Steckdose/n von der Wand in Einbauschrank verlegen?

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Autor
Steckdose/n von der Wand in Einbauschrank verlegen?
Suche nach: steckdose (11111)

    







BID = 879400

Trumbaschl

Inventar



Beiträge: 7640
Wohnort: Wien
 

  


Auch mich als Österreicher aus benachbarter Gegend irritiert die Präposition "ins" ziemlich, da kenne ich nur "'es" als Verschleifung von "das".

Ist aber sowieso irrelevant, wenn das Möbelstück fix angeschraubt ist.

_________________
"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"

BID = 879409

Ronnie1958

Schreibmaschine



Beiträge: 1340
Wohnort: Taunusstein

 

  


Offtopic :
Ich weiß nicht, was Ihr habt. Als temporärer Wahlallgäuer und -Tiroler (Skiurlaube) habe ich den Satz sofort verstanden, aber es verwundert mich nicht, dass auch Trumbaschl Verständnisprobleme hat, wo sich doch in den Alpen die Idiome schon von Tal zu Tal sehr unterscheiden können.


Zum Thema ist ja schon alles geschrieben worden, sodass ich mir weitere Mutmaßungen verkneife. Eine Bitte @Gauro: Wenn der Elektriker da ist und die Dosen aufschraubt, mach bitte Fotos davon. Es wäre sicher für alle interessant, zu sehen, was der Schreiner genau gemacht hat.


Ronnie

BID = 879411

Trumbaschl

Inventar



Beiträge: 7640
Wohnort: Wien


Offtopic :
Nicht Verständnisprobleme sondern Verwunderung - immerhin sind mir die Dialekte im Osten Österreichs doch zumindest halbwegs vertraut.


_________________
"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"

BID = 879415

Gauro

Gerade angekommen


Beiträge: 16

So also der Elektriker war jetzt gerade da.
Die Steckdosen hat er nicht aufgeschraubt, nur kurz drauf geschaut und gemeint, dass das so ok ist, weil der Schrank direkt an der Wand steht und sie das auch teilweise so machen. Als Beispiel hat er angeführt, dass heutzutage z.B. Küchen teilweise gar nicht mehr hinterfließt sind und sie es da auch so machen.
Ich habe dann auch was gefaselt von wegen Hohlwanddosen, aber dazu meinte er nur, dass das ja keine Hohlwand ist.
Geprüft hat er die beiden Stromsteckdosen noch mit einem Messgerät, das sah aus wie zwei Lötkolben, die mit einem Kabel verbunden waren und so LEDs oder Lämpchen drauf hatten. Er hat irgendwas von wegen FI Schalter geredet und dass der auslöst bei beiden Steckdosen und dass wir damit doppelt sicher gehen können. Dazu, dass FI Schalter normalerweise z.B. fürs Bad eingesetzt werden, falls mal ein Föhn ins Wasser fällt oder ähnliches, dass sofort alles abstellt.
Soweit alles was mir zu unserem Gespräch einfällt. Meinungen?

Ergänzung:
Als ich nach einem Abnahmeprotokoll gefragt habe, hat er gemeint das kennt er jetzt für einzelne Steckdosen nicht, nur für ganze Stromkreise, also das ganze Haus und das wären mehrere Stunden arbeit. Er hat gesagt er kann auf der Rechnung vermerken welche Steckdosen es sind und dass die in Ordnung sind.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Gauro am 14 Mär 2013 13:47 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Gauro am 14 Mär 2013 13:49 ]

BID = 879421

fuchsi

Schreibmaschine



Beiträge: 1704


Offtopic :

Zitat :
Trumbaschl hat am 14 Mär 2013 12:02 geschrieben :

Auch mich als Österreicher aus benachbarter Gegend irritiert die Präposition "ins" ziemlich, da kenne ich nur "'es" als Verschleifung von "das".


Du kennst INS in Verbindung mit Tätigkeiten nicht?
Und St. Pölten wär ja doch nicht so weit von Wien entfernt.

Pock mas, faung ma au ins hackeln.




