Zitat :
|
Was ist dein Problem? Jetzt willst du auch noch wissen, wie es geht? Eine Meinung allein reicht dir nicht aus? |
Nein, ich will nur wissen „dass es geht“ aber ich will NICHT wissen wie es geht,… das hätte für mich eigentlich keinen Sinn, und ja eine Meinung ist mir nie genug. Wenn mir einer sagen würde „es ist schön ins heiße Öl zu greifen“ und weitere 10 sagen mir das Gegenteil dann bin ich glücklich mir mehrere Meinungen eingeholt zu haben
nichts für ungut, der Vergeich dient nur um zu erläutern warum mir eine Meinung allein nicht genug ist. Und niemand von euch lies mich ins heiße Öl greifen
um das vorab klarzustellen
denn niemanden beschuldige ich damit zu irgendetwas.
Zitat :
|
P.S. Ein Akku an 13,8 V, ich hoffe du weiß was du machst. |
Ich weiß genau was ich tu! Die Anlage gibt es seit 1999 (nur nicht so Leistungsintensiv)und hat immer so funktioniert. 13,6 – 13,8V ist die Erhaltungsladung bei 12V Bleibatterien, egal ob blei Säure oder Blei Gel oder AGM (egal darum geht’s auch nicht und will auch nicht darüber diskudieren. Vorallem ist das Problem soweiso schon gelöst und am Schluss steht auch wie ich es gelöst habe.
Zitat :
|
C) Nimm die Sekundärwicklung von dem Trafo runter und wickele sie für deinen Bedarf neu, zur not mit mehreren Abgriffen. |
Damit hast du völlig recht, das wäre dann auch schon die nächste Überlegung gewesen, aber das wollte ich mir eben versuchen zu ersparen
Zitat :
|
So langsam erinnert mich das an die Geschichte mit Bodo Bach und der Anhängekupplung an seinem Ferrari... |
Kenne ich nicht, aber stelle es mir interessant vor bei der Kreuzung zu vergessen das man einen Anhänger an seinem Ferrari dran hat und sich dann mal vollgas wegzulassen
Die Anhängerkupplung feuts
Zitat :
|
Wie kommst du übrigens auf die Idee, dass ein Trafo von diesem Kaliber geräuschlos arbeitet? |
Geräuschlos natürlich nicht aber bei weitem leiser als ein Schaltnetzteil mit Lüftern, sogar leiser als bequiet Lüfter. Ganz zu schweigen das diese bequiet Lüfter für das schaltnetzteil viel zu schach waren die ich versucht hatte.
Zitat :
|
Schaltregler sind nicht ohne Fallstricke und der richtige Aufbau und vor allem die Dimensionierung überschreiten dein Wissen bei weitem! Mit dem Gleichrichten der AC und der evl Siebung der DC ist es nicht getan ! |
Besser überdimensional als zu klein dimensioniert wie es heute in der Wegwerfgesellschaft der Fall ist, schön das du per ferne mein Wissen schon analysieren kannst.
aber darauf mag ich jetzt auch garnicht eingehen. Es geht nicht immer um die Ausbilldung und was oder ob man studiert hat usw. sondern auch darum was man bereit ist zu riskieren und was man sich zu traut und vorallem ums logische denken. Wenn man weiß welche Bauteile man braucht und wie man sie miteinander verbinden muss. Löten kann ein Zuckerbecker ect auch
Problem liegt eben darin das man das Gehrinschmalz braucht um zu wissen welche Bauteile brauche ich und wie verbinde ich sie um eine gewisse gewünschte funktion zu erzielen. Am zusammenbau sehe ich dann aber kein Problem mehr
Ich habe mein erstes Netzteil mit 12Jahren gebaut, also es wäre nicht so das es mir völlig fremd wäre. Das besteht aus einer Spule aus einem 5A Labornetzteil 2 Gleichrichtern die pasivgekühlt sind, mein Glück war das die Spannung aus der Spule nach dem gleichrichten und der siebung den damals exakt gebrauchten Spannungswert von 14,4V hatte somit musste ich mich damals nicht um eine Spannungsregelung bemühen. Es leiset dauerhaft 15A, die Spule war damals wohl entweder eh überdimensional für das damalige Labornetzteil oder die Elektronik hat damals eben so extrem viel Energie verheizt. Keine Ahnung. Das Teil tuts heute noch schlummert irgendwo im Keller rum.
