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Na da gibt es sowas wie die Emitterschaltung, die Kollektorschaltung und die Basisschaltung. Nur mal so... |
Jaja das weiss ich schon, deswegen ja meine Zweifel.
Nungut. Habe mal auf dem Steckboard aufgebaut. Fazit: Die Z-diode hat eine viel zu "runde" Kennlinie. Das was ich da am Ausgang hatte war alles andere als ein digitales Signal. Und wieso dann nicht einfach ein Spannungsteiler an die Basis des Transistors, so dass ab Ub=4.5V die Basis 0.6V bekommt? Klar habe ich da auch einen Linearen Bereich, aber ich habe es getestet und funktioniert meines Erachtens etwas schärfer.
Ich habe nun noch versucht dem Einwand von Perl nachzugehen. Habe nun eine theoretisch funktionierende Schaltung entwickelt, die nach dem Einschalten den Reset solange hält, bis man händisch die Uhr "aktiviert. Zusätzlich habe ich noch den Brownout integriert. Allerdings erachte ich die Schaltung als ziemliches gebastel, obwohl sie eigentlich zuverlässig agiert.
Die Erklärung:
Im Zentrum befindet sich eine Bistabile Kippstufe, die den Resetzustand anhält, nachdem die Uhr eingeschaltet wurde. T2 bildet mit T3 quasi ein TTL AND. T3 ist für die Brownoutdetektion zuständig. Wenn die Uhr eingeschaltet wird, dann sperrt T3 einen Moment lang. Dadurch Kippt die Kippstufe auch zuverlässig. Wenn nun S1 gedrückt wird, dann Kippt die Kippstufe um und weil dieser Taster auch gleich die allgemeine Reset-Taste ist wird über ein DDL OR der Treibertransistor T4 auch noch für ein Resetsignal getriggert.
Falls die Spannung zusammenbrechen würde, dann würde T3 wieder sperren und die Schaltung hat wieder ein statisches Resetsignal am Ausgang anliegen.
Ich hoffe man kann diese etwas komische Schaltung verstehen. Bitte verurteilt mich nicht gleich. Ich bin zwar von der Analogen Elektronik fasziniert, habe aber noch nicht soooo viel Erfahrung wie einige von euch.
Kann man diese Schaltung mit gutem gewissen einbauen? Eigentlich ist da nur dieses TTL AND das mich optisch so sehr stört.
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