Kann Polrad Magnetismus teilweise verlieren?

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Autor
Kann Polrad Magnetismus teilweise verlieren?
Suche nach: magnetismus (75)

    







BID = 1053147

Kleinspannung

Urgestein



Beiträge: 13330
Wohnort: Tal der Ahnungslosen
 

  


Hallo liebe Kollegen!

Entgegen meiner letzten Behauptung hatte ich mich dann doch entschlossen,meine gute alte Simson zu behalten.
Auch weil ich jetzt ne Garage in 300m Entfernung hab.
Bin grad wieder mal am basteln,weil 100%ig gelaufen ist sie seit der "Revision" noch nicht wirklich.
Sprang schwer an,hatte Aussetzer unter Last,etc..
Und an der Zündanlage ist alles neu,und wenn ich sage alles,meine ich genau dieses Wort.
Die Primärspule hab ich schon zweimal getauscht.
War nix zu wollen.
Kurz vorm aufgeben hatte ich den genialen Gedanken,das Ding auf Batteriezündung umzuklemmen.
Und siehe da,sie läuft wie ein S 51 zu laufen hat.
Hab dann noch in fliegender Verdrahtung nen Umschalter reingemurkst,mit dem ich zwischen Batterie und Magnetzündung wechseln kann.
Es ist reproduzierbar...
Das einzigste was noch alt ist,ist das Polrad.
Nun die eigentliche Frage:
Ist es denkbar,dass das Ding in 30 Jahren Dornröschenschlaf einen Teil seiner Magnetkraft verloren hat?
Weil ne andere Erklärung hätt ich grad nicht,und auch kein neues zur Hand...

Zum Schluss noch ein Foddo,mit was ich als Rotzer Anfang der 80er so die Gegend unsicher gemacht hab.
Rein optisch ist das Teil (fast) noch in dem Zustand,wie ich es seinerzeit mal in die Ecke gestellt hab...
( die Spiegel, das Auspuffendstück und die meisten Gummiteile sind nicht mehr Made in GDR)





_________________
Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Kleinspannung am 21 Jun 2019 22:25 ]

BID = 1053150

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

 

  


Zitat :
hatte Aussetzer unter Last,etc..
Und an der Zündanlage ist alles neu,und wenn ich sage alles,meine ich genau dieses Wort.
Vielleicht liegt da der Hase im Pfeffer.
Etwas ähnliches hatte ich vor Jahrzehnten mal bei einen Ford Escort.
Wie sich am Ende herausstellte, hatten "Fachleute" eine neue, aber eben andere Verteilerkappe (rot statt braun - oder andersrum, weiss ich nicht mehr) eingebaut, bei der die Kontaktstücke in anderem Winkel angeordnet waren. Dadurch war die Funkenstrecke am Verteilerfinger schon bei niedriger Drehzahl lang, aber wenn oberhalb 115km/h Fliehkraft und Unterdruck gemeinsam den Zündzeitpunkt verstellten, reichte die Schlagweite nicht mehr oder es funkte im falschen Pott.

Im Ergebnis war das eine automatische Geschwindigkeitsbegrenzung: Bis 115km/h lief die Kiste ganz passabel, aber wenn man mehr Gas gab, ging ein Zylinder nach dem anderen aus.



Zitat :
Ist es denkbar,dass das Ding in 30 Jahren Dornröschenschlaf einen Teil seiner Magnetkraft verloren hat?
Eher nicht.
Zu hohe Strombelastung allerdings, z.B. durch einen Kurzschluß, setzt
das Polrad einer starken Wechselmagnetisierung aus, - mit der bekannten entmagnetisierenden Wirkung.

Die anderen Ursachen, die zu Zündaussetzern führen, wie Risse in Isolationen, hochohmige Widerstände in Zündkabeln und ein schlechter Kondensator am Unterbrecher, werden dir ja bekannt sein.

Last but not least sollte man auch an den Vergaser etc. denken (Bimetalle, Abschaltventil).
Wenn von da kein Sprit kommt, kann die Zündanlage so gut sein, wie sie will, - es wird nicht funktionieren.