Zitat :
|
Der Hund liegt im DC -DC Wandler begraben |
Das war mir ja bewusst und den Hund wollte ich eben mit eurer Hilfe lösen.
Zitat :
|
Geeignete DC-DC -Wandler wurden dir schon verlinkt! Noch etwas du willst Hilfe nicht wir! Also achte mal auf Deinen Ton ! |
Ich sagte auch schon auf seite 2 das das Thema erledigt sei wenn es nicht geht, hier nochmal mein letzter satz von damals
Zitat :
|
dann werde ich einfach auf diesen DC DC Wandler zurückgreifen und die sache ist damit auch schon erledigt !! |
Stimmt ich wollte eure Hilfe ist richtig, bedeutet aber nicht automatisch das ich auf unangemessene Posts nicht reagieren darf!
Bin mir also auch keiner Schuld bewusst!
Zitat :
|
Das was du vorhast nennt sich übrigens USV! Bei dieser wird der Verbraucher aus dem Netz versorgt und die Akkus geladen und vor allem geladen gehalten. Bei Netzausfall übernehmen die Akkus unterbrechungsfrei die Stromversorgung! |
Nicht vorhabe, das System rennt seit 1999 gebaut mit 13Jahren, nur eben komplett ohne Spannungswandler und damals nicht so Leistngsstark wie heute. Funktioniert genauso wie beim Auto auch, auch wenn die Lichtmaschine läd wird die Batterie nicht von den Verbrauchen getrennt, sondern bleibt immer mit allem verbunden.
Bei der herkömmlichen USV werden die Akkus mittels Relais weggeschalten sobald die Akkus voll sind und werden in gewissen intervallen nachgeladen um sie vollzuhalten, wenn der Stromausfall eintritt mittels relais wieder zugeschalten und über den Wechselrichter gejagt.. aber egal wie du schon sagst ist es keine herkömliche USV da es keinen Wechselrichter, bzw. Spannungswandler auf 230V gibt in meinem System.
Zitat :
|
Noch etwas DC- Schalten ist etwas völlig anderes als reine AC zu schalten! |
Es war niemals die rede davon AC zu schalten sondern nur DC zu schalten. AC Schalten brauche ich nicht bei einer 230VAC Trafospule. Sondern der Plan war die Spannung nach der Gleichrichtung wo es 25VDC gewesen sind zu schalten.
nicht schon im AC bereich. Zumindest war das der Plan.
So nun zum Ende, das Problem wurde gelöst und es läuft flüster leise und mit kaum Verlustleistung. Und kommt sogar ganz ohne Kühlung bzw. Lüfter aus.
Zuvor möchte ich euch Allen danken die sich lieb bemüht haben mir Ideen und Vorschläge zu machen und mir damit auch geholfen haben.
Vielen Dank dafür.
Gelöst wurde das Problem jetzt wie folgt.
Spule hängt normal mit Einschaltstrombegrenzer an 230VAC Sekundär 21VAC läuft über einen 174A Gleichrichter der wenn er keinen Kühlkörper hat sich nur extrem langsam erwärmt, damit er aber trotzdem nicht heiß werden kann (man kann ja nie wissen) ist der Gleichrichter jetzt ein weiteres Mitglied im Wasserkreislauf. Am Gleichrichter sind 3 Elkos angeschlossen mit einer Gesamtkapazität von 450.000μF. An den Elkos hängen nun 2 dieser Orion DC DC Wandler dran zu je 70A Dauerlast und zu je eine maxlast von 85A… diese Ordion DC Wandler sind beide auf 13,9V eingestellt. Laut Hersteller kann man bis zu 5 Stück parallel schalten und sie sind als Pufferadegerät für Bleibatterien geeignet. Die beiden besitzen zwar einen Lüfter doch die haben sich auch bei 60A Last noch nicht eingeschaltet da die DC DC Wandler sich in Parallelschaltung die Lasten aufteilen. Und Pro DC-DC Wandler 30A noch nicht für genügend wärme ausreicht. Ausserdem sind die beiden DC-DC Wandler aufrecht montiert so das die Luft alleine durch die geringe Wärmeentstehung schon zirkulieren kann.
