Steckdose/n von der Wand in Einbauschrank verlegen?

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Autor
Steckdose/n von der Wand in Einbauschrank verlegen?
Suche nach: steckdose (11111)

    







BID = 879917

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17437
 

  


Nach der Vde Ist der Schutzleiter mitzuführen.
Ein NYM-O ist nur unter bestimmten Voraussetzungen erforderlich.
Das für Lichtleitungen und für Schalterleitungen besser ein 5*1,5 gelegt wird dürfte schon aus Gründen der Erweiterungsmöglichkeit sinnvoll sein.
So kann zb ohne Probleme aus einer Ausschaltung eine Serienschaltung gemacht werden. bei einer Kontrollausschaltung benötigst du den N und 2 Schaltadern!
Vorhandene blaue Ader soll dem Neutralleiter vorbehalten bleiben.
Ergo wozu noch 3*1,5mm²?
In der normalem Hausinstallation deckst du mit NYM-J 3*2,5mm² und NYM-J 5*1,5mm² 95% der benötigten Leitungen ab.


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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

BID = 879923

super999

Stammposter



Beiträge: 374
Wohnort: Neustadt am Kulm

 

  

@der mit den kurzen Armen

Danke! Stimmt eigentlich. Noch eine Rolle 5x2,5 dann ist auch noch der Herd happy... .

BID = 880121

Brotzkocken

Gelegenheitsposter



Beiträge: 65

Der arme Gauro weiss jetzt noch weniger, was er tun soll.
Tut mir leid, dass ich jetzt erstmal etwas kotzen muss:


Zitat :
super999 hat am 14 Mär 2013 20:00 geschrieben :

Und noch was. Bei uns reagieren einige Elektiker schlecht wenn man diese mehrfach mit dem gleichen nervt oder eine Gegenaussage eines anderen Elektrikers einholt.

Diese "Inkompetzenz Unterstellung" verärgert scheinbar einige.

[...]

Ich wollte wie du auch nur SICHERHEIT.


Die Typen sind tatsaechlich inkompetent.
Sie haben Angst davor, dass man merkt, dass sie nichts wissen.
Kunden, die kompetente Fragen stellen, sind ihnen ein Alptraum.
(Uebrigens: Keine Regel ohne Ausnahmen!)


Zitat :
woodi hat am 15 Mär 2013 15:23 geschrieben :

... aber die Elis hier prinzipiell als Halbgötter hinzustellen, da nur diese in der Lage sind ...



Ein guter Elektriker wuerde angesichts der Fragestellung von Gauro (TE) zuerst einmal eine ganz einfache Antwort geben:
"In der VDE-Richtlinie XYZ zum Einbau von Elektroinstallationen in Moebeln steht dies und das."

So wie ein Jurist auch die einschlaegigen Gesetze und Gesetzesstellen zitieren kann!


Ein VDE-Priester sollte seine Bibel kennen!


Ein Elektriker, der die einschlaegigen VDE-Bestimmungen nicht nennen kann und trotzdem sagt "das ist in Ordnung!", ist m.E. bloss ein Elektricker.


Ich persoenlich wuerde dem TE empfehlen, sich mit der Gewerbeaufsicht und der Gebaeudeversicherung in Verbindung zu setzen.
Die haben Sachverstaendige, die die Vorschriften und die Brandstatistiken gut kennen und eine hinsichtlich dem Gefahrenpotential und der Zulaessigkeit derartiger Konstruktionen rechtsverbindliche Antwort geben koennen.

Vielleicht wird in der Folge von der Gewerbeaufsicht auch noch die regionale Presse eingeschaltet werden muessen, um die Bevoelkerung auf die von Handwerkern installierten schlummernden Brandsaetze in ihren Moebeln aufmerksam zu machen!

Immerhin koennten diese Elektrickereien der oertlichen Betriebe den Tod unschuldiger Menschen zur Folge haben!

BID = 880151

Trumbaschl

Inventar



Beiträge: 7640
Wohnort: Wien


Offtopic :
Elektrickser wollen keine Normen, die wollen Verschwörungstheorien. VDE/ÖVE sind Bücher, und Wissen aus Büchern ist pfui bis hochgradig gefährlich! Verschwörungstheorien werden mündlich tradiert, sind leicht zu merken und wenn sie mutieren ist es auch kein Problem, deswegen sind die ungefährlich. Leider hab ich mit Ausnahme eines einzigen Betriebs (der weit außerhalb von Wien ist) bislang NUR Elektrickser kennengelernt. Bei dem einen Betrieb bin ich dann aus allen Wolken gefallen wie der LEHRLING bei einer wiederkehrenden Anlagenprüfung freihändig mit Formeln jongliert hat, dass von uns Planern kaum jemand mitgekommen ist. In Wien hab ich Lehrlinge erlebt, die im 3. Lehrjahr noch keine Gerätedose in die Wand kriegen (auf 5 Versuche).