BID = 1053160

Rhodosmaris

Schreibmaschine



Beiträge: 2352
Wohnort: Lindau/Bodensee

Als erstes...mach die grottenhäßliche Kanzel mit den riesigen Wartburgblinkern ab!
Eine kleine Enduromaske einer S53 (quadratischer HS1 Scheinwerfer) oder einer MS50 (runder HS1 Scheinwerfer)
Du kannst dich im Oldenburger Simsonforum anmelden =>
www.Simson-Moped-Forum.de
Wenn du eh alles erneuert hast, wäre der Umbau auf VAPE oder gleich Powerdynamo mit Bordspannung 12V nicht viel teurer gewesen.

Nachbaukondensatoren sind eine Krankheit und sehr anfällig und berüchigt, schon beim Einbau (einpressen in die Grundplatte) kaputtzugehen. Daher gibt es seit einer Weile auch externe Kondensatoren, die im Ernstfall schnell wechselbar sind.
Bei Zündkerzen "schwöre" ich auf die Nachbau Isolator von Beru (260er Wärmewert.
Bei Simson Nachbauteilen ist viel Schrott auf dem Markt und man baut sich schnell neue Fehler ein, obwohl man mit neuen Teilen eigentlich auf Nummer sicher gehen wollte.
Leider habe ich keine direkte Lösung für dich, aber bei Batteriezündung scheint mir in deinem Fall die Zündenerie stärker zu sein und kaschiert irgendein vorhandenes Problem.

Ein Polrad kann theoretisch schon an Magnetismus verlieren, aber solche Fälle sind mir von Simson nicht bekannt. Eher sind Ecken von Magneten ausgebrochen, oder der Nocken des Polrades ist abgenutzt.
Es gibt allerdings für die Verbrecherzündungen verschiedene Polräder - ob die alle untereinander kompatibel sind...????
Hierzu gibt es im Oldenburger Forum jede Menge aufgelistete Unterlagen/Tabellen und Einstellanleitungen.

Zitat :
die Spiegel, das Auspuffendstück und die meisten Gummiteile sind nicht mehr Made in GDR

Dann kannst du die Tele wie Fußrasten-, Kickstarter, Schaltgummi, Batteriespannband und Gepäckträgergummi in nem halben Jahr wieder neu kaufen. Das Zeug wird schneller porös und rissig, als du es erneuern Kannst.

Zitat :
Last but not least sollte man auch an den Vergaser etc. denken (Bimetalle, Abschaltventil).
Wenn von da kein Sprit kommt, kann die Zündanlage so gut sein, wie sie will, - es wird nicht funktionieren.

Derartiges gibt es bei Simson nicht und die Ursache sehe ich auch nicht im Spritbereich, wenn sie auf Batteriezündung sauber läuft.

ciao Maris

BID = 1053180

+racer+

Schriftsteller



Beiträge: 738
Wohnort: Rhein-Sieg-Kreis

@ Rhodosmaris


Ist doch ein super Moped mit Sissybar, großer Kanzel und 2-Klang Fanfare, gefällt mir gut.

P.S: hier ist meins, bei Perl vorm Küchenfenster gefahren ,im liegen







BID = 1053187

Kleinspannung

Urgestein



Beiträge: 13330
Wohnort: Tal der Ahnungslosen

Ich weiss,schön ist was anderes.
Aber bevor ich Zeit in die Optik investiere,muss sie erst mal gescheit laufen.
Das mit den Gummiteilen ist mir schon klar,aber es bleibt ja nur Nachbau.Was du evtl. an Orginalen noch bekommst,ist auch mindestens 20 Jahre alt.

Zitat :
Rhodosmaris hat am 22 Jun 2019 10:58 geschrieben :

aber bei Batteriezündung scheint mir in deinem Fall die Zündenerie stärker zu sein und kaschiert irgendein vorhandenes Problem.

