Mit SMS auf Handy einen Summer triggern. Im Unterforum Projekte im Selbstbau - Beschreibung: Selbstbau von Elektronik und Elektro
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BID = 895785
pawn Gerade angekommen
Beiträge: 7
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Hallo allerseits,
ich möchte gerne folgendes realisieren: ein Handy dass eine SMS kriegt, soll einen Wecker oder Summer und eine rote LED auslösen. Diese sollen dann erst durch das Betätigen eines Schalters wieder ausgehen.
Ich dachte an eine LDR die ich mit nem schwarzen Gummiband an das Display befestige. Bei SMS-Eingang leuchtet das Display und macht die LDR niederohmig. Mit dem Strom soll dann ein Thyristor gezündet werden, der den Stromkreis zu dem Summer und der LED schließt und ja auch noch nachdem das Display nicht mehr leuchtet weiter durchlässig ist. Mit einem Schalter im Stromkreis kann man den Beeper und die LED dann wieder abschalten und durch wiedereinschalten dann das System wieder scharf stellen. Soweit die Idee.
Leider hab ich nicht die Kenntnisse und Erfahrung so was auf Anhieb richtig zu dimensionieren und die richtigen Bauteile rauszusuchen, daher hoffe ich dass ihr mir dabei helfen könnt.
Vor allem bin ich mir beim Summer und dem Thyristor unsicher.
Summer:
Da gibt es ja elektromagnetische und dann noch Piezoschallwandler. Was wäre denn hier am besten geeigent?
Piezo:
Da bräuchte ich ja noch nen Tongenerator mit ner NE555 oder so was, während die elektromagnetischen nach dem Wagner-Hammer-Prinzip eigentlich selbstständig funktionieren. Gibt es für Piezo schon fertige Module, also einfach Tongenerator mit Piezo die man mit 1,5V oder 9V DC ansteuern kann und dahinter in Reihe die LED?
Elektromagnetischer Summer:
Kann ich beim elektrom. Summer die LED einfach in Reihe dazuschalten? Dann würde die LED ja auch im Summerbeepton flackern, was ja gar nicht mal so schlecht wäre. Ist in diesen Summern die Induktionsspannung die beim Kontaktabbruch entsteht abgefangen oder muss ich da noch nen Kondensator zum Summer parallel schalten? Folgendes hätte ich da mal im Blick:
http://such001.reichelt.de/index.ht.....ummer
Thyristor:
Welcher wäre denn hier geeignet? Von den Datenblättern bei Reichelt bin ich dann doch etwas erschlagen. Bei manchen steht ja in der Kurzbeschreibung schon das Wesentliche drin, da ist das dann ok. Wichtig ist ja für mich eigentlich nur die Zündspannung und welchen Strom der Thyristor benötigt um zu öffnen. Ich hab mal das hier gefunden:
http://www.reichelt.de/Thyristoren/.....F800R
Ist wohl etwas überdimensioniert aber die Zündspannung sieht doch gut aus. 0,6V und 5mA sollte ja jede Batterie schaffen.
Ich suche dann für das ganze auch ein passendes Gehäuse, es soll ja auch ein bischen nach was aussehen.
Hintergrund: Mein Bereitschaftshandy kriegt bei einem Fehler in einer technischen Anlage eine SMS. Wenn man diese verpasst oder gerade schläft und von der SMS nicht aufwacht, dann kann man eben erst entsprechend verspätet auf den Fehler reagieren. Daher das Ganze.
Ich danke für alle Antworten.
Gruß
pawn
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BID = 895786
Racingsascha Schreibmaschine
Beiträge: 2247 Wohnort: Gundelsheim
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Statt einem Thyristor nimmt man ein sog. Flipflop. Entweder man nimmt ein fertiges IC oder man baut es diskret mit zwei Transistoren auf.
Es gibt Piezosummer, die von alleine summen, wenn sie Betriebsspannung bekommen.
Die LED schaltet man mit einem Vorwiderstand parallel zum Summer. In Reihe ist nicht sinnvoll.
Je nach dem was es für ein Handy ist, ist es besser einen eigenen, langen und penetranten Klingelton für die SMS einzustellen. Die Uhren am Anfang von "Time" von Pink Floyd haben sich bei mir bewährt
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Fnord ist die Quelle aller Nullbits in deinem Computer.
