Zitat : woodi hat am 23 Mär 2013 21:33 geschrieben :

Zu einer anderen Aussage: Eine kleine Kettensäge sollte nicht zwangsläufig eine Sicherung auslösen. Kann sein, das hier zu schwach oder flink abgesichert war. Die Elektrokettensägen sind in der Regel für den Betrieb an einer normalen Steckdose vorgesehen. Normal sind ein einem solchen Verwendungsfall auch noch etliche Meter Verlängerunskabel dazwischen, so dass eine normale Sicherung (16A) nicht auslösen sollte.

Wenn die Anlage ausreichend antik ist, kann dort durchaus eine 10-A-Sicherung drin sein. Und ich war mal live dabei, wie ein Fensterbautrupp mit dem nagelneuen Spielzeug E-Kettensäge innerhalb von Sekundenbruchteilen einen LSS L12 nach dem anderen ausgelöst hat (auf der verzweifelten Suche quer durch die Wohnung nach einem mit L16 abgesicherten Stromkreis, aber auch die Waschmaschine hing an L12).

Abgesehen davon kann das ja auch ein Kurzschluss gewesen sein - Kettensäge und Verlängerungsleitung weckt da so gewisse Assoziationen...

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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"

Zitat :

Im Januar war der Ableser da, die Jahresrechnung wurde erstellt. Der Vermieter wollte den vom Ableser notierten Zählerstand letzte Woche überprüfen, dabei ist der enorme Mehrverbrauch seit Januar aufgefallen

Wurde diese neueste Jahresrechnung mit der vorletzten verglichen? Nicht, dass sich der Ableser vertan hat, und der Startwert für die letzten zwei Monate einfach falsch ist.

Zitat :

Ja, laut Ablesung (korrekt) war der Verbrauch im Vergleich zum Vorjahr tatsächlich um 9000 (neuntausend) KWh gestiegen.

Da blebt die Frage: wurden diese 9000 kWh Mehrverbrauch für das ganze letzte Jahr ermittelt, oder ist das jetzt wirklich nur der Wert für die vergangenen zwei Monate?

Bitte beantworte die Fragen von Sam2 bezüglich des Zählers.
Bei meinem Zähler habe ich 75 Umdrehungen der Scheibe pro 1kWh und bei eingeschaltetem Fernseher, Rechner, Radio, zwei Leuchten und einigen Netzteilen für Kleingeräte (Zustand des Kühlschrankes nicht überprüft) braucht die Scheibe schon zig sekunden für eine Umdrehung.

Zitat :

Die Zählerscheibe dreht sich ca. alle 1,6 sek. einmal herum.

Das lässt sich wunderbar bewerten, wenn die Daten vom Zähler bekannt sind.
Hat jemand den Zähler im Stall überprüft, ob er nicht auch so schnell dreht?

Rafikus

Wurde der Zähler mal gewechselt?

an alle:
Wie ist das eigentlich in so einen Mehrparteienhaus vom Aufbau her?
Gibt es da sozusagen einen Zentralzähler und dahinter die Zähler pro Mietpartei + Allgemeinstrom oder sind da nur die einzelnen Zähler?

Normal gibt es einen Zähler für Allgemeinstrom und jeder Mieter hat einen eigenen Zähler! Jedenfalls sind selbst 900 kWh in 2 Monaten zuviel!

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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

Angenommen das ist ein 3-Phasen-Zähler (was es ja bestimmt nicht ist) und jemand hat sein Hanfzucht schön warm wäre es bestimmt möglich

Wuerde mich auch mal interessieren, wie haeufig es vorkommt, dass Stromzaehler zuviel anzeigen.

Lt. Quellen wie SAT-1-"Akte" laufen 40-50% der aelteren Zaehler nicht mehr genau, zeigen oft bis 50% mehr an als der tatsaechliche Stromverbrauch.
Ein hochprofitables "Geschaeft" fuer die EVUs.

Bin selbst auch am Ueberlegen, meinen Stromzaehler untersuchen zu lassen.
Aergere mich auch schon seit laengerem ueber die hohen Stromrechnungen.
Habe nun selbst mal ein wenig nachgerechnet.
Wenn der Zaehler stimmen sollte, haette meine Heizung (elektrisch) seit Herbst auf Vollast durchlaufen muessen, und das gesamte Haus rund um die Uhr beleuchtet sein muessen. Was definitiv nicht der Fall gewesen ist.

Frage ist nur: Untersucht das EVU den Zaehler selbst, oder wird das von anderen Firmen gemacht? Sind die auch wirtschaftlich unabhaengig oder von den EVU-Auftraegen abhaengig (und damit potentiell korrupt)?

Zitat :

Die Zählerscheibe dreht sich ca. alle 1,6 sek. einmal herum

Auch wenn alles, was daran angeschlossen ist, angeblich aus ist?
Dann sollte man mal nachschauen, wo das Geschrei losgeht, wenn man die zugehörigen Sicherung(en) rausdreht oder abschaltet, denn mit Kriechströmen oder Meßfehlern ist ein derartiger Energiefluß nicht zu erklären.

Vielleicht soll es das Pferd nicht kalt haben, und da es zu teuer wäre, wenn es über den extra-Zähler ginge, hat man eine andere Möglichkeit gefunden.

Zitat : Murray hat am 24 Mär 2013 21:19 geschrieben :

Wie ist das eigentlich in so einen Mehrparteienhaus vom Aufbau her? Gibt es da sozusagen einen Zentralzähler und dahinter die Zähler pro Mietpartei + Allgemeinstrom oder sind da nur die einzelnen Zähler?