Genau das ist der Grund,alles verlernt hab ich auch noch nicht.
Aber die Zündenergie macht ja nur die Primärspule,und irgendwelche geheimnissvolle Felder
Kondensator hab ich vorhin noch einen guten alten von VEB gefunden.
Half auch nicht.
Primärspulen hab ich zwei Stück hier,eine mit gaanz vielen Windungen,eine mit geschätzt nicht mal der Hälfte.
Geht mit keiner,sollen aber angeblich beide passen.
Mal sehen,ob ich die Tage noch ne orginale von früher auftreiben kann.
Ansonsten mach ich das,was ich früher schon mal gemacht hab.
Die Primärspule rausschmeissen,dafür noch ne "Lichtspule" rein,und eben auf Batteriezündung fahren.

Das mit der VAPE und dem Kram hab ich mit Absicht abgewählt.
Ging ja erstens früher auch ohne,und zweitens war das Teil schon 1985 auf 12V umgebaut.
Geht nämlich auch ohne VAPE...


_________________
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(Albert Einstein)

BID = 1053191

+racer+

Schriftsteller



Beiträge: 738
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Das Moped ist schöööön, ist halt Ostalgie, das muß so sein


Wenn auf Batteriezündung umgestrickt alles funktioniert und auch die Batterie vernünftig geladen und der Scheinwerfer vorne gut brennt kann man doch Polrad ,Kerze,Stecker, Zündkabelkabel,Zündspule, Unterbrecher, Kondensator eigentlich ausschließen.
Auf der Ankerplatte sind doch 3 Erregerspulen ( Laderkreis+Rücklicht,Scheinwerfer vorne,Zündanlage) ,die von der Zünanlage würde ich dann genauer unter die Lupe nehmen, meine ich in meinem jugendlichen Leichtsinn, oder du nimmst Petawatt dann funkts immer





[ Diese Nachricht wurde geändert von: +racer+ am 22 Jun 2019 22:25 ]

BID = 1053193

+racer+

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BID = 1053195

+racer+

Schriftsteller



Beiträge: 738
Wohnort: Rhein-Sieg-Kreis

hier haste noch ein gutes Video

https://www.youtube.com/watch?v=lmJTmnPqOPI

BID = 1053199

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Die Primärspule hab ich schon zweimal getauscht.
Die der Zündspule??
Oder wo sonst gibts da eine Primärspule?


Zitat :
Kondensator hab ich vorhin noch einen guten alten von VEB gefunden.
Half auch nicht.
Ich hätte Zweifel, ob der noch gut ist.
Das dürften MP-Kondensatoren sein, und wenn die nicht hermetisch dicht sind, könnten sie nach der langen Zeit feucht sein.
Beim Betrieb mit hoher Spannung passieren dann Spannungsdurchschläge (Zündaussetzer!) und durch die Selbstheilung veschwindet immer mehr der Metallisierung, bis kaum noch Kapazität vorhanden ist.
Dann kann der Kondensator den schnellen Spanunganstieg bei der Öffnung des Unterbrecherkontakts nicht mehr verzögern und folglich gibt es dann dort einen Lichtbogen und nicht im Zylinder.

Der Unterbrecherkontakt ist i.O.?
Falls du im Betrieb an die Spannung des Unterbrecherkontakts herankommst, solltest du dir das mal mit dem Scope anschauen. Dürften gut 300V sein.
Wenn die Spannung zu langsam steigt und die Amplitude zu gering ist, hat die Spule vermutlich einen Windungsschluss.
Die Verwendung eines Hochspannungstastkopfes ist aber in jedem Fall ratsam, auch schon um die kapazitive Belastung und das dadurch evtl. auftretende Ringing zu reduzieren.

Auch mal die Polarität des Hochspannungsimpulses überprüfen (Tastkopf nur annähern)!
Normalerweise sollte die Zündkerze einen negativen Impuls bekommen.

Wenn du einen Stromwandler für das Scope besitzt *), kannst du dir auch mal ansehen, wann der Unterbrecherkontakt öffnet. Das sollte in der Nähe des Strommaximums passieren, und wegen der Induktivitäten müsste das deutlich später als das Spannungsmaximum der Erregerspule sein.