Fnord ist die Angst, die Erleichterung, und ist die Angst.
Fnord schläft nie. |
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BID = 895876
prinz. Moderator
Beiträge: 8933 Wohnort: Gifhorn und Wolfenbüttel
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Nimm doch einen Klatsch Schalter
der reagiert auf dem Ton von dem Handy
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Nur für nicht Mutige
1.Freischalten
2.Gegen Wiedereinschalten sichern
3.Spannungsfreiheit allpolig feststellen
4.Erden und kurzschließen
5.Benachbarte, unter Spannung stehende Teile abdecken oder abschranken
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BID = 895931
pawn Gerade angekommen
Beiträge: 7
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Danke für die Antworten.
Ja also ich hab schon den lautesten und längsten SMS-Klingelton drin, trotzdem kann es ja passieren dass mans mal nicht mitkriegt, denn es ist und bleibt ja ein zeitlich eng begrenztes Signal.
Die Hinweise mit dem FlipFlop und dem Piezosummer sind gut. Da nehm ich also nen RS-FlipFlop statt Thyristor. Ich hab mir jetzt den hier rausgesucht:
http://www.reichelt.de/ICs-C-MOS-DI.....+4044
Und diesen Summer:
http://www.reichelt.de/Alarmmelder/.....+27HS
Ich möchte die Schaltung mit einer 9V Batterie betreiben. Laut Datenblatt zieht der Summer dann ca. 6mA. Die LED lass ich dann parallel bei 2V laufen, bei 10mA Strom die diese dann zieht müsste ich also einen 700 Ohm Vorwiderstand nehmen. Ist das so richtig? Funktioniert die Schaltung so, wie ich sie mir vorstelle (siehe Bild)?
Gruß
pawn
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BID = 896015
Racingsascha Schreibmaschine
Beiträge: 2247 Wohnort: Gundelsheim
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Im Prinzip richtig, es sind aber noch ein paar Fehler drin, die man als Anfänger nicht kennt.
Zunächst muss man die Eingänge nach Masse ziehen, damit sie aktiv werden. Also musst du den Taster für Reset nach Masse schalten, und einen Widerstand mit etwa 100kOhm nach Plus. Beim LDR ist das genauso, nur hier musst du den Widerstand nach Plus berechnen, denn es kommt darauf an welchen Widerstand der LDR bei Dunkelheit und bei eingeschalteter Displaybeleuchtung hat.
Das Flipflop kann nicht genug Strom für LED und Summer liefern, daher musst du noch einen NPN-Transistor in Emitterschaltung an den Ausgang des Flipflops anschliessen. Der Basiswiderstand sollte etwa 10k betragen. Zwischen den Kollektor und Plus schaltest du nun LED und Summer.
Zudem hat das IC einen Enable-Eingang, der ebenfalls nach Plus geschaltet werden muss, sonst funktioniert garnichts.
Als letztes solltest du noch einen 100n Keramikkondensator und einen 100µ Elko an Plus und Minus anschliessen, das sorgt für einen stabileren Betrieb.
Die Eingänge der restlichen 3 Flipflops solltest du ebenfalls auf High legen. Offene Eingänge an CMOS-ICs können es beschädigen oder gar ganz zerstören.
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Fnord ist die Quelle aller Nullbits in deinem Computer.
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Fnord schläft nie.
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BID = 896054
Murray Inventar
Beiträge: 4859
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Hat der 4044 Schmitt-Trigger-Eingänge?
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BID = 896060
pawn Gerade angekommen
Beiträge: 7
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Hab mal die Schaltung überarbeitet. Ich denke allerdings "Eingänge auf Masse schalten und Widerstände auf Plus" hab ich wohl falsch verstanden. So wie ich das eingezeichnet hab, würd ich ja über den Schalter einfach die Schaltung über 100k schließen, und genau das gleiche ist beim LDR wenn dieser durchschaltet der Fall.
