Zitat :
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ei fast jeder Schaltung war ein Bipolar Leistungsverstärker dabei.
Wär das für mich auch eine Wahl? |
Das ist eine der leichteren Übungen.
Gut möglich, daß man dafür ein NF-Endverstärker-IC oder so eine Alukiste für ein Tumbmobil zweckentfremden kann.
An der Stelle müsste man hauptsächlich genau wissen, wie die Hydraulikventile betrieben werden müssen. Das steht gewöhnlich in den zugehörigen Datenblättern und Applikationsschriften der Hersteller.
Zitat :
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| Benötige ich doch für jede Photodiode ein anderen Verstärker oder nicht? |
Nicht gerade einen anderen, aber einen eigenen.
Ich denke da auch eher an Komparatoren wie den 339 mit nachgeschalteten Monoflops. Deren Signale gibt man auf Analogschalter, welche wiederum eine Widerstandsleiter abtasten.
Mit einer zusätzlichen Sample&Hold Schaltung bekommt man soetwas wie ein Poti, nur dass dieses nicht von Hand geschoben wird, sondern der Lichtfleck des Lasers als "Schleifer" dient.
Außerdem wird wohl noch eine Verstärkungsregelung bzw. Schwellenverschiebung der Komparatoren erforderlich sein, damit möglichst immer nur 2..4 PD ausgewertet werden.
Mit SMD-ICs ist das nicht so schlimm zusammenzubauen, und der Schaltplan ist hauptsächlich eine Fleißarbeit, an deren Anfang etliche Berechnungen stehen.
P.S.:
Ich habe mir das Datenblatt der zuletzt verlinkten PD noch einmal angesehen. Ich würde doch z.B. diesen Typ
https://www.distrelec.de/ir-fotodio.....32910 vorziehen.
Diese PD hat einen etwas größeren Chip und ist spektral besser auf deinen Laser abgestimmt.
Unterm Strich dürfte sie damit etwa 6x empfindlicher sein, und das ist ein nicht zu unterschätzender Vorteil bei der doch etwas bescheidenen Laserleistung.
Da aber auch das Filter dieser PD die 780nm Strahlung deines Laser schon abschwächt, ist das letzte Wort da noch nicht gesprochen.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 8 Okt 2013 1:54 ]