*) Falls nicht, schlachte einen aus einem Schaltnetzteil aus, oder nimm eine andere Ringkerndrossel.



P.S.:
Zitat :
Primärspulen hab ich zwei Stück hier,eine mit gaanz vielen Windungen, eine mit geschätzt nicht mal der Hälfte.
Ich schätze, dass die lange Spule zu einer Thyristorzündung aka HKZ gehört, die sich in dem in manchen Videos sichbaren Steuerungsmodul befindet.
Vor längerer Zeit habe ich mal so einem Teil von einem Japaner analysiert.
Iirc kamen nominell 160V von der Generatorwicklung und luden nach Spannungsverdopplung den Speicherkondensator auf. Ein bischen Hühnerfutter in dem Modul sorgte ausserdem für die drehzahlabhängige Zündzeitpunktsverstellung.
Was die schlechte Qualität der Kondensatoren betrifft, über die sich in einem Video ein Werkstattmensch beklagt, so vermute ich, dass bei Produktionseinstellung einige Geschäftemacher riesige Mengen von Ersatzteilen eingesackt haben (NVA?) und diese uralten Teile nun als Original und neu verkaufen.
Jedenfalls wird seine Vermutung nicht zutreffen, dass ein Kondensator dessen Kapazität um 5% oder 10% abweicht, unbrauchbar ist.

Ich würde da MKP verwenden, falls das der Temperatur standhält. Sonst mal nach Dielektrikum PPS Ausschau halten. Dürfte leider mittlerweile teuer sein, da die Folie schon lange nicht mehr hergestellt wird.


[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 23 Jun 2019  3:03 ]

BID = 1053203

+racer+

Schriftsteller



Beiträge: 738
Wohnort: Rhein-Sieg-Kreis

Die Sonne scheint Juuuuhuuu


hier noch ne gute Seite:
http://www.schwalben-welt.de/TechnikZuendungTypen.html


Wenn mich jemand fragt , Erregerspule,Zündschloß,Verkabelung

Auf Batteriezündung umgebaut läuft sie ja bestens

P.S: fahr jetzt gleich in den Westerwald zum Kaffee, ma gucken ob ich den Reifen auf Kante kriege, zurück dann über Rheinbach




BID = 1053206

Rhodosmaris

Schreibmaschine



Beiträge: 2352
Wohnort: Lindau/Bodensee


Zitat :
Zitat :
Die Primärspule hab ich schon zweimal getauscht.
Die der Zündspule??
Oder wo sonst gibts da eine Primärspule?

Bei der Schwunglichtprimärzündung ist auf der Grundplatte die Primärspule und extern die eigentliche Zündspule.

Zitat :
Ich schätze, dass die lange Spule zu einer Thyristorzündung aka HKZ gehört, die sich in dem in manchen Videos sichbaren Steuerungsmodul befindet.

Es gibt lange und kurze Zündspulen - die aber jeweils die gleiche Funktion haben. Die kurzen sind einfach die moderne Ausführung im Kompaktformat.
Bei Simson gibt es grundsätzlich nur die Unterscheidung zur Wahl der Zündspule zischen Unterbrecher- und Elektronikzündung.
Bei der Elektronik ist eine 6V Zündspule verbaut und bei der Unterbrecher eine 12V Spule. Das hat aber nichts mit der Batteriespannung zu tun!

Ach und auf die verlinkten Videos gebe ich gar nichts...der Kollege ist ja nicht mal in der Lage die Zündpule an der S51 richtig rum anzubauen.
Die Anschlüsse gehören nach hinten und auch der kerzenstecker wird mit dem Kabel nach hinten aufgesteckt.

Bezüglich Elektronik Steuergerät:

Zitat :
Vor längerer Zeit habe ich mal so einem Teil von einem Japaner analysiert.
Iirc kamen nominell 160V von der Generatorwicklung und luden nach Spannungsverdopplung den Speicherkondensator auf. Ein bischen Hühnerfutter in dem Modul sorgte ausserdem für die drehzahlabhängige Zündzeitpunktsverstellung.