Nein.
Einen Hauptzähler und dahinter Zwischenzähler gibt es in der Regel für die Wasserversorgung.

Beim Strom hingegen sitzen mehrere Hauptzähler parallel (davon im MFH eben zumeist ein Allgemeinzähler).


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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

Zitat :

Wurde diese neueste Jahresrechnung mit der vorletzten verglichen? Nicht, dass sich der Ableser vertan hat, und der Startwert für die letzten zwei Monate einfach falsch ist.

Kann ich nicht beurteilen, da ich vom Vermieter keine Informationen erhalte.

NACH der Ablesung im Januar soll der enorme Verbrauch stattgefunden haben.

Zitat :

Bitte beantworte die Fragen von Sam2 bezüglich des Zählers.

Habe ich schon, bitte lesen, mehr Informationen habe ich nicht:

- Baujahr 1974
- Geschwindigkeit der Zählerscheibe gestern: 1,6 sek./UUmlauf

Zitat :

Hat jemand den Zähler im Stall überprüft, ob er nicht auch so schnell dreht?

Ja, wurde überprüft, der Zähler im Stall läuft normal, da ist kein erhöhter Verbrauch angefallen. (Lt. Aussage der dortigen Mieterin)

Zitat :

Wurde der Zähler mal gewechselt?

Nein, bitte in meinem Post nachlesen.

Zitat :

Angenommen das ist ein 3-Phasen-Zähler (was es ja bestimmt nicht ist) und jemand hat sein Hanfzucht schön warm wäre es bestimmt möglich

Eher unwahrscheinlich, bitte meinen Post lesen:

2 Wohnungen gehören dem Vermieter, davon nur eine bewohnt.
1 Wohnung haben wir, und besitzen keinen Zugang zum Zähler im Treppenhaus.Wenn wir Strom zapfen wollten, müssten wir ein 30 Meter Kabel über den Gehweg legen, das würde wohl auffallen?

1 Wohnung vermietet, auch hier kann kein Strom gezapft werden, ohne das ein Kabel offen herumliegen würde.

Zitat :

Frage ist nur: Untersucht das EVU den Zaehler selbst, oder wird das von anderen Firmen gemacht?

Bei uns kommt diese Woche ein Techniker vom E-Werk direkt. Sollte der nichts finden, beauftragt der Vermieter einen Elektriker


Ehrlich gesagt, ist es mir inzwischen auch egal, wo der Mehrverbrauch herkommt.

Ich möchte nur nicht mit meiner Wohnung abbrennen (das ist ja jetzt schon geklärt), oder bei der nächsten Nebenkostenabrechnung den Mehrverbrauch mit aufgebrummt bekommen.

Erstmal vielen Dank für die Antworten.[/quote]

Zitat : sam2 hat am 23 Mär 2013 22:18 geschrieben :

Aus welchem Produktionsjahr stammt der Zähler (Typenschild)? Letztes Eichjahr (Zahl auf der gelbe Eichplakette)? Kannst Du Bilder das Zählers zeigen? Wie schnell dreht sich die "roter Italienerflitzer"-Scheibe (Stoppuhr)? Faktor (Umdrehungen pro Kilowattstunde, siehe Typenschild)? Bilder der Steckdose wären auch (historisch) interessant. [ Diese Nachricht wurde geändert von: sam2 am 23 Mär 2013 22:18 ]

Zitat :

Habe ich schon, bitte lesen, mehr Informationen habe ich nicht:

Wenn Du in der Lage warst das Baujahr abzulesen, dann wird es wohl auch möglich sein die anderen Daten hier mitzuteilen.

Und jetzt lese Dir Deine bisherigen Angaben über die Zeiträume und die Vergleiche. Ich meine, dass man bisher nicht eindeutig sagen konnte, um welchen Zeitraum es sich handelt. Wenn der Mehrverbrauch nur in den letzten zwei Monaten stattgefunden hat, dann finde ich das:

Zitat :

Ja, laut Ablesung (korrekt) war der Verbrauch im Vergleich zum Vorjahr tatsächlich um 9000 (neuntausend) KWh gestiegen.

wieder etwas irreführend.


Na denn.

Rafikus

die meisten Zähler haben 75 Umdrehungen pro Kilowattstunde. (müsste am Zähler draufstehen)

Das wären bei 1.6sek pro Umdrehungen, dann alle 75 * 1.6 = 120sekunden = 2 Minuten wurde eine Kilowattstunde verbraucht. Um das zu schaffen, müsste ein 30kW Verbraucher da ständig laufen. Das schaffen keienrlei Kriechströme. Mit Natriumdampflampen kann man damit schon eine 75m² IndoorHanfplantage ausleuchten.


2 Monate sind 30 Tage sind 720 Stunden sind 43200 Minuten.

Wenn also der Zähler weiterhin so rasant dreht, wirds noch ganz schön teuer.



[ Diese Nachricht wurde geändert von: fuchsi am 25 Mär 2013 15:25 ]

Zitat : fuchsi hat am 25 Mär 2013 15:13 geschrieben :

die meisten Zähler haben 75 Umdrehungen pro Kilowattstunde.

Oder 150. Oder 600 (gerne genommen bei Wechelstromzählern).

Zitat :

müsste am Zähler draufstehen

Das tut es mit Sicherheit.
Nur hapert es entweder am Lesen, am Verstehen oder am Ablesen...

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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"