Danke, das verstehe ich. Der Spannungsregler ist ja ziemlich einfach. Da habe ich einen LM1117 anstatt des LM317 verbaut, da der Dropout hier kleiner ist (1,2V anstatt 3V).

In der Tiefentladeschaltung ist ein 50K Trimmpoti verbaut, wie auf der beigelegten Schaltung. Wenn da 0 Ohm zwischen R1 und dem Abzweig sind, dann sind 50k zwischen R1 und R2. Stört das nicht, im Sinne von Änderung des Stroms und der Spannung zum TL431? Wie beeinflußen die zusätzlichen 50k das Schaltverhalten des Mosfet?

Wenn Du den Poti richtig angeschlossen hast, so wie auch in der Zeichnung zusehen, sind immer 50 k zwischen R1 und R2.

Zitat :

Wie beeinflußen die zusätzlichen 50k das Schaltverhalten des Mosfet?

gar nicht.

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mfg
Rasender Roland

Der Poti ist so angeschlossen wie im Bild, dh. umgekehrt (aus Platzgründen). Das ist ein Bourns 3296 50K. Das mach aber doch nichts aus, die Reihenfolge der Anschlüsse 1 und 3 ist doch nicht wichtig?

Zitat :

umgekehrt (aus Platzgründen)

Das Teil ist doch quadratisch

Zitat :

die Reihenfolge der Anschlüsse 1 und 3 ist doch nicht wichtig?

Nein, ist sie nicht.

Offtopic :

Außer natürlich für die Drehrichtung, in der dann die Änderung der Ausgangsgröße erfolgen soll. Bei deiner Musikanlage würdest du bestimmt nicht schlecht gucken, wenn du nach rechts drehst, und es leiser wird... Aber das ist hier ja nicht wichtig.

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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

Hallo

Ich hab das so gemacht wie Ihr es geschrieben habt:

Zitat :

An den Ausgang deines Tiefendladeschutz hängst du eine Glühlampe zb 5V 3W. Diese Leuchtet bzw glimmt auch noch bei 2,5 V sichtbar. Die Eingangsspannung für deinen Tiefentladeschutz stellst du auf die gewünschte Abschaltspannung ein (zB 3,00V) dann stellst du das Poti im Tiefendladeschutz so ein das die Glühlampe gerade ausgeht! Beim erhöhen der Eingangsspannung auf zB 3,2 V sollte diese dann wieder leuchten. Fertig ist der Lack!

Den Regler habe ich auf 3V eingestellt und dann am Trimmpot am Tiefentladeschutz gedreht. Die Lampe ist zwar ausgegangen, aber nur für kurz, dann fängt sie wieder an zu leuchten. Wenn ich weiter an dem Poti drehe, passiert das selbe. Die Lampe ist 6V/2,4W. Was kann da los sein?

Zitat :

Was kann da los sein?

Evtl. hält der Regler die Spannung nicht konstant. Wird er mit der Lampe belastet, hat er eine geringere Ausgangsspannung. Wird die Last weggeschaltet steigt sie wieder, womit die Schaltung davon ausgeht, die Eingangsspannung sei wieder groß genug, womit die Last wieder zugeschalten werden sollte

U.U. ist aber auch ein Bauteil kaputt.



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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

Ha, so gut kenne ich mich nicht damit aus, messen läßt es sich auch schlecht, da alles ziemlich schnell passiert. Ich habe den Regler wie auf dem Bild aus der Spezifikation angeschlossen, mit R1=120Ohm und R2=0-500Ohm. C1 ist 10uF und C2 ist 100uF. Vielleicht sollte ich eine andere Lampe zu Testzwecken verwenden, die weniger Spannung braucht?

Zitat :

die weniger Spannung braucht?

Die Lampe braucht keine Spannung, die nimmt einfach, was sie kriegen kann, um es mal etwas flapsig auszudrücken.
Angegeben ist die Nennspannung, bei der sie ihre Nennleistung aufnimmt. Bei der Halben Betriebsspannung ist es dann nur noch 1/4 der Leistung und bei der Doppelten entsprechend die vierfache.

Die 200mA der Lampe (bei 3V) sollten aber eigentlich kein Problem für den Regler sein...



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Wie soll ich dann die Schaltung einstellen?

Endlich habe ich es hinbekommen, die Schaltung funktioniert einwandfrei. Danke!