Zu der LDR:
Pmax: 90mW
Widerstand bei E=10 Lux: 70 - 200 kOhm
Widerstand bei 1 sek Dunkelheit: 1,0 MOhm
Widerstand bei 5 sek Dunkelheit: 3,0 MOhm
(http://www.reichelt.de/Fotodioden-etc-/A-905014/3/index.html?;ACTION=3;LA=2;ARTICLE=47512;GROUPID=3045;artnr=A+905014)
Wie kann ich damit den Widerstand vor der LDR berechnen?
Und dann noch ne Verständnisfrage:
Wie stabilisieren die Kondensatoren die Schaltung? Gleichen die Spannungsschwankungen in der Batterie aus? Hab ich sie richtig eingezeichnet?
Gruß
pawn
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BID = 896067
elektron53 Gelegenheitsposter
Beiträge: 59 Wohnort: wittenberg
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Hallo,
ich würde dafür einen 555 in der Cmos-Variante nehmen (zB ICM7555).
Da ist alles drin, was gebraucht wird:
- Komparator
- Flipflop
- kräftige Ausgangsstufe(n)
Betriebsspannung 3 bis 16 Volt
Stromaufnahme ca 100 µA bei 9 Volt
Beschaltung:
Reset (4) an +
TH (6) über LDR an + und über hochohmigen (ca 1 MOhm, bestimmt Schaltschwelle)R an Gnd
TR (2) über hochohmigen R an + , Taster für Reset nach Gnd
Summer / Led vom Ausgang (3 oder 7) nach +.
Das wars.
Gruß
elektron53
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BID = 896075
Offroad GTI Urgestein
Beiträge: 12742 Wohnort: Cottbus
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Zitat :
| So wie ich das eingezeichnet hab, würd ich ja über den Schalter einfach die Schaltung (sollte wohl Spannung heißen) über 100k schließen, und genau das gleiche ist beim LDR wenn dieser durchschaltet der Fall. |
Ums kurz zu machen: Jain.
Es ist richtig, dass die Spannung über den 100k Widerstand am Eingang des ICs anliegt, und das ist auch so beabsichtigt. Wird der Schalter dann geschlossen, wird der Eingang auf GND gezogen. Der Widerstand verhindert nur, dass zum einen kein undefiniertes Potential am Eingang anliegt und zum anderen offensichtlich, dass beim Schalten kein Kurzschluss entsteht.
Der Widerstand im Verbindung mit dem LDR bildet nur einen Spannungsteiler. Die Eingänge des ICs sind so hochohmig, dass da kein Strom reinfließt. Die Schaltschwelle wiederum liegt bei der Halben Betriebsspannung, sodass der Spannungsteiler dementsprechend dimensioniert werden müsste.
Zitat :
| Wie kann ich damit den Widerstand vor der LDR berechnen? |
Indem du dir die (hoffentlich) bekannte Formel für einen Spannungsteiler hernimmst, und deine Werte einsetzt.
Es bietet sich aber an, den Widerstand des LDR noch mal nachzumessen, denn mit den Luxen aus dem Datenblatt kann man schwer etwas anfangen.
Zitat :
| Wie stabilisieren die Kondensatoren die Schaltung? Gleichen die Spannungsschwankungen in der Batterie aus? |
Nein, die Batteriespannung selber ist stabil (von der stätigen Abnahme über die Zeit mal abgesehen).
Aber sobald der Schaltkreis einen Impulsstrom aufnimmt hat dies einen Spannungsabfall über den Zuleitungen zur Folge. U.U. kann die Spannung am IC (NICHT an der Batterie) soweit einbrechen, dass es nicht mehr richtig arbeiten kann. Die Kondensatoren (welche so nah wie möglich an die Versorgungspins des ICs geklemmt werden müssen, anderenfalls sind sie nutzlos) stellen in dieser Zeit die nötige Ladung zur Verfügung, sodass der Spannungseinbruch abgeschwächt wird.
Edit: Ein 100µF Elko ist zuviel des Guten. Wichtiger ist der kleine Kerko.
@elektron53: Diese Variante gefällt mir auch besser.
