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BID = 932784
pittnet Gerade angekommen
Beiträge: 4 Wohnort: Dormagen
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Geräteart : Verstärker
Defekt : Netzteil
Hersteller : Yamaha
Gerätetyp : RX-V659
Messgeräte : Multimeter, Oszilloskop
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Guten Tag,
ich habe bei einem Verstärker von Yamaha RX-V659 folgendes Phänomen.
Wenn ich ihn direkt an der Steckdose anschließe, funktioniert er nicht.
Er lässt sich nicht einschalten. Vollkommen tot.
Wenn ich ihn aber über einen Trenntrafo anschließe, dann funktioniert er . Mit allen Funktionen.
Stecke ich ihn wieder an die Steckdose direkt, ist keine Funktion möglich.
Sehr sonderbar. Ich habe leider auch kein Manuel.
Weiß einer Rat bzw. hatte Jemand auch schon mal so ein Verhalten?
Über eine Antwort wäre ich sehr dankbar.
Mfg Peter
[ Diese Nachricht wurde geändert von: pittnet am 27 Jul 2014 13:32 ]
[ Diese Nachricht wurde geändert von: pittnet am 27 Jul 2014 13:33 ] |
Erklärung von Abkürzungen |
BID = 932786
Bubu83 Schreibmaschine
Beiträge: 2824 Wohnort: Allgäu
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Bekommt er denn Spannung , wenn er an der Steckdose angeschlossen ist? Hat evtl. die Steckdose ein Problem? |
Erklärung von Abkürzungen |
BID = 932807
pittnet Gerade angekommen
Beiträge: 4 Wohnort: Dormagen
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Ja die Steckdoenleiste ist 100%tig OK. Andere Geräte funktionieren ja.
Es ist schon sonderbar.
Aber es ist genauso wie ich es oben beschrieben habe.
Ich vermute ein Netzteilproblem. Evtl. Optokoppler oder irgendeine
Verbindung zwischen Netzbereich und Chassismasse.
Evtl. liest es ja einer, der es auch schon so erlebt hat und wird sich
erst später einloggen. Ich hoffe es.
Gruß Peter
[ Diese Nachricht wurde geändert von: pittnet am 27 Jul 2014 19:21 ]
[ Diese Nachricht wurde geändert von: pittnet am 27 Jul 2014 19:23 ]
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BID = 932808
der mit den kurzen Armen Urgestein
Beiträge: 17434
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Wenn das Teil am Trenntrafo funktioniert und am normalem Netz nicht liegt mit Sicherheit ein Isolationsfehler vor und eine Schutzschaltung schlägt zu! Ohne Schaltungsunterlagen wird die Fehlersuche ein stochern im Misthaufen.
Edit: http://elektrotanya.com/yamaha_rx-v659.pdf/download.html
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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!
[ Diese Nachricht wurde geändert von: der mit den kurzen Armen am 27 Jul 2014 19:42 ]
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BID = 932813
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Wenn das Teil am Trenntrafo funktioniert und am normalem Netz nicht liegt mit Sicherheit ein Isolationsfehler vor und eine Schutzschaltung schlägt zu! |
Das glaube ich nicht.
Eher ist eine Kontaktfeder der Steckdose ausgeleiert oder ausgeglüht und gibt nun keinen Kontakt mehr.
Insbesondere wenn der Verstärker über einen Eurostecker mit seinen mickrigen Pins angeschlossen wird.
Erklärung von Abkürzungen |
BID = 932814
der mit den kurzen Armen Urgestein
Beiträge: 17434
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Oder so Dann schlägt die Schutzschaltung der Steckdose zu, denn die Steckdose ist da intelligent und lässt sich von den Billig-mickrigen Steckern nicht verarschen
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BID = 932837
Manolito Stammposter
Beiträge: 439 Wohnort: anywhere
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Laut Crosspost läuft der Verstärker am (regelbaren) Trenntrafo ja nur, wenn dessen Ausgangsspannung auf ca. 210 V eingestellt ist, während er seine Netzspannung mit 232 V gemessen hat.
