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Möglichkeiten zur Regelung der Spannung -> Labornetzteil Suche nach: spannung (45525) labornetzteil (929) |
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BID = 987780
Kaira B Schreibmaschine
Beiträge: 1570 Wohnort: Dresden
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Eigentlich ist fast alles merfach zum diesem Netzteil 2576 gesagt.
Einschwingvorgänge sind wie sie sind ...
(siehe rippel im Datenblatt)
die 10µH und der 470µ sollen da ein wenig dämpfen.
Für Micha noch mal mein heutiges "End-Endergebnis".
An Bauelementen hab ich genommen was gerade greifbar war.
Für stromhungrige Schaltungen gehts bestimmt.
Für Analogschaltungen ist mir das Prinzip zu grob.
Zu viele Post werden einfach zu unübersichtlich.
(1N4148 im Bild nicht bezeichnet)
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Kaira B am 15 Apr 2016 22:29 ] |
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BID = 987917
Neonblack Gesprächig
Beiträge: 130
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Zitat :
Kaira B hat am 15 Apr 2016 22:26 geschrieben :
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[...]
Für Micha noch mal mein heutiges "End-Endergebnis". |
Sieht ordentlicher aus als meins....
Zitat :
| [...]
Für stromhungrige Schaltungen gehts bestimmt.
Für Analogschaltungen ist mir das Prinzip zu grob.
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Ich habs auch hinbekommen. Neuer 2576, neues Glück.... Es war also tatsächlich der IC im Eimer. Ich habe jetzt also eine Platine mit dem LM2576 zzgl. Strombegrenzung auf separater Platine und eine Platine mit 5V und 8V Festspannungen und separatem Trafo. Der große Trafo verbrutzelt im Ruhezustand schon mal 20W. Deshalb der kleine Trafo mit den Festspannungen (die werden nach vorn herausgeführt für Arduino, Handy etc.), der anbleiben soll. Über einen Taster (oder Schalter) schaltet das Relais (s. Bild) dann den großen Trafo zu. Der Aufbau liefert mir im Moment 1.1 - 41V. Strombegrenzung funktioniert und pendelt so zwischen 18 - 22 mA. Das Ganze ist etwas träge; es dauert schon ein paar Sekunden von 40V - 1.2V. Aber mir reicht das so. Die Platine für den L200 ist auch schon geätzt. Da ist die Strombegrenzung schon drin, und das Ganze auf ziemlich kleinem Raum. Allerdings ohne LM741 und deshalb eben ab 3.0V (@dmdkA ich habe das verstanden mit dem nicht invertierenden Spannungsfolger und werde mir die Schaltung auch noch erstellen, aber erstmal habe ich die einfache Variante gewählt). Kann ich mir ja dann später überlegen, welche Variante da zum Einsatz kommt.
Jo, jetzt muss das Gerödel nur noch ins Gehäuse, und dann würde ich gerne eine Schaltung dazwischen dengeln, die dann per Relais von der Mittelanzapfung (1.2V - 15V) auf die Ausgangswicklung (15V - 40V) schaltet. Was genau bräuchte ich dafür?
Kennt vielleicht jemand eine rudimentäre Schaltung die sich einfach realisieren läßt, die bei einer einstellbaren Temperatur einen Lüfter zuschaltet? Der ist schon im Gehäuse, dann kann man den ja schick einbinden.
Ich danke euch noch mal für eure Hilfe und eure Geduld.
lg
Micha
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BID = 987939
Kaira B Schreibmaschine
Beiträge: 1570 Wohnort: Dresden
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Na super...
So ist das mit Monster-Treads.
Auf Seite 4 (ID 986609) gibts ein Bild, da hab ich diese Schaltung
schon mal gesendet.
Hab gerade Deinen Link (Direkt-Toner-Methode) gelesen.
Scheint gut zu klappen.
Die lahme Spannungseinstellung ohne Last kommt durch die große
Kapazität der Ausgangselkos.Auch mit dem 47kOhm als Grundlast am Ausgang ist das nicht viel besser.
Das Thermobild zeigt das bei meinem überarbeiteten
Aufbau der Grätz am wärmsten wird. Alle anderen Bauteile sind im Limit.
Besonders die Schottky-Diode war unter Last mit 110 Grad stark belastet.
Deshalb habe ich da was geändert.
Der Vorwiderstand für die Z-Diode war auch zu lütt.
Für die 100nF nimmt man besser Keramikkondensatoren.
So dicht wie möglich am OPV.
Aber Hauptsache es spielt ...