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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Offroad GTI am 8 Aug 2013 20:41 ]
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BID = 896624
pawn Gerade angekommen
Beiträge: 7
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Vielen Dank für die Antworten und sry für die späte Rückmeldung. Der Vorschlag von elektron53 sieht wirklich etwas einfacher aus, zumindest mal vom Aufbau her. Die logische Funktionsweise hab ich noch nicht verstanden. Ich versuch mir da grad was über die truth table im Datenblatt abzuleiten, komme da aber nur auf Unsinniges bzw. setze bestimmt falsche Werte ein. Aber dazu später, in erster Linie geht es mir jetzt mal darum etwas funktionsfähiges zusammenzulöten. Hab ich das Schaltbild richtig umgesetzt? (siehe Anhang). GND und VCC hab ich noch an die entsprechenden Anschlüsse gemacht, ich hoffe das ist so korrekt. Und CONTROL VOLTAGE (05), bleibt unbelegt? Es wurde doch geschrieben dass offene Eingänge cmos-ICs beschädigen können. Oder galt das nur für Signaleingänge beim FlipFlop?
Gruß
pawn
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BID = 896645
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
elektron53 hat am 8 Aug 2013 19:40 geschrieben :
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Hallo,
ich würde dafür einen 555 in der Cmos-Variante nehmen (zB ICM7555).
Da ist alles drin, was gebraucht wird:
- Komparator
- Flipflop
- kräftige Ausgangsstufe(n)
Betriebsspannung 3 bis 16 Volt
Stromaufnahme ca 100 µA bei 9 Volt
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Zumindest die kräftige Ausgangsstufe gehört in den Bereich der Legende.
@pawn:
Zitat :
| Es wurde doch geschrieben dass offene Eingänge cmos-ICs beschädigen können. |
Da hast du gut aufgepasst.
U.U. kann ein digitales CMOS IC tatsächlich beschädigt werden, wenn der Eingang längere Zeit im Niemandsland zwischen High und Low verweilt. Diese Gefahr ist in der Praxis aber fast zu vernachlässigen.
Viel mehr stört dort die extreme Hochohmigkeit der Eingänge, wodurch die ein beliebiges Potential annehmen und das u.U. auch noch ändern, wenn irgendetwas elektrostatisch aufgeladenes in die Nähe kommt.
Hauptsächlich deshalb müssen CMOS Eingänge immer an ein geeignetes Potential gelegt werden.
Aber in diesem Fall hängt der Pin5 ja gar nicht in der Luft, sondern er ist am internen Spannungsteiler des IC angeschlossen.
Zitat :
| . Mit dem Strom soll dann ein Thyristor gezündet werden, der den Stromkreis zu dem Summer und der LED schließt und ja auch noch nachdem das Display nicht mehr leuchtet weiter durchlässig ist. Mit einem Schalter im Stromkreis kann man den Beeper und die LED dann wieder abschalten und durch wiedereinschalten dann das System wieder scharf stellen. Soweit die Idee. |
Kann man durchaus machen.
Allerdings sind zum Abschalten Schliesser leichter zu bekommen, und da bietet es sich an den Thyristor damit zu überbrücken um ihn zu löschen. Gleichzeitig hat man so auch eine einfache Batteriekontrolle.
Handys haben die Unsitte hin und wieder von sich aus Meldungen abzusetzen, und diese Sendeimpulse können U.U. eine Fehltriggerung auslösen. Dagegen würde ich einen kleinen Kondensator z.B. 500pF von G nach K legen.
Ansonsten gibt es da nicht viel zu dimensionieren. Nimm einfach einen kleinen SCR und einen LDR, der hochohmig genug ist, daß er nicht schon durch den Dunkelstrom triggert.
Wenn die Schaltung trotzdem zu empfindlich ist, dann mit einem entsprechenden Widerstand von G nach K den SCR unempfindlicher machen.
Das Problem der HF-Einstrahlung werden die Befürworter des IC auch noch zu spüren bekommen, aber die haben dann viele Baustellen zu versorgen.
P.S.:
Dieser http://www.reichelt.de/Thyristoren/.....& SCR ist doch wunderbar für deinen Zweck geeignet.
Warum willst du mehr ausgeben?
[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 16 Aug 2013 16:41 ]
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BID = 896717
elektron53 Gelegenheitsposter
Beiträge: 59 Wohnort: wittenberg
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Hallo pawn,
genau so war das gemeint!