_________________
"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"

BID = 880196

shark1

Inventar



Beiträge: 4878
Wohnort: DACH


Offtopic :
...aber wahr scheinlich schon im 1. Lehrjahr eine eigene Baustelle haben.

BID = 880197

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17437


Offtopic :
klar mit 3 Praktikanten denn irgendwer muss ja arbeiten


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BID = 880203

woodi

Schriftsteller



Beiträge: 948
Wohnort: Welschbillig


Zitat :
Brotzkocken hat am 18 Mär 2013 03:54 geschrieben :


Zitat :
woodi hat am 15 Mär 2013 15:23 geschrieben :

... aber die Elis hier prinzipiell als Halbgötter hinzustellen, da nur diese in der Lage sind ...



Ein guter Elektriker wuerde angesichts der Fragestellung von Gauro (TE) zuerst einmal eine ganz einfache Antwort geben:
"In der VDE-Richtlinie XYZ zum Einbau von Elektroinstallationen in Moebeln steht dies und das."

So wie ein Jurist auch die einschlaegigen Gesetze und Gesetzesstellen zitieren kann!

Ich persoenlich wuerde dem TE empfehlen, sich mit der Gewerbeaufsicht und der Gebaeudeversicherung in Verbindung zu setzen.
Die haben Sachverstaendige, die die Vorschriften und die Brandstatistiken gut kennen und eine hinsichtlich dem Gefahrenpotential und der Zulaessigkeit derartiger Konstruktionen rechtsverbindliche Antwort geben koennen.

Vielleicht wird in der Folge von der Gewerbeaufsicht auch noch die regionale Presse eingeschaltet werden muessen, um die Bevoelkerung auf die von Handwerkern installierten schlummernden Brandsaetze in ihren Moebeln aufmerksam zu machen!

Immerhin koennten diese Elektrickereien der oertlichen Betriebe den Tod unschuldiger Menschen zur Folge haben!


Unter dem Strich hast Du natürlich recht, aber leider hast Du meinen Satz an der relevanten Stelle abgeschnitten. Ich behaupte, dass andere eine Hohlraumdose auch fachgerecht setzen können. Mehr sollte das nicht heißen.

Ja klar, neue Installationen sollen den Normen entsprechen.
Aber gleich den Teufel an die Wand malen und die Feuerwehr rufen halte ich für übertrieben.
In vielen alten Häusern liegt noch Alu-Draht in Wachsleinen durch Blechrohre und in den Blechdosen-Dosen sind einseitig geöffnete Klemmen zum leichten Unterschieben. Damit kann kein wirklicher Druck aufgebaut werden. Kein PE, klassische Nullung, kein FI, Sparwechselschaltung usw. usw.
Diese Häuser müssten dann einschließlich der Nachbarwohnungen evakuiert werden.

_________________
Mit freundlichem Gruß
woodi

BID = 880206

der mit den kurzen Armen

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Beiträge: 17437

Sparwechselschaltung: dagegen ist nichts einzuwenden solange da nur mit 10A wegen der zulässigen Belastbarkeit der Schalter abgesichert ist!

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BID = 880229

Trumbaschl

Inventar



Beiträge: 7640
Wohnort: Wien


Zitat :
der mit den kurzen Armen hat am 18 Mär 2013 19:45 geschrieben :

Sparwechselschaltung: dagegen ist nichts einzuwenden solange da nur mit 10A wegen der zulässigen Belastbarkeit der Schalter abgesichert ist!


Er wird schon die "richtige" Sparwechselschaltung meinen
Auch Hamburger Wechselschaltung, California 3-way oder "Kreuz- und Gewitterschaltung" genannt (Blitz- und Donner wäre noch treffender)

Wechselschalter und Schukosteckdose an 3 Adern, sparsamer gehts kaum


Offtopic :
@shark1: nein, das nicht, irgendwer muss den Besen schwingen und Bier holen. Aber die Monteure waren nur eingeschränkt besser. Ich erinnere mich mit Schaudern an Serienschalter mit YM-J 3x1,5 und ähnliche Scherze mehr... oder die Aussage eines schwer alkoholabhängigen Altgesellen "Für die Sparwechselschaltung hat ma früher Gruppenschalter braucht!".


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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"

BID = 880233

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17437

Die Hamburger oder jede andere Städteschaltung hat mit der erlaubten Sparwechselschaltung nichts aber auch gar nichts gemeinsam!
Diese Krachbumschaltung wurde in D bereits Mitte der 30jahre schon verboten.