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Kaira B am 17 Apr 2016 21:16 ]
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BID = 987943
Tachyon Schriftsteller
Beiträge: 676 Wohnort: CERN /Bayerische Schweiz bei STA
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Zitat :
| Kennt vielleicht jemand eine rudimentäre Schaltung die sich einfach realisieren läßt, die bei einer einstellbaren Temperatur einen Lüfter zuschaltet? |
Bitteschön
Tachy
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BID = 988014
der mit den kurzen Armen Urgestein
Beiträge: 17434
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Den Lüfter Temperatur geregelt zuzuschalten ist nicht ohne Fallstricke! Gerade wenn die Temperatur des Kühlkörpers ansteigt, kann es für die Halbleiter schon zu spät sein. Der Kühlkörper soll die Abwärme wegschaffen, das kann er aber nur, wenn er selbst die Wärme los wird!
Edit: Die Thermoschutzschaltung in den Reglern ist die letzte aber auch die allerletzte Notbremse! Diese sollte nie ansprechen! Gerade wenn deine Strombegrenzung anspricht und die Spannung runter geregelt wird erzeugt der Regler die meiste Wärme. Die Umschaltung von 15 V auf 30 V machst du am besten mit einem Schalter händig!
_________________
Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!
[ Diese Nachricht wurde geändert von: der mit den kurzen Armen am 18 Apr 2016 19:30 ]
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BID = 988158
Neonblack Gesprächig
Beiträge: 130
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Zitat :
Kaira B hat am 17 Apr 2016 21:08 geschrieben :
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[...]
Hab gerade Deinen Link (Direkt-Toner-Methode) gelesen.
Scheint gut zu klappen. |
Eigentlich schon. Ist aber leider nicht reproduzierbar. Man kann alles exakt auf den Punkt wiederholen und es wird nicht die gesamte Schaltung auf die Leiterplatte übertragen. Oder eben doch. In aller Regel brauche ich so 3-4 Anläufe für ein gutes Ergebnis. Wenn Teile auf der Schaltung fehlen, kann man die ja mit Edding 3000 oder anderen dokumentenechten Stiften nachmalen. Allerdings ist mein Säuregemisch (Wasserstoffperoxid 30%, Salzsäure 30% und Wasser zu gleichen Teilen) aggressiv genug, auch Edding 3000 zu elimieren. Dafür ist die Platine in ca 15 Sekunden geätzt. Alles in allem etwas fummelig, aber mit ein wenig Geduld passt das.
Zitat :
| Die lahme Spannungseinstellung ohne Last kommt durch die große
Kapazität der Ausgangselkos.Auch mit dem 47kOhm als Grundlast am Ausgang ist das nicht viel besser. |
Wäre ja nicht so schlimm, damit könnte ich leben.
Allerdings ist mir der 2576 schon wieder in Flammen aufgegangen. Nachdem ich alles schön ins Gehäuse gepflanzt habe, habe ich ein paar Versuche durchgeführt. Ich konnte so ziemlich alles mit Strom versorgen, was mir in die Hände fiel (Motoren, Lüfter, Radio etc. und der IC bleib kühl). Dann habe ich das mit einer 12V 20W Halogen Stiftsockellampe probiert. Spannung 1,2V, dann steigern. Bis ca. 8V glimmt die Lampe, dann bricht die Spannung ein. Der 2576 wird dabei mächtig heiß (?). Dann habe ich die Spannung auf 15V gestellt, Lampe dran und in zwei Sekunden brannte der LM2576 lichterloh. Warum?
Ich meine, dass die Schaltung dafür etwas lütt ist ist doch kein Grund, gleich zu brennen? Ich denke, der IC hat sowas wie einen internen Temperaturschutz? Wie kann man denn sowas vermeiden?
Zitat :
| [Thermobild]
Besonders die Schottky-Diode war unter Last mit 110 Grad stark belastet.
Deshalb habe ich da was geändert. Der Vorwiderstand für die Z-Diode war auch zu lütt. |
.
Was hast Du denn stattdessen da eingebaut oder zusätzlich drin? Ich habe mir natürlich noch mal ein paar LM2576 bestellt....
Zitat :
| Für die 100nF nimmt man besser Keramikkondensatoren.
So dicht wie möglich am OPV. |
Jaaa, ich dachte, das wäre einer. Ich hatte den Grund für Keramikkondensatoren schon im Elektronik-Kompendium nachgelesen, aber es hakt noch etwas mit der Bauteil-Identifizierung ...
