Eneloop Akkus laden / messen

Im Unterforum Alle anderen elektronischen Probleme - Beschreibung: Was sonst nirgendwo hinpasst

Elektronik Forum Nicht eingeloggt       Einloggen       Registrieren




[Registrieren]      --     [FAQ]      --     [ Einen Link auf Ihrer Homepage zum Forum]      --     [ Themen kostenlos per RSS in ihre Homepage einbauen]      --     [Einloggen]

Suchen


Serverzeit: 26 4 2024  22:53:04      TV   VCR Aufnahme   TFT   CRT-Monitor   Netzteile   LED-FAQ   Osziloskop-Schirmbilder            


Elektronik- und Elektroforum Forum Index   >>   Alle anderen elektronischen Probleme        Alle anderen elektronischen Probleme : Was sonst nirgendwo hinpasst

Gehe zu Seite ( 1 | 2 | 3 | 4 | 5 Nächste Seite )      


Autor
Eneloop Akkus laden / messen
Suche nach: akkus (7522)

    







BID = 1048107

Jockel06

Stammposter



Beiträge: 280
 

  


Hallo Leute, ich habe unseren Batteriehaushalt auf Eneloop Akkus umgestellt und dafür auch das empfohlenen Ladegerät Kraftmax BC400 Pro dazu gekauft.
Ich habe die weißen Eneloop mit 1900 mAh genommen und mache bei alle Akkus (z.Z. 56 Stück.) nach und nach den Refresh Mode Laden 1000 mA / Entladen 500 mA und erhalte bei fast allen einen Wert von 2000 mAh +/- 100 mAh
Was mir auffällt, dass beim Start des Refresh Mode, beim Entladevorgang, die Spannung der Akkus sehr schnell fällt und das Ladegerät bei 0,89 V dann Ladevorgang startet. Ist das Normal ????
Kann ich diese Messmethode auch für die Zukunft nehmen und einen schlechten Akku erkennen. Ich habe hier im Forum auch gelesen, dass man den Innenwiderstand messen soll und dieser eine Aussage über den Zustand des Akkus gibt.
Im Nachhinein habe ich gesehen, dass das Kraftmax BC400 EXPERT den Innenwiderstand messen kann.
Wo stehe ich mir nun besser, Kapazität messen mit dem Pro oder wäre das EXPERT mit Innenwiderstandmessung doch besser ???

BID = 1048137

Bubu83

Schreibmaschine



Beiträge: 2819
Wohnort: Allgäu

 

  

Ist ja klar, dass die Kiste gleich auf "entladen" umschaltet. Die Eneloopos werden ja komplett geladen geliefert. Das heißt, die sind voll und da ist es schon richtig, dass das Ladegerät gleich auf "entladen" umschaltet.
Wenn du ein richtig gutes Ladegerät für Rundzellen suchst, kannst du dir das skyrc mc3000 mal anschauen...

Schönen Abend
Bubu

BID = 1048146

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Kann ich diese Messmethode auch für die Zukunft nehmen und einen schlechten Akku erkennen.
Würde ich aber nicht regelmäßig machen, sondern nur, wenn du den Verdacht hast, dass sich die Zellen auseinanderentwickeln.
Schliesslich knabbert ein vollständiger Zylus mehr an der Lebensdauer als wenn der Akkku nur nachgeladen wird.


Zitat :
Wo stehe ich mir nun besser, Kapazität messen mit dem Pro oder wäre das EXPERT mit Innenwiderstandmessung doch besser ???
Hangt davon ab, wofür du die Akkus benutzt.
In Anwendungen, bei denen der Entladestrom so gering ist, dass es es viele Stunden oder Tage dauert, bis der Akku entladen ist, ist der Innenwiderstand ziemlich unwichtig.
Bei Anwendungen jedoch, die den Akku schnell entladen, kann ein niedriger Innenwiderstand wichtiger sein als eine hohe Kapazität.

Lass die Akkus nicht fallen! Das mögen sie nicht.

BID = 1048149

Jockel06

Stammposter



Beiträge: 280

Ja das hört sich ja alles gut an. Danke für die Infos

BID = 1048151

Jockel06

Stammposter



Beiträge: 280


Zitat :
Bubu83 hat am 17 Jan 2019 22:15 geschrieben :

Wenn du ein richtig gutes Ladegerät für Rundzellen suchst, kannst du dir das skyrc mc3000 mal anschauen...

Schönen Abend
Bubu


Ui, das ist ja mal ein Teil, aber auch guter Preis, ich denke aber, mit dem was ich habe, bin ich gut bedient.

BID = 1048157

nabruxas

Monitorspezialist



Beiträge: 9100
Wohnort: Alpenrepublik


Zitat :
skyrc mc3000 mal anschauen... Ui, das ist ja mal ein Teil, aber auch guter Preis...


Ich wollte gerade ein Cadex 7200 vorschlagen.