Mit deinem 1 M Widerstand stellst du die Empfindlichkeit ein, vielleicht nimmst du einen 4M7 Einstellregler, dann kannst du bequem anpassen (später je nach Platzangebot durch Festwiderstand ersetzen). Bezügl. Pin 5 hat Perl natürlich Recht.
Dein "R" kann irgendwo im kOhm bis MOhm Bereich liegen, er soll ja nur Pin2 auf "H" halten, im Ruhezustand fließt ja kein Strom, nur bei Betätigung des Reset-Tasters.
Wichtig ist nur, die CMos-Variante zu nehmen, sonst ist der 9V-Block ganz schnell leer.
@perl
100 mA sollten wohl für diesen Anwendungsfall "krätig" genug sein!
Notfalls kann man ja auch Summer und LED auf beide Ausgänge aufteilen.
Aber bei einer 9V-Batterie? Da würde ich doch lieber zum Stromsparen LED und Summer in Reihe schalten.
Ein sonniges WE wünscht
elektron53
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BID = 896863
pawn Gerade angekommen
Beiträge: 7
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So langsam kann ich also die Bauteile mal bestellen. Ich werde beide Varianten ausprobieren, das mit dem SCR und mit dem ILC555.
@perl
Kann ich die Schaltung wie im Anhang abgebildet so betreiben?
Bei der SCR von deinem Link hab ich im Datenblatt gesehn:
Gate trigger voltage: Max 0,8V. Das heißt ich müsste noch einen entsprechenden Widerstand vor das Gate schalten. Oder kann man sagen, dass für diesen kurzen Impuls das ganze auch ohne Widerstand geht?
Und
Peak Forward on-state Voltage: Max 2,2 V
Heißt dass jetzt dass nach dem Zünden, der Arbeitskreis nur mit max. 2,2 V betrieben werden darf weil sonst die SCR kaputt geht? Dann müsste ich auch davor noch nen Widerstand setzen, oder ich geh gleich runter von der 9V Batterie auf 2 x 1,5 V Batterien.
Und ich hoffe ich habe das mit "von G nach K" schalten richtig verstanden mit Gate und Kathode am SCR.
Gruß
pawn
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BID = 896910
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Kann ich die Schaltung wie im Anhang abgebildet so betreiben? |
Sehr falsch!
So:
Code : |
+---Löschen---+------------Summer-----+
| | |
(-) o---+-------KGA---+---K(LED)A---+---1k----+----o (+)
| | |
+--470p--+---------LDR------+
| |
+--100k--+
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Zitat :
| Peak Forward on-state Voltage: Max 2,2 V
Heißt dass jetzt dass nach dem Zünden, der Arbeitskreis nur mit max. 2,2 V betrieben werden darf |
Nein, das ist der beim höchstzulässigen Strom am SCR auftretende maximale Spannungsabfall.
Zitat :
| Das heißt ich müsste noch einen entsprechenden Widerstand vor das Gate schalten. |
Hammer gemacht, siehe Schaltbild.
Hier ist das eigentlich überflüssig, weil der Strom durch den LDR keine bedrohliche Stärke annehmen kann.
Zitat :
| oder ich geh gleich runter von der 9V Batterie auf 2 x 1,5 V Batterien. |
Das dürfte etwas zu knapp sein.
Rechne damit, daß der gezündete SCR einen Spannungsabfall von 1,5V hat, für eine rote LED mit Vorwiderstand brauchst du mindestens 2V, aber vermutlich reicht das nicht für deinen Summer.
6V wären also schon sinnvoll.
Ansonsten ist die Verwendung der Rundzellen eine gute Idee, denn die Kapazität AA oder AAA-Zelle ist doch sehr viel größer als bei den 9V Blocks.
Man weiß ja nie, wie lange das Teil vergebens vor sich hin blökt.
P.S.:
Löte den Kondensator so kurz wie irgend möglich am SCR an!
Beine kürzen und so nah wie möglich am Gehäuse des SCR.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 19 Aug 2013 14:38 ]
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BID = 897073
pawn Gerade angekommen
Beiträge: 7
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Vielen Dank für deine Korrektur.
Leider ist da wohl bischen was verrutscht und ich hoffe ich habs richtig übernommen.
Gruß
pawn
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Zum Ersatzteileshop
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