Zitat :
| Aber Hauptsache es spielt ... |
Bis zum großen Finale war ich recht zufrieden. Ich habe mir die L200-Schaltung ( s. Schaltplan ) ohne 0V erstellt. Der ist mit der Halogen-Lampe entspannter (im wahrsten Sinne des Wortes): da bricht die Spannung auf 0V ein und gut is. Allerdings tut es das auch bei vielen anderen Sachen (Motoren z.B.). Da muss man dann etwas fummeln und immer die Last abklemmen (jetzt habe ich das auch mit Deinen Tastern verstanden ) und irgendwann läuft dann da was an. Oder nicht. Die Lampe bringe ich auch nicht im Ansatz zum GLimmen. Warum ist das so? Die Schaltung ist 100% so aufgebaut wie im Anhang (wo 39 Ohm dranstehen, sind auch 39 Ohm drin) mit Ausnahme des Lastwiderstandes. Der hat 2 Ohm 2W. Liegt es daran? Oder reicht der Strom vom L200 (in meiner Schaltung) einfach nicht aus?
lg
Micha
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BID = 988159
Neonblack Gesprächig
Beiträge: 130
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Zitat :
Tachyon hat am 17 Apr 2016 21:53 geschrieben :
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[...]Bitteschön |
Dankeschön! Genau sowas habe ich gesucht!
lg
Micha
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BID = 988160
Neonblack Gesprächig
Beiträge: 130
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[quote]
der mit den kurzen Armen schrieb am 2016-04-18 19:26 :
Den Lüfter Temperatur geregelt zuzuschalten ist nicht ohne Fallstricke! Gerade wenn die Temperatur des Kühlkörpers ansteigt, kann es für die Halbleiter schon zu spät sein. [...]
Wenn man den PTC am Kühlkörper montiert und die Temperatur moderat einstellt, sollte das doch zumindest einen positiven Effekt auf die Kühlung haben, oder? Ich meine, wenn's schnell geht (s. oben), ist das natürlich auch keine Hilfe mehr...
Zitat :
| [...]
Edit: Die Thermoschutzschaltung in den Reglern ist die letzte aber auch die allerletzte Notbremse! Diese sollte nie ansprechen! |
Ist ja witzig, dass Du das gerade jetzt erwähnst. Nach Schutzschaltung sah mir das übrigens nicht aus. Es gab offenes Feuer.
Zitat :
| Die Umschaltung von 15 V auf 30 V machst du am besten mit einem Schalter händig! |
Ja, das kriege ich hin.
lg
Micha
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BID = 988167
Maou-Sama Schriftsteller
Beiträge: 787
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Zitat :
| Die Lampe bringe ich auch nicht im Ansatz zum GLimmen. Warum ist das so? |
Schonmal was von Kaltwiderstand oder PTC Verhalten einer Glühwendel gehört? Und der Unterschied zwischen Kalt- und Warmwiderstand einer Funzel ist bei Halo größer als bei AGL.
Zitat :
| mit Ausnahme des Lastwiderstandes. Der hat 2 Ohm 2W. |
Wo siehst du da einen Lastwiderstand?
Der 1 Ohm 1W ist der Shunt für die Strommessung.
Wenn du den Widerstandswert verdoppelst, halbierst du die obere Grenze der Strombelastbarkeit.
Und tu dir einen Gefallen; vergiss diese Murksschaltung.
Benutze die von Kaira B. in Beitrag ID = 987298 Am 11 Apr 2016 11:34 vorgestellte Schaltung.
Diese Schaltung läuft bei mir SEITDEM ich sie im Halbleiterheft von Elektor Juli/August 1984 als Schaltung 27 auf Seite 7-48 mit dem Titel "einfaches Regelnetzteil" gesehen und nachgebaut habe.
Oder benutze eine andere, vom Hersteller des IC erprobte Schaltung aus A DESIGNERS GUIDE TO THE L200 VOLTAGE REGULATOR
Offtopic :
| Aber du machst das schon... Für das Geld, was du bislang aus dem Fenster geworfen hast, hättest du dir mehrere linear geregelte Labornetzteile bauen können und hättest trotzdem noch Geld über für das, was dich die "energieverschwendenen Linearregler" auf JAHRE hinaus an Strom mehr kosten.
Selbst 1984 als Elektronische Bauteile noch teuer waren habe ich nicht so viel Geld für ein popeliges selbstgebautes Labornetzteil versenkt wie du jetzt.