_________________
0815 - Mit der Lizenz zum Löten!

BID = 1048163

Jockel06

Stammposter



Beiträge: 280


Zitat :
nabruxas hat am 18 Jan 2019 11:55 geschrieben :


Zitat :
skyrc mc3000 mal anschauen... Ui, das ist ja mal ein Teil, aber auch guter Preis...


Ich wollte gerade ein Cadex 7200 vorschlagen.



Ne is klar 3000 Ocken

BID = 1048176

Bubu83

Schreibmaschine



Beiträge: 2819
Wohnort: Allgäu

Das Wichtigste bei Akkus ist, dass du diese gruppierst und dann für IMMER in dieser Gruppierung zusammenlässt. Die Einzelzellen haben dann immer den gleichen Ladezustand und altern miteinander.
Wenn du verschiedene Geräte hast, kannst du die ja auch verschieden gruppieren, die Akkus dann in der Gruppe IMMER zusammenlassen.
So hab ich z.B. Gruppen mit 2xAA, 3xAA, 4xAA und 8xAA. Die Akkus bleiben aber für ihre gesamte Lebensdauer in dieser Gruppe, es sei denn, dass eine einzelne Zelle kaputt geht (wobei ich das bei Eneloop noch nie erlebt habe), dann entferne ich die defekte Zelle und die restlichen bleiben zusammen.
Für deinen Zweck wird dein Ladegerät gut geeignet sein. Bei mir kommen noch einige LiIon-Zellen dazu, deshalb hab ich das SkyRC-Ladegerät.
Mit den Eneloop-Zellen hast du schon eine gute Wahl getroffen. Mach daraus Gruppen und verwende die Gruppen immer so, wie du diese gruppiert hast. Dann musst du da auch nichts herummessen oder rumspielen sondern einfach benutzen und glücklich sein
Meine ältesten Eneloops dürften etwas über 10 Jahre alt sein und die Dinger funktionieren immer noch recht gut. Statt 2100 mAh haben die alten Akkus nur noch etwa 1500 mAh (ich messe das bei meinen Akkus etwa einmal im Jahr) und auch einen etwas erhöhten Innenwiderstand. Diese altersschwachen Akkugruppen markiere ich in der Pluspol-Rille mit Edding (da bleibt der Edding recht lange sichtbar) und werden für weniger energiehungrige Dinge verwendet (Kinderspielzeug, Kinderstirnlampen, Handfunkgeräte, usw.). Dann ist es für mich auch nicht so tragisch, wenn die Kinder mal eines ihrer Spielzeuge vergessen abzuschalten und die Akkus leergelutscht werden. Um neue Zellen wäre es mir dafür zu schade...
Wenn die Akkus dann nach 10-20 Jahren richtig schlecht sind, verwende ich die oft noch für Wanduhren. Die ältesten Akkuzellen, die ich noch habe sind aus meiner Jugendzeit, taugen aber wirklich nur noch für Uhren.

Viele Grüße
Bubu

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Bubu83 am 18 Jan 2019 20:56 ]

BID = 1048191

Jockel06

Stammposter



Beiträge: 280


Zitat :
Bubu83 hat am 18 Jan 2019 20:50 geschrieben :

Das Wichtigste bei Akkus ist, dass du diese gruppierst und dann für IMMER in dieser Gruppierung zusammenlässt. Die Einzelzellen haben dann immer den gleichen Ladezustand und altern miteinander.



OK, das ist mir aber ganz neu .
Gut wenn das für die Akkus gut ist, habe ich jetzt was zu tun.
Ich habe alle durch nummeriert. Wir haben ja fast nur Geräte (LED Beleuchtungen) bei denen 3 Zellen im Einsatz sind.

BID = 1048213

Bubu83

Schreibmaschine



Beiträge: 2819
Wohnort: Allgäu


Zitat :
Jockel06 hat am 19 Jan 2019 11:16 geschrieben :


OK, das ist mir aber ganz neu .
Gut wenn das für die Akkus gut ist, habe ich jetzt was zu tun.
Ich habe alle durch nummeriert. Wir haben ja fast nur Geräte (LED Beleuchtungen) bei denen 3 Zellen im Einsatz sind.


Das Gruppieren ist wirklich mit das Wichtigste um die Lebensdauer der Akkus zu erhöhen. Wenn du die permanent durchmischt, kommen immer wieder gute und schlechte Zellen zusammen und die guten werden dafür sorgen, dass die schlechten Zellen ziemlich schnell noch schlechter werden. Und am Schluss überlebt nur die beste Zelle...
Seit ich das so mache bin ich mit allen meinen Akkus sehr zufrieden. Ein weiterer Vorteil ist, dass du recht gut einen Überblick bekommst, welche Akkugruppen nicht mehr so toll sind (die ich dann v.a. für Kinderspielzeug verwende). Wenn die permanent durchgemischt werden, hast du immer gute und schlechte Zellen gemischt. Die schlechteste Zelle begrenzt den Maximalstrom (das ist z.B. bei Blitzgeräten ganz schlecht) und die besten Zellen sorgen dafür, dass die schlechteste immer Tiefentladen wird...