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BID = 880269

Brotzkocken

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Beiträge: 65


Zitat :
woodi hat am 18 Mär 2013 19:38 geschrieben :


Aber gleich den Teufel an die Wand malen und die Feuerwehr rufen halte ich für übertrieben.
In vielen alten Häusern liegt noch Alu-Draht in Wachsleinen durch Blechrohre und in den Blechdosen-Dosen sind einseitig geöffnete Klemmen zum leichten Unterschieben. Damit kann kein wirklicher Druck aufgebaut werden. Kein PE, klassische Nullung, kein FI, Sparwechselschaltung usw. usw.
Diese Häuser müssten dann einschließlich der Nachbarwohnungen evakuiert werden.

Nuja, diese Installationen waren doch immanent sicher?!?
In den Blechdosen (mit Blechdeckel) und den Blechrohren gab es doch gar nicht genug Sauerstoff und Brandmaterial, um einen Brand zu erhalten oder gar zu foerdern?!?
Die Amis haben bis heute gute alte deutsche Gewohnheiten beibehalten, die die VDE unterm Einfluss der Plastelobby laengst fallengelassen hat.

Wir haben es hier m.E. mit einer voelligen Verweichung des Verantwortungsgefuehls zu tun.

Da kommt einer (Gauro) und fragt nach den Regeln.
Keiner weiss Bescheid.
Weil, die VDE-Materialien fangen als Deko im "Meister"-Zimmer Staub.
Nur Laien interessieren sich dafuer.

Und wem haben wir das zu verdanken?
Den Nazis!

Die haben das mittelalterliche Handwerks-Staenderecht wiedereingefuehrt.
Dass nur "Elis" an Elektroinstallationen schrauben duerfen.
Egal wie "kompetent" sie sind.
Und sogar ihre eigene "Arbeit" selbst abnehmen duerfen!!

Heute ist es in dieser Hinsicht sogar eher noch schlimmer geworden: ein "Eli", der gefaehrlichen Mist baut, kommt nicht mal mehr ins KZ!

(Sorry, ich musste schon wieder kotzen.)

BID = 880275

f77

Gesprächig



Beiträge: 125
Wohnort: Bielefeld


Zitat :
Brotzkocken hat am 19 Mär 2013 01:31 geschrieben :


Nuja, diese Installationen waren doch immanent sicher?!?
In den Blechdosen (mit Blechdeckel) und den Blechrohren gab es doch gar nicht genug Sauerstoff und Brandmaterial, um einen Brand zu erhalten oder gar zu foerdern?!?



Das Metall (Blech) leitet und so eine Bergmannrohr-Konstruktion durch schadhafte Isolation unter Aussenleiter-Spannung stehen kann ist Dir aber schon klar, oder?

BID = 880302

woodi

Schriftsteller



Beiträge: 948
Wohnort: Welschbillig

Die Rohre waren innen mit Öl- oder Teerpappe ausgekleidet, die Dosen mit Pappe, wenn nich mich recht erinnere.

_________________
Mit freundlichem Gruß
woodi

BID = 880310

Trumbaschl

Inventar



Beiträge: 7640
Wohnort: Wien


Zitat :
woodi hat am 19 Mär 2013 12:43 geschrieben :

Die Rohre waren innen mit Öl- oder Teerpappe ausgekleidet, die Dosen mit Pappe, wenn nich mich recht erinnere.


Genauer egsagt war die Bitumenpappeschicht das eigentliche Rohr und der Blechmantel nur ein zusätzlicher mechanischer Schutz. Anfangs gab es Bergmannrohr auch ohne Blechmantel, ist in meinem Wohnhaus z.B. noch verbaut.

Zu behaupten, die Amis würden irgendwelche guten deutschen Gepflogenheiten beibehalten ist zumindest im Haushalt schierer Unfug, dort wird Mantelleitung mit Papierfüller(!) ans Holzständerwerk genagelt und Gerätedosen sind aus PVC. Stahlblechdosen (Schutzklasse 1) sind im Wohnbau praktisch ausgestorben, außer in einigen paranoiden Gegenden. Rohrinstallationen mit Stahlpanzerrohr waren mit wenigen Ausnahmen (Chicago) immer eine Rarität.

Nur in der Industrie ist (dünnwandiges) Stahlrohr noch recht verbreitet, jedenfalls in der AP-Installation.

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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"

BID = 880313

f77

Gesprächig



Beiträge: 125
Wohnort: Bielefeld


Zitat :
woodi hat am 19 Mär 2013 12:43 geschrieben :

Die Rohre waren innen mit Öl- oder Teerpappe ausgekleidet, die Dosen mit Pappe, wenn nich mich recht erinnere.



Das ist grundsätzlich korrekt. Die Klammern mit denen die Federdeckel gehalten werden sind aber bspw. nicht isoliert. Ebenso die Anschluss-Stutzen der Verteiler-Dosen. Das führt bei anliegender Aussenleiterspannung dann trotzdem dazu, dass das komplette Rohrsystem unter Spannung steht. Ich haber hier zu Hause auch div. Bögen und T-Stücke demontiert die ebenfalls keine Isolierstoff-Einlage hatten.


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