[ Diese Nachricht wurde geändert von: fuchsi am 14 Mär 2013 14:38 ]

BID = 879428

super999

Stammposter



Beiträge: 374
Wohnort: Neustadt am Kulm

@Gauro

Damit hast du das Möglichste gemacht. Es ist somit abgenommen und vom "Fachmann" eine Unbedenklichkeit bescheinigt.

Mehr kann man jetzt von Dir nicht erwarten. Einen weiteren hinzuzuziehen kann keiner von dir verlangen.

BID = 879436

shark1

Inventar



Beiträge: 4878
Wohnort: DACH

Schade, dass es noch so viele Elektriker gibt die Schutzmaßnahmenprüfgeräte nur vom Höhren-Sagen kennen

....und ich mach mir schon Gedanken, wenn ich mal nicht den FI mit teste.

Jeder der auf eine Baustelle geht um etwas abzuschließen oder abzunehmen MUSS ein SMPG dabei haben!

BID = 879437

Gauro

Gerade angekommen


Beiträge: 16


Zitat :
shark1 hat am 14 Mär 2013 16:54 geschrieben :

Schade, dass es noch so viele Elektriker gibt die Schutzmaßnahmenprüfgeräte nur vom Höhren-Sagen kennen

....und ich mach mir schon Gedanken, wenn ich mal nicht den FI mit teste.

Jeder der auf eine Baustelle geht um etwas abzuschließen oder abzunehmen MUSS ein SMPG dabei haben!


Was genau heißt das jetzt für mich? Ihr müsst euch mehr für Dummies ausdrücken, ich hab keine Ahnung von den Geräten, Abkürzungen usw.
Den FI hat er ja scheinbar getestet oder nicht!?

BID = 879454

shark1

Inventar



Beiträge: 4878
Wohnort: DACH

Das ist wieder ganz einfache Antwort:
Der Elektriker bei dir hat mit einem Duspol gemessen, das hat aber mit einer richtigen Überprüfung nichts zu tuen! Dafür muss jedoch jetzt die Elektrofirma bzw. der Haftpflichtversicherung gerade stehen.
Klar kann man mit einem Duspol den FI auslösen, aber weder Auslösestrom noch Auslösezeit messen. Und man kann mit einem Duspol auch messen, ob eine Steckdose richtig (nicht bei klassicher Nullung) angeschlossen ist, ob diese sicher ist weiß der Geier!

Natürlich gibt des tausende Elis die das nur mit dem Duspol machen, oder auch garnicht. Das macht es aber auch nicht besser oder richtiger.

Und wenn schon der Kunde eine Überprüfung fordert, dann sollte ME auch eine richtige Überprüfung gemacht werden und das kann man nur mit einem Schutzmaßnahmenprüfgerät (oder halt mit diveren Einzelgeräten) machen!

BID = 879455

Löek

Gelegenheitsposter



Beiträge: 66
Wohnort: Worms

Das Prüfgerät mit dem er den FI getestet hat nennt sich zweipoliger Spannungsprüfer oder Duspol. Damit kann er die Steckdose recht überschaulich testen.

Ein Schutzmaßnahmenmeßgerät dient zum messen von verschiedenen Werten, die ein Stromkreis einhalten soll, so z.B. die Auslösezeit des FI und den Strom der den FI auslöst.

Eine Sichtprüfung der Seteckdosen wäre wünschenswert gewesen, jedoch was rein rechtlich passiert ist, ist folgendes:

Der beauftragte Elektriker hat auf seinem Stundenzettelvermerkt das er die Steckdosen überprüft hat und diese in Ordnung seien. Damit hat er die Verantwortung für die Ausführung dieser Steckdosen übernommen. Dir gibt dieser Nachweis die Sicherheit eines Beweises sollte es zum Versicherungsfallkommen, dass du dich darum gekümmert hast das ganze so sicher wie möglich zu machen. Damit hast du deine Pflicht getan.



_________________
Lass mich! Ich kann das!!
HUCH --- Kaputt !?!?!

Shark1 war schneller....