Versuch doch mal deine Akkus sinnvoll zu gruppieren. Wenn du jetzt schon eine bunte Mischung aus alten und neueren Akkus hast, kannst du versuchen alle Aufzuladen und nach ein paar Wochen wieder entladen und dabei die entladene Kapazität messen und dann möglichst ähnliche Akkus zusammen gruppieren.

Viele Grüße
Bubu

BID = 1048215

Jockel06

Stammposter



Beiträge: 280

Ich habe die Akkus noch nicht lange, kurz vor Weihnachten haben wir auf Akkus umgestellt. Ich habe mir heute die Mühe gemacht und die Akkus nach deinem Rat gruppiert, 1er, 2er und 3er. Habe sie durchnummeriert und führe Buch, wie oft ich die auflade.
Ich habe heute auch das Ladegerät Kraftmax BC400 Pro zurückgeschickt und das Expert bestellt. Da ich damit auch die Akkus der E-Zigarette meiner Frau aufladen und prüfen kann.

BID = 1048296

Jockel06

Stammposter



Beiträge: 280

Wenn ich nun das neue Ladegerät habe, welche Richtwerte beim Innenwiderstand gibt es??
Einmal bei den Eneloop und dann bei den 18650er

BID = 1048299

Bubu83

Schreibmaschine



Beiträge: 2819
Wohnort: Allgäu

Das ist von vielen Faktoren abhängig:
- Ladestand (ein leerer Akku hat einen deutlich höheren R_innen)
- Akkugröße (eine AAA-Zelle hat i.d.R. einen höheren R_innen als eine AA-Zelle)
- Temperatur (wenns richtig kalt ist wird der R_innen höher)
- Bei den 18650 kommt es drauf an, ob eine Elektronik integriert ist, dann ist der R_innen auch etwas höher.

Am besten dem Innenwiderstand keine allzugroße Bedeutung beimessen. Er ist vergleichend interessant (alle Zellen vollgeladen und bei gleicher Temperatur). Und er kann auch interessant sein, wenn man miese Akkus hat. Ich hatte mal einen Fahrradscheinwerfer der mit 4xAA betrieben wurde. Das war ein erstklassiger (und teurer) Scheinwerfer. Mitgeliefert wurden "optisch" hochwertige Akkus. Aber deren Innenwiderstand war enorm hoch und auch die Selbstentladung...

Wenn ich es gerade so einigermaßen im Kopf habe, haben die weißen AA-Eneloops bei mir zwischen 30 und 60 mOhm und die AAA etwa 40-100 mOhm. Geladen aber schon einige Tage abgelagert bei etwa 18 °C.


Viele Grüße
Bubu

BID = 1048301

Jockel06

Stammposter



Beiträge: 280


Zitat :
Bubu83 hat am 21 Jan 2019 22:22 geschrieben :


- Bei den 18650 kommt es drauf an, ob eine Elektronik integriert ist, dann ist der R_innen auch etwas höher.

Wenn ich es gerade so einigermaßen im Kopf habe, haben die weißen AA-Eneloops bei mir zwischen 30 und 60 mOhm und die AAA etwa 40-100 mOhm. Geladen aber schon einige Tage abgelagert bei etwa 18 °C.


Viele Grüße
Bubu

ich glaub die 18650er haben keine Elektronik.
wenn das neue Ladegerät kommt werde ich mal berichten

BID = 1048358

Bubu83

Schreibmaschine



Beiträge: 2819
Wohnort: Allgäu

Dann pass bei deinen 18650er auf, dass du die nicht tiefentlädst...


      Nächste Seite
Gehe zu Seite ( 1 | 2 | 3 | 4 | 5 Nächste Seite )
Zurück zur Seite 1 im Unterforum          Vorheriges Thema Nächstes Thema 


Zum Ersatzteileshop


Bezeichnungen von Produkten, Abbildungen und Logos , die in diesem Forum oder im Shop verwendet werden, sind Eigentum des entsprechenden Herstellers oder Besitzers. Diese dienen lediglich zur Identifikation!
Impressum       Datenschutz       Copyright © Baldur Brock Fernsehtechnik und Versand Ersatzteile in Heilbronn Deutschland       

gerechnet auf die letzten 30 Tage haben wir 24 Beiträge im Durchschnitt pro Tag       heute wurden bisher 21 Beiträge verfasst
© x sparkkelsputz        Besucher : 180995171   Heute : 6716    Gestern : 7469    Online : 660        26.4.2024    22:53
0 Besucher in den letzten 60 Sekunden         ---- logout ----viewtopic ---- logout ----
xcvb ycvb
0.0528662204742