Und nur mal als Tip; wenn du mit deinem LM2576 absolut nicht auf einen grünen Zweig kommst, und die Dinger immer vom gleichen Höker stammen, hol dir das IC vielleicht einmal von einem anderen Lieferanten, auch wenn der teurer ist. |
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BID = 988173
Neonblack Gesprächig
Beiträge: 130
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Zitat :
Maou-Sama hat am 20 Apr 2016 13:35 geschrieben :
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[...]Schonmal was von Kaltwiderstand oder PTC Verhalten einer Glühwendel gehört? |
Ja, jetzt gerade eben. Werde ich mal nachlesen.
Zitat :
| Wo siehst du da einen Lastwiderstand?
Der 1 Ohm 1W ist der Shunt für die Strommessung. |
Okay, habe ich gerade nachgelesen und so weit auch verstanden.
Zitat :
| [...]
Und tu dir einen Gefallen; vergiss diese Murksschaltung.
Benutze die von Kaira B. in Beitrag ID = 987298 Am 11 Apr 2016 11:34 vorgestellte Schaltung. |
Ja, werde ich tun, war ohnehin geplant. Dazu muss ich aber noch den Schaltplan erstellen; der von mir benutzte war schon fertig, deshalb einfacher für den Moment.
Danke für den Link, sieht interessant aus. Lektüre für heute Nacht...
Zitat :
| [ot]Aber du machst das schon... Für das Geld, was du bislang aus dem Fenster geworfen hast, hättest du dir mehrere linear geregelte Labornetzteile bauen können und hättest trotzdem noch Geld über für das, was dich die "energieverschwendenen Linearregler" auf JAHRE hinaus an Strom mehr kosten. |
Das wird schon stimmen. Aber das ist nicht meine Intention.
Zitat :
| Selbst 1984 als Elektronische Bauteile noch teuer waren habe ich nicht so viel Geld für ein popeliges selbstgebautes Labornetzteil versenkt wie du jetzt. |
Ja. Ich habe beruflich schon viel Geld für Laborgeräte ausgegeben. Ich könnte mir auch ein TOE für 2000.- Euro leisten (und sogar von der Steuer absetzen). Nur: das brauche ich nicht. Mir ist eine USV ausgefallen und ich wollte die selbst reparieren. Dabei ist aufgefallen, dass sich die Lötaugen von der Platine lösen. Sowas will man ja nicht reparieren. Da das Gehäuse dafür passend aussah und ich den schönen Trafo nicht entsorgen wollte, kam mir die Idee mit dem Netzgerät. Ich habe Spaß, ich lerne was ( Löten z.B. ) und ich interessiere mich insgesamt nicht so sehr für Geld (nicht dass ich schon genug hätte, aber es gibt halt Wichtigeres).
Zitat :
| Und nur mal als Tip; wenn du mit deinem LM2576 absolut nicht auf einen grünen Zweig kommst, und die Dinger immer vom gleichen Höker stammen, hol dir das IC vielleicht einmal von einem anderen Lieferanten, auch wenn der teurer ist. |
Hatte von Pollin und Reichelt, jetzt kommt Kessler (eBay). Nee, entweder liegt das Problem an der Schaltung, oder an mir. Letzteres ist nicht unwahrscheinlich.
lg
Micha
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BID = 988186
Kaira B Schreibmaschine
Beiträge: 1570 Wohnort: Dresden
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Fehlermöglichkeiten:
Im Video ist der 2576 schon bei 38 Volt Ue gestorben.
(Eingangswechselspannung zu hoch => Spannung am Ladekondensator
ohne Last größer 40 Volt)
Die Strombegrenzung (3 Ampere) regelt nicht.
(falsch dimensioniert)
Die Speicherspule 100µA geht in die Sättigung.
(ungeeignetes Kernmaterial)
Statt Edding3000 Edding780EF versuchen.
(echter Lackstift [EF feine Spitze])
Geändert:
Vorwiderstand Z-Diode 3 Watt
Schottkydiode aus altem Schaltnetzteil.
(15 Ampere 200 Volt 60ns["schnelle Diode"])
Andere brauchbare Dioden siehe Datenblatt 2576
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Kaira B am 20 Apr 2016 17:12 ]
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BID = 988370
Neonblack Gesprächig
Beiträge: 130
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Zitat :
Kaira B hat am 20 Apr 2016 16:55 geschrieben :
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Fehlermöglichkeiten:
Im Video ist der 2576 schon bei 38 Volt Ue gestorben.
(Eingangswechselspannung zu hoch => Spannung am Ladekondensator
ohne Last größer 40 Volt) |
Ja. Ist eine Möglichkeit.
Zitat :
| Die Strombegrenzung (3 Ampere) regelt nicht.
(falsch dimensioniert) |
Auch eine Möglichkeit.
Zitat :
| Die Speicherspule 100µA geht in die Sättigung.
