Hybrid-Fahrzeug - welche Batterie?

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Autor
Hybrid-Fahrzeug - welche Batterie?
Suche nach: batterie (7814)

    







BID = 887245

vection

Gerade angekommen


Beiträge: 3
 

  


Hallo liebes Forum,

Ich möchte ein kleines Hybridauto bauen.
Dieses wird etwa 170kg wiegen.

Ich habe vor das Auto lediglich über einen Elektromotor anzutreiben, welcher 1,2kw und 55A bei Volllast zieht, der E-Motor läuft auf 24V.


Mein Problem an dieser Stelle ist, ich möchte einen 4 Takt Rasenmähermotor benutzen, der lediglich dafür verantwortlich ist die Batterie zu laden! Auf den 4 Taktmotor wird nicht gefahren, lediglich geladen!

Ich bin mittlerweile soweit, dass ich sage:

- Der E-Motor brauch 24V/1200W und 55A

Eine LiMA habe ich hier noch rumliegen, diese liefert 80A/24V
Dadurch errechnet sich eine Leistung von 1920W, zuzüglich Verlustleistung sind wir bei 2133W, also brauch der 4 Taktmotor 2,2kw.

Den passenden Motor habe ich auch schon rausgesucht, kostet 80€ und liefert 2,2kw bei 3600upm. Die kann ich ja dann auf den optimalen Arbeitspunkt der LiMA übersetzen (kleine/große Riemenscheibe).

Jetzt ist die Frage was für eine Batterie ich verwenden kann, und ob mein bisheriger Werdegang richtig/falsch ist?

Die Batterie soll so leicht & günstig wie möglich sein, ob ich 2 * 12V oder 1 * 24V Batterie nehme/schalte ist egal.

Normalerweise müssten 10Ah auch schon ausreichen, da dass Fahrzeug nicht kontinuierlich auf Maximalbelastung läuft!


Vielen dank für die Hilfe

BID = 887252

Verlöter

Schreibmaschine



Beiträge: 1658
Wohnort: Frankfurt am Main

 

  



Um eine 24V Batterie zu laden benötigt man eine höhere Spannung, so ca 30V. Dann kommen noch 1-2 V Spannungsfall in Leitungen usw. dazu. So liegt die Ausgangsleistung der LIma bei 2560W. Der Wirkungsgrad ist nicht berauschend, ich denke 60%. Das ergibt eine Lima-Eingangsleistung von 4767 W. Um noch Reserven zu haben solltest Du mal von 5 kW ausgehen.

Batterie: Leicht und günstig geht nicht. Je leicht je teuer. Siehe ´z. B. bei http://www.bootsmotoren4you.de/Batterien-u-Akkus
10 Ah reichen nicht. Eine solche Batterie ist kaum in der Lage 55 A zu liefern.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Verlöter am 16 Mai 2013 13:01 ]

BID = 887254

vection

Gerade angekommen


Beiträge: 3

Die Batterien sind eindeutig zu teuer,
welche günstige alternative habe ich denn sonst?

Würden 2 Rollerbatterien in reihe geschaltet vielleicht ausreichen?

BID = 887255

Offroad GTI

Urgestein



Beiträge: 12693
Wohnort: Cottbus


Zitat :
10 Ah reichen nicht
Sehe ich auch so. Da wird man wohl noch eine Null anhängen müssen.

Was die Leistung der LiMa betrifft: Wenn diese nur zum Nachladen dienen soll, braucht sie doch nicht auf die Nennleistung des Motors (zzgl. Wirkungsgrad) ausgelegt werden.




_________________
Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

BID = 887256

GeorgS

Inventar



Beiträge: 6450


Zitat :
Hallo liebes Forum,
Ich möchte ein kleines Hybridauto bauen.
Dieses wird etwa 170kg wiegen.


Ist das nun Autobastelei oder nicht?

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Dimmen ist für die Dummen

BID = 887267

prinz.

Moderator

Beiträge: 8925
Wohnort: Gifhorn und Wolfenbüttel
Zur Homepage von prinz. ICQ Status  


Zitat :
Die Batterien sind eindeutig zu teuer,

Sammel doch Handybatterien hat Tesla auch so gemacht
gut die haben die Teile gekauft

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1.Freischalten
2.Gegen Wiedereinschalten sichern
3.Spannungsfreiheit allpolig feststellen
4.Erden und kurzschließen
5.Benachbarte, unter Spannung stehende Teile abdecken oder abschranken

BID = 887270

vection

Gerade angekommen


Beiträge: 3

Ich habe mich vielleicht falsch ausgedrückt,
das "Auto/Bobbycar" muss nicht endlos fahren können.

Eine Reichtweite von 40-50km würden völlig ausreichen,
ich gehe also mit einer voll geladenen Batterie an den Start,

das Auto fährt nicht kontinuierlich, manchmal steht es, manchmal ist es aus.

Wozu soll ich 100Ah benötigen?

Da es für ein Projekt dient, und das Auto eben nicht mehr als 170kg wiegen darf, aber auch nicht teurer als 2000€ werden darf, brauch ich günstige Komponenten.

BID = 887272

Verlöter

Schreibmaschine



Beiträge: 1658
Wohnort: Frankfurt am Main

50 km mit 10 Ah Batt, - alles klar!

BID = 887273

prinz.