Zündzeitpunktverstellung gibt es bei Simson nicht. Die Schaltung des Steuergerätes sieht folgendermaßen aus.

ciao Maris




[ Diese Nachricht wurde geändert von: Rhodosmaris am 23 Jun 2019 11:46 ]

BID = 1053237

+racer+

Schriftsteller



Beiträge: 738
Wohnort: Rhein-Sieg-Kreis


stimmt dat och? ,warum zeichnest die kontaktlose Version?

P.S:Die Einbaulage der Zündspule ( außen angeschraubt ) ist doch egal, das einzige was sein könnte ist Wasser an 1,15,4 das sich sammeln könnte eher nur an Klemme 4 und da ist bestimmt ne Gummitülle, hast aber richtig bemerkt - Wasser soll ablaufen, kannst ihm ja in die Kommentare schreiben, ich find ihn nicht schlecht, etwas Silberblick aber Okey.


BID = 1053248

unlock

Schriftsteller

Beiträge: 900
Wohnort: Mosbach

Hallo Kleinspannung,
ist die Maschine bei dir schon mal richtig gelaufen,außer mit der Batteriezündung?
Wenn nicht,könnte dein Vorgänger beim Spulentausch(nicht nur Zuendanker,sondern alle)moeglicherweise die Positionen auf der Ankerplatte vertauscht haben,dann stimmt der Zuendzertpunkt noch,aber der Funke wird nicht mehr im Strommaximum abgegeben.
Ob so ein Vertauschen ueberhaupt moeglich ist,entzieht sich meiner Kenntnis,und ist lediglich eine vermutung

_________________
One Flash and you're Ash !

BID = 1053284

Rhodosmaris

Schreibmaschine



Beiträge: 2352
Wohnort: Lindau/Bodensee


Zitat :
+racer+ hat am 23 Jun 2019 22:25 geschrieben :


stimmt dat och? ,warum zeichnest die kontaktlose Version?

P.S:Die Einbaulage der Zündspule ( außen angeschraubt ) ist doch egal, das einzige was sein könnte ist Wasser an 1,15,4 das sich sammeln könnte eher nur an Klemme 4 und da ist bestimmt ne Gummitülle, hast aber richtig bemerkt - Wasser soll ablaufen, kannst ihm ja in die Kommentare schreiben, ich find ihn nicht schlecht, etwas Silberblick aber Okey.


Ich hab die Schaltung des Steuergerätes gezeichnet, weil sich Perl auf die Elektronik eines Japaners bezogen hat und von Zündverstellung schrieb. Ich habe ihn ja auch in der Quote zitiert.

Die Einbaulage der ZS ist nicht egal - einmal ist die von mir beschriebene Art so vom Jagdwaffenwerk vorgesehen und zum anderen wegen der von dir auch beschriebenen Möglichkeit des Spritzwassers.
Die Klemmenbezzeichnung 4 gibt es als solche bei Simson nicht - ist einfach die Hochspannung. Das Zündkabel ist in der Spule mit einer Gummidichtung und Verschraubung versehen (ähnlich normale PG-Verschraubung).
Zündspule Klemme 15 liegt bei Unterbrecherzündung auf Masse, Klemme 1 kommt von der Primärspule auf der Grundplatte und wird zum Motor abstellen über das Zündschloß auf Masse gelegt.
Achso...ich fahre mit Unterbrechungen seit 30 Jahren Simson S51.

ciao Maris

BID = 1053285

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17430

Original zeigte Die Zündspule mit den Anschlüssen nach Vorn! Das sparte teures Zündkabel. Nachteil bei jedem Regen soff die Karre ab. Deshalb wurde da sehr schnell die Spule rumgedreht und eine längere Zündleitung + Gewinkelter Kerzenstecker (Schwalbe) verbaut. Somit ging die Sparmaßnahme deutlich nach hinten los! Trotzdem wurden die Dinger noch Jahre lang so ausgeliefert.

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Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!


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