(ungeeignetes Kernmaterial) |
Und möglicherweise auch das. Und vielleicht noch einiges mehr. Aber das kann ich leider nicht messen.
Ich bin jetzt einige Wochen mit meinem Vorhaben beschäftigt (was nicht viel ist; manch einer bastelt seit 1974 an seinem Netzteil... ) und habe - zusätzlich zu ein paar Grundlagen - etwas gelernt: Es gibt kein perfektes Netzteil! Es gibt nicht mal ein wirklich gutes Netzteil zum Nachbauen. Insofern haben jene regelmäßig unrecht die da sagen, man solle die Suchfunktion benutzen weil es hunderte Pläne gäbe und das Thema schon 1001x durchgekaut wäre.
Wer diesen Monsterthread (Projekt von 2010 - 2014) duchliest begreift so langsam, dass es entweder nur sehr simple Varianten für Standardanwendungen (L200, 317,1N30xx etc. und diverse diskrete Schaltungen) oder, wenn man es nicht-linear möchte, sehr instabile und unberechbare Lösungen gibt. Aber kein einziges DIY-LNT das eine saubere, stabile Spannung, ausreichend Sicherheit und eine funktionierende Strombegrenzung hat, ohne dass man mit Oszi und Funktionsgenerator das Ergebnis überprüft und im Einzelfall nachbessert. In diesem Monsterthread wird versucht ein Netzteil aus der Funkschau von 1973 zu verbessern....! Und da sind selbst die schlauesten Köpfe im Forum vor Probleme gestellt, deren Ursache sie nicht ausmachen (oder berechnen) können. Da genügt wohl schon ein 90° Winkel in einer Leiterbahn, um unkontrollierbare Schwingungen in die Schaltung zu bringen.
Was lerne ich jetzt daraus? Ich brauche ein Oszilloskop! Ist natürlich Quatsch. Die billigen aus Fernost sind Müll, und nur für den einmaligen Gebrauch 200-500 Euro ausgeben ist ja Unsinn. Und ob das hier für diese Zwecke reicht....
Ich baue jetzt also Deine L200 Schaltung und zusätzlich noch mal die mit 2576 (oder 2596, habe ich auch bestellt). Wenn dann wieder was abbrennt tausche ich das verbrannte Teil einfach aus.
Zitat :
| Statt Edding3000 Edding780EF versuchen.
(echter Lackstift [EF feine Spitze]) |
Jau, habe ich bestellt. So kann man sich dann auch mal schnell was malen, ohne Eagle.
Danke für die Infos.
lg
Micha
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BID = 989021
Neonblack Gesprächig
Beiträge: 130
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Ich möchte jetzt trotzdem noch gern den L200-Schaltplan von Kaira B realisieren, um mal direkt unter Last zu vegleichen (der LM2596 ist erstaunlich stabil bisher....). Was ich da nicht verstehe: Am Brückengleichrichter wird ja die Gleichspannung zwischen D3 und D4 abgegriffen. Die Schaltung greift aber nochmal zwischen D4 und D2 ab. Warum? Das wird schon einen Sinn haben, aber den würde ich gern auch verstehen. Wenn ich da jetzt ein fertiges Bauteil (GBU6 z.B.) einsetze, müsste ich dann an einem Wechselstromanschluss, also an einer Trafowicklung, abgreifen?
Ist wahrscheinlich eine total bescheuerte Frage, aber mittlerweile schäme ich mich für nix mehr.
lg
Micha
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BID = 989022
BlackLight Inventar
Beiträge: 5321
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Zwischen D3 und D4 greifst du Masse (- am BGR) ab und zwischen D1 und D2 Plus (+ am BGR) ab. Der Rest ist für eine negative Hilfsspannung. Mit C1, D5 und D7 erzeugst du dir eine Hilfsspannung, die mit R1 und D6 auf -5V Stabilisiert wird. Anstelle von R1 und D6 würde man heute wohl einen 79L05 o.ä. nehmen - oder belastet dieser die Ladungspumpe bereits zu stark?
Erklärung zur Hilfsspannung siehe z.B. Ladungspumpe / Negative Versorgungsspannung erzeugen
P.S.
Der Punkt zwischen D4 und D2 hängt ein Pol des Trafos, somit liegt dort eine Wechselspannung an.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: BlackLight am 30 Apr 2016 15:23 ]
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BID = 989039
Neonblack Gesprächig
Beiträge: 130
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Vielen Dank für die schnelle Antwort. Sehr gute Seite, die Du da verlinkt hast.
lg
Micha
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