Moderator

Beiträge: 8925
Wohnort: Gifhorn und Wolfenbüttel
Zur Homepage von prinz. ICQ Status  


Zitat :
50 km mit 10 Ah Batt, - alles klar!

Na für meinen Jeep (Ferngesteuert) reicht das noch nicht mal 5 min
und der bring wesentlich weniger auf die Straße

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BID = 887284

nabruxas

Monitorspezialist



Beiträge: 9131
Wohnort: Alpenrepublik


Zitat :
50 km mit 10 Ah Batt, - alles klar!


Wieso? Ist doch kein Problem. Er meint, dass nach 50km der Akku weggeworfen wird. Während der Nutzung auf dieser Strecke muss halt regelmäßg nachgeladen werden. Der Haken ist nur der Zeitfaktor.

Ich persönlich empfehle eine Kabeltrommel mit einer 50km langen Leitung... oder noch besser ... die Oberleitung des Busnetzes in der Stadt mitverwenden. Mit einem kleinen Umbaukit lässt sich dann auch die ICE Trasse nutzen.

_________________
0815 - Mit der Lizenz zum Löten!


[ Diese Nachricht wurde geändert von: nabruxas am 16 Mai 2013 17:35 ]

BID = 887286

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17433

Normal soll bei einem Hybridfahrzeug der Verbrenner ca 80 % der Nennleistung bringen. Der Akku soll die Überschüssige Energie zwischen speichern und bei größerem Leistungsbedarf die fehlende Energie nachliefern. Ein Auto mit 160 PS benötigt diese Leistung ja auch nur beim Anfahren und beim Beschleunigen. Ein Akku mit 10Ah wird die 55A nicht liefern können, dafür sollten besser schon mal so um die 55Ah angedacht werden! KFZ-Akkus sind für diesen Zweck ungeeignet (Die sollten Zyklenfest sein)

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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

BID = 887290

Offroad GTI

Urgestein



Beiträge: 12693
Wohnort: Cottbus

Ist eigentlich der 24V Motor schon gekauft?
Falls nicht, sollte mal über ein 48V Motor nachgedacht werden.
Der benötigt nämlich nur den halben Nennstrom, und damit können die Verdrahtungsquerschnitte kleiner ausfallen. Auch die Batterien können eine kleinere Nennkapazität haben, natürlich werden dann vier Stück benögigt, könnte sich aber dennoch lohnen.


Offtopic :

Zitat :
Ein Auto mit 160 PS benötigt diese Leistung ja auch nur beim Anfahren und beim Beschleunigen.
Aber vor allem, um irgendwelche halsbrecherischen Endgeschwindigkeiten zu erreichen - wer's braucht...



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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Offroad GTI am 16 Mai 2013 18:24 ]

BID = 887300

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat : prinz. hat am 16 Mai 2013 14:19 geschrieben :

...Sammel doch Handybatterien hat Tesla auch so gemacht
....
Die gab es damals doch noch gar nicht.
http://de.wikipedia.org/wiki/Nikola_Tesla

BID = 887303

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36085
Wohnort: Recklinghausen

170kg dürften schon die Batterien wiegen. Und wo möchtest du die 40-50km Reichweite denn ausfahren? Auf öffentlichen Straßen wohl kaum, da darf dein Selbstbau nämlich nicht hin.

Was du da planst ist auch nicht sparsam. Durch die Wandlung verschwendest du sogar Energie. Du könntest also besser direkt mit dem Verbrennungsmotor fahren.

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BID = 887327

dl2jas

Inventar



Beiträge: 9914
Wohnort: Kreis Siegburg
Zur Homepage von dl2jas

Ich nehme an, es geht um einen Wettbewerb auf einer privaten "Rennstrecke".

Das Ding soll ein Hybrid werden. Ich würde direkt mit dem Verbrennungsmotor antreiben. Mein Mofa, ein Oldtimer, jetzt recht genau 30 Jahre alt, hat recht genau 1,5 PS und ist bis 150 kg Gesamtgewicht zugelassen, also gut vergleichbar. Laut Papieren ist es bis 25 km/h zugelassen, fährt aber in der Realität ohne maximale Zuladung mehr als 30 km/h bei Strecken ohne Steigung.
Ich schlage einen Mopedmotor vor, der hat etwas mehr Leistung. Der Motor wird die ganze Zeit mit Nennleistung betrieben. Ist diese zum Fahren nicht erforderlich, wird mit der überschüssigen Leistung via Lichtmaschine der Akku geladen. Da baut man sich einen halbwegs intelligenten Regler, der sinnvoll die Leistung der Lichtmaschine steuert.
Wird viel Leistung benötigt, z.B. beim Anfahren oder bei Steigungen, wird zusätzlich zum Verbrennungsmotor der Elektromotor dazugeschaltet.
Da das Gewicht eine Rolle spielt, würde ich einen Elektromotor nehmen, den man bei sinnvollem Wirkungsgrad sowohl als Motor und auch als Generator benutzen kann, also immer mitläuft, am besten starr gekoppelt mit der Achse des Verbrennungsmotors. Mit einem Elektromotor als Generator kann man auch ganz gut Bremsbetrieb realisieren, Umwandlung von kinetischer Energie in elektrische zum Laden des Akkus.
Unter den Gesichtspunkten könnte es hier im Elektronikforum ein interessantes Thema werden.

DL2JAS


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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert


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