Die Spule bleibt so gut wie kalt und die beiden DC DC Wandler haben bei 60A 35 - 40°C Spannung bleibt ohne Last auf 13,85V mit 60A Last fällt die Spannung zwar doch auf 13,4V (Spannung nach dem Gleichrichter bleibt dabei bei 25V jedoch entläd das die Batterien noch nicht wenn die Spannung bei Last mal nur 13,4V beträgt
an die Belastungsgrenze habe ich das Werkel noch nicht gebracht also ich kann noch nicht sagen wieviel der Transformator nun tatsächlich Leisten könnte.
Jedoch scheint er doch effizienter zu sein als angenommen. Habe den Stromverbrauch des Transformators mit einem Wattmeter vom blauen C gemessen (gute Frage ist wie genau die sind) keine Ahnung, aber ich zweifel ein bisschen an der Genauigkeit.
jedenfalls wenn ich 60A verbrauche und ich dabei eine Spannung von 13,4V habe sind das 804Watt und das Wattmeter zeigt an das der Transformator 910Watt zieht. Also keine 300Watt Verlustleistung sondern nur etwa 100Watt. Würde erklären weshalb das auch alles schön kühl bleibt.
Einzig, wir dürften eine unsaubere Netzspannung haben. Wenn in einem anderen Zimmer das Licht eingeschaltet wird (LED beleuchtet) und mit dem trafo ja nicht verbunden weil der rest des Hauses ja alles normal auf 230V hängt. Brummt er Trafo sehr laut. Ebenso wenn im Untegeschoß die Waschmaschine anfängt Wasser abzupumpen oder wenn im Untergeschoß die Kaffeemaschine läuft brummt der Trafo ebenso und das dann ganz schön laut, ansonsten ist er kaum hörbar, wirklich extrem leise selbst nachts merkt man den Trafo nicht.
Habe mir daher mal einen Netzfilter bestellt, bin gespannt ob das Ding was bringt um den Trafo zu beruhigen.
Und im Leerlauf also ohne Verbraucher, zieht der Transformator weniger als 20Watt der Einschaltstrombegrenzer besitzt eine Betriebsleuchte die nur dann leuchtet wenn das Grät mehr als 20 Watt benötigt. Denn erst über 20Watt wird der NTC mittels Relais überbrückt und die Leuchte leuchtet. (steht auch so in der Betriebsanleitung) und ohne Last geht die Betriebsläuchte aus und das Relais schaltet zurück auf den NTC.
Das Wattmeter zeigt wenn der Transformator im Leerlauf läuft garnichts mehr an also 0 Watt und das glaub ich mal absolut garnicht
deshalb wie oben schon erwähnt zweifel ich an der Genauigkeit dieses Wattmeters vom blauen C
So nun die letzte Bitte, betrachtet das Thema damit jetzt vollständig als beendet. Das Problem wurde gelöst und ich bin euch für eure Hilfe sehr dankbar.
Ich möchte nur nicht, dass sich dieser Thread zu einem Diskussionsthema entwickelt wer recht hat und wer nicht und zu streitereien führt. Denn dazu war mein Thread wirklich nicht gedacht.
Vielen Dank und einen schönen Tag euch allen.
LG
P.S. Die Problemlösung habe ich deshalb geschrieben weil A) gehört es zu den Forenregeln B) vielleicht hat ja einer der Mitwirkenden in dem Thema interesse daran zu erfahren wie es gelöst wurde