade angekommen
Beiträge: 2
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Vielen Dank an alle Postenden hier! Die Lage ist eindeutig, ich lasse die Finger von einem Eigenbau des Dimmers und kaufe kleine Kabeldimmer. Vielen Dank auch für die Hinweise zur Sicherheit, wir werden Metallgehäuse bauen.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: A.Madam am 8 Nov 2022 13:38 ]
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BID = 1104131
nabruxas Monitorspezialist
Beiträge: 9309 Wohnort: Alpenrepublik
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Ich schlage gleich vor die 230V Heizmatte durch eine 24V Variante zu ersetzen.
Dann kann auch jemand mit Sporen an den Schuhen ran und wird nicht gleich gegrillt.
Hier würde sich dann ein schönes fertiges SNT mit allen Prüfzeichen und Temperaturregelung über PWM anbieten.
zB. So etwas: *** click mich ***
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0815 - Mit der Lizenz zum Löten!
[ Diese Nachricht wurde geändert von: nabruxas am 8 Nov 2022 14:09 ]
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