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Löek am 14 Mär 2013 18:13 ]

BID = 879465

shark1

Inventar



Beiträge: 4878
Wohnort: DACH


Zitat :
....Damit hast du deine Pflicht getan.


Leider bingt das nichts wenn man selbst einen Schaden hat oder Tod am Boden liegt.
Sicherlich bei einer korrekten Installation und Messung mit dem Duspol nicht sehr wahrscheinlich. Aber Wahrschinlichkeit bringt auch nichts wenn eine Kernschmelze nur alle 1000 Jahre auftritt und man in Tschernobyl oder Fukushima woohnt.

BID = 879481

Gauro

Gerade angekommen


Beiträge: 16

Puh...weiß jetzt auch nicht mehr weiter was ich tun soll.
Was sagt ihr? So lassen? Was würdet ihr tun? Es gibt noch einen anderen Elektroniker hier am Ort...nur ob der das anders macht/prüft? Das kann ich ja auch nur herausfinden indem ich den auch noch kommen lasse und schaue was er macht/sagt und dafür nochmal bezahle. Bin mal gespannt was das heute gekostet hat...länger als 15 Minuten war er nicht da.
Geht jetzt nicht primär ums Geld, aber mir als Laie fehlen da dann die Argumentationsmöglichkeiten. Ich meine ich kann ihn ja nicht dazu "zwingen" etwas zu tun was er nicht schon von sich aus für nötig hält

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Gauro am 14 Mär 2013 18:56 ]

BID = 879482

shark1

Inventar



Beiträge: 4878
Wohnort: DACH

Ehrlich gesagt wüsste ich auc nicht was ich als Laie machen würde. Deswegen kann ich dir auch nicht wirklich einen Tipp geben. Was du versuchen kannst:
Ruf beim Chef/Geschäftsführer des Betriebs an, der heute bei dir war und sag Ihm, dass du eigentlich schon eine richtige VDE0100 Prüfung mit richtigem Prüfpotokoll (FI: Auslösezeit, Auslösestrom, Netzinnenwiderstand, Schleifenwiederstand an beibeiden Steckdosen) erwartet hast. Jeder Betrieb muss nämlich so ein Schutzmaßnahmenprüfgerät haben.

Eigentlich sollte er nochmals kommen die richtigen Messungen machen und für den Mist heute nichts (zumindest nicht mehr als 5min) in Rechnung stellen!

BID = 879483

winnman

Schreibmaschine



Beiträge: 1675
Wohnort: Salzburg

Theoretisch müssen die steckdosen mit einem Schutzmaßnahmen Messgerät geprüft werden.

Praktisch gibt es die Messgeräte in der heutigen Form und die Vorschriften dazu erst seit einigen Jahren.

Davor war es Jahrzehntelang üblich mit Duspol, Prüflampe oder ähnlichem die Schutzmaßnahme zu prüfen (auch bei FI).

Die Wahrscheinlichkeit dass hier was falsch angeschlossen wurde ist nach der Prüfung durch den Elektriker nahe 0%, bleibt noch eine schlechte Klemmverbindung oder zu geringe Querschnitte.

Auch wenn die Vorschriften nicht 100% erfüllt sin würde ich mir hier keine großen Kopfzerbrechen machen.

Deinen Elektriker allerdings den würde ich beim nächsten mal nicht mehr beauftragen (oder bei der Bestellung gleich mit angeben, dass er ein Schutzmaßnahmenprüfgerät mitzubringen und zu verwenden hat und ein entsprechendes Protokoll anzufertigen ist).

BID = 879488

Gauro

Gerade angekommen


Beiträge: 16

Es war ja auch immer wieder die Rede davon, dass hinter der Steckdose nicht korrekt gearbeitet wurde. Ist das jetzt eher vom Tisch oder hängt das mit dieser Schutzmaßnahmenprüfgerät zusammen? Oder wie muss ich das jetzt verstehen? Weil jetzt alle nur noch von der Leitungsprüfung reden. Will nur sicher gehen, dass ich alles richtig verstehe.


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