Ich nehme an, dieser Hersteller ist gemeint --> http://www.jr-china.com/eindex.html

Zumindest heißen dessen LS Schalter "JVM.."

Es käme mir nicht auch nur in den Sinn, derartiges Zeugs )ais dem Land der LS-Fälscher) zu verbauen, wenn es (wie bei derartigem Installationsmaterial) um sicherheitsrelevante Bereiche geht!

Auch hochwertige LS aus europäischer Ferigung sind bezahlbar, manche sogar recht preiswert zu haben (z.B. die von OEZ).

Daher mein Rat: Finger weg!

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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

Da stimme ich sam2 vollkommen zu. Auch Eaton/Möller ist z. T. recht günstig.

Und wegen der paar Cent die da zu sparen sind, ein Leitungsbrand ist teurer.

Warum wollen derzeit alle "billig" LSS aus Fernost haben???

Also LS-/FI-Schalter ohne ein europäisches Prüfzeichen würde ich nie Verbauen. Zudem hätte ich auch bei einem Prüfzeichen (VDE, ÖVE,...) große Probleme LS-/FI-Schalter aus China für den Langzeiteinsatz zu verbauen.

Es muss ja nicht gleich :hage oder Siemens sein (ETI, OEZ, Gewiss, Eaton, Legrand, SEZ, ISKRA....) bieten viele Produkte zu einem sehr günstigen Preis an. Hier sind div. europäische Prüfzeichen vorhanden und die Sicherheit ist gegeben.

Ach Gott. Die FI und LS machen doch eh nur einen Bruchteil der Gesamtkosten der elektrischen Anlage aus. Und da wollts auch nur Groscherlsparen?

ISKRA, mein neuer Zähler ist von dort - wenn das EVU sowas einbaut, dann wird es auch nicht so schlecht sein.

@fuchsi
Stimmt. Ein Eaton LS 16A kostet vielleicht 2-3 EUR. Im Baumarkt hatte ich mal ABB B16 im Angebot für 1,99 EUR das Stück gesehen. Da ist ein Lichtschalter dort (noname) teurer als ein Leitungsschutzschalter. Für die Billige Hausmarke Lichtschalter/Wechsel wollen die 4,50 EUR incl. Blende. Für einen B10 Automaten von ABB (seltener, daher teurer als der B16) nur 3,99 oder 4,29 EUR je nach Angebot.

Und sollte an solchen Produkten mal was sein, dann bekommt man die auch ersetzt bzw. getauscht - hat mir mein Eli mal erklärt. Bei vielen der von shark1 genannten Herstellern würde eine solche Abwicklung problemlos funktionieren. Wie ist das bei Fernost?

Und wenn man bedenkt, daß es sogar einmal bei ABB Problemen mit FI gegeben hat, obwohl das Unternehmen auf über 100 Jahre Erfahrung (Stotz) zurückblicken kann....


[ Diese Nachricht wurde geändert von: super999 am 21 Mär 2013 16:12 ]

Zitat :

Warum wollen derzeit alle "billig" LSS aus Fernost haben???

Weil mache einfach nie auslösen

123abc

Zum Beispiel der hier: http://www.voltimum.co.uk/news/9428......html


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Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.

Super, wenn man jetzt noch den Querschnitt des Leiters im LSS anpasst, dann hätte man ne andere Art von Schmelzsicherung mit nur einer TE

Evtl. gehört das Teil statt einer NH rein... Dann wäre bei entsprechendem Nennstrom eine Abschaltung durch Abschmelzen des Leiters möglich. Bloß dann könnte man auch noch den Kasten säubern weil dann alles verschmolzen ist. Funkenlöschung ist hier Fehlanzeige es sei denn das Teil wäre mit Sand gefüllt.

Wahnsinn was alles gebaut wird echt gruselig

Nach diesem Thema und dem Link von Mr. Ed habe ich mich entschieden, bei zukuenftigen Bestellungen jeweils 1 Stueck mehr zu bestellen.

Jeweils ein Sample muss geoeffnet und auf korrekten Inhalt geprueft werden.

Die Faker lernen dazu. Das korrekte Gewicht alleine sollte einen nicht in "Sicherheit" wiegen. Nachdem es sich herumgesprochen hat, dass gefakte Schalter oft sehr leicht sind, werden die Faker naemlich auch an das Bleigewicht denken.