Daher vermute ich die Ursache der Fehlfunktion eher in der recht aufwändigen Power-control- und Stdby-Schaltung, die über ein Relais den Netztrafo schaltet.
Gruß- Mano
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BID = 932843
Mr.Ed Moderator
Beiträge: 36187 Wohnort: Recklinghausen
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Nein, da schreibt er, daß das Gerät auch bei 210V noch lief.
Aber mal wieder schön das die beiden Foren mal wieder nichts voneinander erfahren dürfen und sich so mal wieder getrennt um sein Problem kümmern dürfen.
Langsam mich diese egoistischen Crossposter nur noch an!
@pittnet: Warum dürfen diese beiden Foren nicht voneinander erfahren? Das Crossposting s in Internetforen ungefähr so beliebt wie Fußpilz sind, sollte sich ja mittlerweile mal rumgesprochen haben!
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-=MR.ED=-
Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.
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BID = 932878
pittnet Gerade angekommen
Beiträge: 4 Wohnort: Dormagen
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Hallo Mr.Ed
tut mir leid, dass ich mein Problem zu weit gestreut habe.
Ich wusste nicht das es ein " Crossposter " ist, wenn man in zwei Foren nachfragt und vielerlei Infos bekommen möchte. Ich erreiche doch so eine größere Anzahl Wissensinhaber.
Ich hab es jetzt verstanden, nur in einem Forum nachzufragen.
Gleichwohl liegt es mir fern, das Mr.Ed sich wegen mir übergibt.
Also Entschuldigung.
Zum Thema:
Steckdose 100%tig OK.
Einwandfreie Funktion mit Spannung am Trenntrafo von 210 bis 232V.
Spannung an der Steckdose 232V.
Vielen Dank für eure Beiträge. Ich werde mir die PDF Datei runterladen und mal schauen ob ich den Fehler finde.
Wenn ja, werde ich es hier kundtun.
Mfg Peter
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BID = 932897
Puddingprobe Gerade angekommen
Beiträge: 3
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Sieh dir neben dem bereits von harry auf Repdata genannten C655 auch die Folienkondensatoren C654 und C658 des Kondensatornetzteils an.
Fallen denn die 10,5V an C660 aus, wenn du ans Netz gehst?
Was den Trenntrafo betrifft;
Ich könnte mir denken, dass das Zusammenspiel dieser merkwürdigen Impulspaketsteuerung des Standbytrafos (Grobstabilisierung der Sekundärspannung DZ658->Opto IC653-> Nulldurchgangsdetektor IC652 -> Q654) mit dem im Verhältnis zum Netz "weichen" Ausgang eines Trenntrafos vielleicht zu Überspannungen/Rückwirkungen führt, wo auch kapazitätsschwache X Kondensatoren dann noch funktionieren.
Offtopic :
| Und was die Hexenjagd auf Crossposter betrifft;
Ich denke dass es besser wäre, sich darüber zu echauffieren dass die ersten erfolgversprechenden Ansätze zur Lösung; Spannungsüberhöhung am Trafoausgang wegen Quasileerlauf und, nachdem das ausgeschlossen war, C655 nicht aus diesem Forum kamen. |
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BID = 932987
pittnet Gerade angekommen
Beiträge: 4 Wohnort: Dormagen
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Hallo Puddingprobe,
danke für deinen Info.
Mittlerweile hatte ich den Fehler gefunden und das Gerät ist wieder OK.
Man will es nicht glauben. Es war tatsächlich ein kleiner Kondensator
C 654 0,022 µF 620V auf der Netzeingangsplatine.
Neuer Kondensator und alles spielt wieder.
Habt vielen Dank für Eure Hilfe.
Gleiche Info hat Repdata
Gruß Peter
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