Der neue i3 von BMW braucht durchschnittlich etwa 12,5kWh/100km.
Das entspricht bei 26 Eurocent pro Kilowattstunde Reisekosten von 3,25€/100km.

Der Strom kommt ohne besonderen Zähler direkt aus der Steckdose, natürlich steigen dann die Kosten für den Strom. Dafür hat man aber sehr viele andere Vergünstigungen, allein die Steuerfreiheit für die ersten fünf Jahre.


Scheint interessant zu werden

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Hallo

Das hängt natürlich auch davon ab, ob die Elektoautos und deren Teile überhaupt in Deutschland gebaut werden.
Wenn das verschlafen wird, fallen große Teile der deutschen Auto und Zulieferindustrie einfach ersatzlos weg.
Und damit auch deren Strombedarf.

Vortrag vom Zukunftsforscher Lars Thomsen zum Thema

Elektromobilität: Revolution der Automobilindustrie

sehenswert

MfG

Zitat :

allein die Steuerfreiheit für die ersten fünf Jahre.

Hm naja aber das kommt doch dann darauf an wie weit der Staat die Steuern für sowas fest legt.
Wenn die 50€ ansetzen spare Ich ja nicht wirklich.
Nach mindestens 5 Jahre ist doch mindestens auch ein neuer Batteriensatz
fällig?

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Nur für nicht Mutige
1.Freischalten
2.Gegen Wiedereinschalten sichern
3.Spannungsfreiheit allpolig feststellen
4.Erden und kurzschließen
5.Benachbarte, unter Spannung stehende Teile abdecken oder abschranken

Bevor sich E-Autos "rentieren", muß erstmal der Kaufpreis deutlich sinken. Momentan kann von einer "Rentabilität" noch keine Rede sein, denn den deutlich höheren Preis muß man erstmal wieder hereinfahren. Und wie lange die Akkus halten, muß auch erst die Erfahrung zeigen. So ein Akkusatz geht dann bestimmt nochmals gut an den Geldbeutel...

Gruß
stego

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sind nicht eigentlich elektro Autos voll der schmarrn, denn man klagt doch jetzt schon darüber das strom so teuer ist und Atom strom will man nicht aber dann autos bauen die mit strom fahren und somit den Stromverbrauch erhöhen.

Zitat :

denn man klagt doch jetzt schon darüber das strom so teuer ist

Energie ist generell teuer, aber speziell in Deutschland ist das ein politischer Preis.
Wenn du hierzulande ein richtiger Großverbraucher bist, weil du z.B. eine Aluminiumhütte oder tausend Supermärkte betreibst, klagst du nicht über den Strompreis, sondern setzt deinen Lobbyisten in Gang, und anschliessend bezahlst du für den Strom nur noch die Hälfte.

Zitat : SonicUnderground hat am 17 Feb 2014 11:58 geschrieben :

das strom so teuer ist und Atom strom will man nicht aber dann autos bauen die mit strom fahren und somit den Stromverbrauch erhöhen.

Pack dir PV auf die Garage oder kaufe den Strom nur mittags, wenn der Preis ins negative dreht.

Wir werden ja sehen, was die Zukunft bringt.


Noch ein Punkt:
E-Kleinwagen haben eine Kapazität von rund 20 kWh. Macht bei 1 Mio Stück 20 TWh.
Die Pumpspeicherkraftwerkskapazität in Deutschland beträgt laut Wiki 0,6 TWh bzw. 0,04-0,05 TWh Wiki2

Auch wenn man nur 10% der Autokapazität nutzt, wäre das 3x (30x) soviel wie von allen Pumpspeicherkraftwerken in DE. Garagen und Niederspannungsnetze gibt es praktisch überall, sind gesellschaftlich akzeptiert und sogar Status-Symbol - im Gegensatz zu Pumpspeicherkraftwerken "in der schönen Natur".

[ Diese Nachricht wurde geändert von: BlackLight am 17 Feb 2014 14:44 ]

Klar und wenn du Dein Auto dann benötigst hat dir das EVU die Batt auf 50 % runter genuckelt!

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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

Die sollen besser vernünftige Hybritautos bauen statt diese sinnlosen PS-Protze.
Dann ist auch das 3 Literauto keine Utopie mehr da der Verbrenner im Optimalen Drehzahl und Leistungsbereich läuft. Die elektrische Antriebsleistung kann dank Akku dann auch Höher als die Leistung des Verbrenners gewählt werden!

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Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

Zitat :

Klar und wenn du Dein Auto dann benötigst hat dir das EVU die Batt auf 50 % runter genuckelt!

Ich meinte 10-15% pro Auto/Batterie. Also 80-90% Entscheidet das EVU. Noch höher ist eher schädlich, habe ich mal gehört.
Und wenn, mit 50% fahre ich meine 3 km zum Baumarkt, stecke ihn da ein und gehe einkaufen.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: BlackLight am 17 Feb 2014 19:11 ]

Zitat : BlackLight hat am 17 Feb 2014 19:11 geschrieben :

Zitat : Klar und wenn du Dein Auto dann benötigst hat dir das EVU die Batt auf 50 % runter genuckelt! Ich meinte 10-15% pro Auto/Batterie. Also 80-90% Entscheidet das EVU. Noch höher ist eher schädlich, habe ich mal gehört. Und wenn, mit 50% fahre ich meine 3 km zum Baumarkt, stecke ihn da ein und gehe einkaufen. [ Diese Nachricht wurde geändert von: BlackLight am 17 Feb 2014 19:11 ]

Wegen 3 km wird man sich doch wohl nicht ins Auto setzen...

Solange sich die Hersteller noch nicht über eine Standardisierung der Akkus einig sind, werden Elektroautos keinen Boom erleben.
Wie schön wäre es, wenn man an der Tankstelle über eine Grube fahren, von unten der Akku automatisch durch einen vollen ersetzt würde, an der Kasse einen bestimmten Betrag zahlen und wieder fahren könnte.

Gruß
Peter

Solange das nicht passiert scheitert das ganze schon an der geringen Reichweite. Das nächste Hindernis ist der hohe Anschaffungspreis.
VW hat vor einigen Tagen den Preis für den E-Golf bekanntgegeben. Startpreis 35000€!
35000€? Für einen Golf?
Für ein Auto mit dem man gerade mal zur Arbeit und zurück kommt? Gut, im Preis sind 30 Tage Leihwagen mit drin, falls man mal ein echtes Auto braucht.
Dazu kommt noch das Ladegerät und evtl. die Garage oder der Carport zur Montage. An Bäumen hängen noch keine Steckdosen.
Reichweite 130-190km, je nach Fahrweise, Strecke und Beladung.


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