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Ist ein SAT- Singnal auch über die Steckdose möglich? Suche nach: sat (4153) steckdose (11048) |
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BID = 955283
Quasimodo_01 Neu hier
Beiträge: 26
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Hallo,
ich habe ein Problem.
Ist es möglich auch ein SAT - Signal über die Steckdose zu senden und empfangen? Für LAN gibt es ja schon so eine Technik, aber gibt es diese Technik auch zwischen SAT-Antenne (bzw. Anschluss Wand) und Reciever? Da ich in einem Raum, in dem ich einen Fernsehr stehen habe und dieser nur von einem DVD-Player angesteuert wird und ich dort auch gerne TV-Programme empfangen möchte.
Kann mir da einer von Euch weiterhelfen?
Vielen Dank schon mal im vorraus!
Mfg |
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BID = 955286
Mr.Ed Moderator
Beiträge: 36187 Wohnort: Recklinghausen
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Nein, das mit Netzwerk ist schon eine störanfällige, und Störungen erzeugende, Krücke.
Bei Sat reden wir hier von ca. 1,5GHz Bandbreite auf einer Leitung, die nur für 50Hz gedacht ist.
Da hilft nur ein Kabel.
Maximal wäre eine Streaminglösung möglich. Dann aber nur mit einem Programm.
Für das Geld bekommst du allerdings sehr viel Kabel.
http://www.video-magazin.de/ratgebe......html
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-=MR.ED=-
Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Mr.Ed am 4 Mär 2015 7:45 ] |
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BID = 955381
Quasimodo_01 Neu hier
Beiträge: 26
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Vielen Dank Mr.Ed
Über eine Streaminglösung hab ich auch schon nachgedacht, aber du hast Recht! Diese Reciever usw. kosten ein heiden Geld. Da wird mir nichts anderes übrig bleiben als ein Kabel zu ziehen!
Trotzdem vielen lieben Dank!!!
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BID = 955518
clembra Inventar
Beiträge: 5404 Wohnort: Weeze / Niederrhein
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Für die Netzwerk-Lösung bräuchtest du ein Media-Gateway und als Receiver beim Fernseher - sofern der noch nicht selbst SAT>IP unterstützt (was nur einige neuere Geräte bisher können) - reicht ein Raspberry Pi aus.
Vorausgesetzt, man kennt die richtige Software und ist bereit etwas zu basteln. Vieles dazu gibt es aber fertig und wäre mit wenigen Klicks installiert.
In Summe liegt man natürlich deutlich über einem Kabel - die Frage ist wie praktikabel ist es ein solches nachzuziehen.
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Reboot oder be root, das ist hier die Frage.
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BID = 955617
Quasimodo_01 Neu hier
Beiträge: 26
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Hallo Clembra,
auch Dir danke ich für deine Antwort.
Von dem Raspberry Pi hab ich schon oft etwas gelesen, aber nicht so richtig befasst. Einen Receiver mit Lan Anschluss habe ich. Nur benötigt dieser ebenfalls einen Mediaserver.
Jetzt bin ich am überlegen was ich mache. Ein Kabel möchte ich nicht unbedingt ziehen, da ich da quer durch die ganze Wohnung müsste.
Über eine Video/Audio Funkübertragung habe ich auch schon nachgedacht. Aber dieser überträgt zwar Bild und Ton, aber man kann nicht die Programme umschalten.
Zitat :
| In Summe liegt man natürlich deutlich über einem Kabel - die Frage ist wie praktikabel ist es ein solches nachzuziehen |
Diese Frage stelle ich mir auch die ganze Zeit. Wobei dieser Fernehr nur in einem Gästezimmer steht
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BID = 956771
dl2jas Inventar
Beiträge: 9914 Wohnort: Kreis Siegburg
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Um Gäste etwas mit TV zu bedudeln reicht meist DVB-T, auch in empfangsschwachen Gebieten.
DL2JAS
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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert
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BID = 956783
Goetz Schreibmaschine
Beiträge: 1947 Wohnort: Dresden
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Mir fällt da gerade noch eine analoge Lösung ein, hatte ich früher mal in Gebrauch...
Es gibt (gab?) da solche Video- Funk- Übertragungssets, die auch einen Rückkanal für eine Infrarotfernbedienung haben. Damit kann man das Scart- Signal vom Sat- Receiver an einen TV übertragen und halt rückwärts die Signale der Infrarotfernbedienung zum Receiver.
Das ganze hatte nur den Nachteil, dass es im gleichen Frequenzbereich arbeitet wie WLAN und Mikrowelle (2,4GHz). Deshalb habe ich es damals auch rausgeschmissen. Die Fernsehstörungen, wenn die Mikrowelle läuft, gingen ja noch zu verschmerzen, aber das WLAN war fast nicht mehr zu gebrauchen, wenn die TV- Übertragung aktiv war. Vielleicht wieder machbar, wenn WLAN auf 5GHz läuft ....
Edit sagt gerade, dass es diese Sets auch für 5GHz gibt: Conrad Bestell-Nr.: 942357 - 62
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Goetz am 19 Mär 2015 13:04 ]
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BID = 956784
Goetz Schreibmaschine
Beiträge: 1947 Wohnort: Dresden
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Zitat :
dl2jas hat am 19 Mär 2015 10:44 geschrieben :
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Um Gäste etwas mit TV zu bedudeln reicht meist DVB-T, auch in empfangsschwachen Gebieten.
DL2JAS
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na, ein paar private Programme möchte ich meinen Gästen schon anbieten....
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BID = 956803
Mr.Ed Moderator
Beiträge: 36187 Wohnort: Recklinghausen
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Das hängt dann von der Region ab. Hier im Ruhrgebiet ist DVB-T für Zweitgeräte eine echte Alternative, ebenso in Berlin oder Hamburg.
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BID = 956852
Goetz Schreibmaschine
Beiträge: 1947 Wohnort: Dresden
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Tja, da sind wir wieder immer noch im Tal der Ahnungslosen
.... zumindest DVB-T mäßig, DVB-S kommt ja glücklicherweise an
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BID = 956858
Mr.Ed Moderator
Beiträge: 36187 Wohnort: Recklinghausen
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Regulär sind es hier 24 Programme + mindestens eine andere Lokalversion vom WDR (Lokalzeit), oft noch ein paar mehr.
Ich speise DVB-T hier als Reserve mit in die Antennenanlage ein, dafür hängt eine kurze Yagi mit breitem Öffnungswinkel auf dem Dachboden. Zusätzlich sind da noch 2 Dipole für Band 3 (DAB) und UKW.
Analog kommt dann noch ein Modulator mit dem Bild einer Videoüberwachung dazu.
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