Die Schaltung von Langbein ist nicht verkehrt.

Dem Transistor T2 würde ich noch einen Widerstand am Emitter gönnen. Der macht, daß sich C3 langsamer entladen kann. Damit wird verhindert, daß schon bei merklichen Dynamikunterschieden oder kurzen Pausen das Schaltsignal von T2 kommt.

DL2JAS

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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert

dann kann der Elko auch vor die Diode geklemmt werden

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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
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Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

Naja, ich werde ja eh erst in 1,5 wochen weitermachen können... Nochmals:

...Das funktioniert aber leider nur, wenn ich kurz Spannung anlege und gleich wieder trenne. Liegt die Spannung längere Zeit an, und ich unterbreche sie dann, geht die Diode sofort aus. Hat jemand 'ne Idee?

Da bin ich wieder...
Habe die Schaltung nach Euren Vorschlägen nun mal so aufgebaut:




Das funktioniert soweit, nur daß bei leisen Passagen am Anfang eines Titels der T3 nicht durchschaltet. Erst wenn es richtig "rummst". Kann ich die Empfindlichkeit noch erhöhen bzw. das Signal noch mehr verstärken? Brauche ich ev. einen Operationsverstärker? Der T3 sollte schon schalten, wenn nur z.B. ein Meeresrauschen am Anfang eines Titels ist.

Es geht durchaus mit einem Operationsverstärker.

Es ist vermutlich einfacher, wenn Du die Verstärkerschaltung rund um T2 nochmals aufbaust und davorsetzt, also zwei Verstärkerstufen hintereinander. Welche Gleichspannung stellt sich momentan am Kollektor von T2 ein?

DL2JAS

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Zitat : dl2jas hat am 22 Mär 2013 20:55 geschrieben :

Welche Gleichspannung stellt sich momentan am Kollektor von T2 ein?

Das kommt darauf an, was am Eingang hängt. Schließe ich den Kopfhörerausgang meines Notebooks an, liegen dort nur 0,1 bis 0,5 V an und T3 schaltet gar nicht oder nur sehr selten, nehme ich mein Handy, sind es 1-5 V und es ergibt sich das beschriebene Verhalten, bei leisen Passagen wird also nicht geschaltet. Muss die Gleichrichterdiode nicht vor T2 gesetzt werden?

Wäre die Schaltung für eine doppelte Verstärkung so richtig:

Ja, so dachte ich mir die Schaltungserweiterung.

Vermutlich hast Du meine Frage nicht richtig verstanden. Mich interessiert die Gleichspannung am Kollektor von T2 und T4. Die sollte etwa habe Betriebsspannung betragen, sinnvoller Arbeitspunkt des Verstärkers. Die Spannung ist unabhängig vom Signal, kann also ohne Signal gemessen werden.

DL2JAS

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Zitat : dl2jas hat am 23 Mär 2013 15:10 geschrieben :

Ja, so dachte ich mir die Schaltungserweiterung. ...Mich interessiert die Gleichspannung am Kollektor von T2 und T4. ...

Du bist ja schnell
Habe die Schaltung mit doppelter Verstärkung aufgebaut und es ergibt sich:
Ohne Signal T2: 41 mV, T4: 23 mV, T3 12,5 V jeweils Kollektor gegen Masse.

Dann stimmt der Arbeitspunkt nicht.

Ich habe es mir schon gedacht, daß der nicht stimmt, habe aber nicht mit den wenigen mV gerechnet. R3 (R9) hat ja jetzt 47 kΩ. Mache mal daraus 4,7 kΩ und berichte, welche Spannung sich dann einstellt. Nebenbei, C3 ist falschherum gepolt, + gehört an die Basis.

DL2JAS

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nach Umbau auf 4,7k ergibt sich nun:

T2: 120 mV
T4: 80 mV

[ Diese Nachricht wurde geändert von: bubblemaker am 23 Mär 2013 16:18 ]

Immer noch unschön.

Prinzipiell sollte die Schaltung funktionieren, auch mit dem unglücklichen Arbeitspunkt. Du kannst mal einen kleinen Test machen. Wenn Du R2 entfernst, eine Seite ablöten, sollte am Kollektor von T2 die volle Betriebsspannung zu messen sein.

DL2JAS

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So sieht die Schaltung z.Z. aus:




Habe immer noch das Problem, daß bei leisen Passagen das Relais abfällt. Kann/soll ich das Signal noch weiter verstärken? Wie? Gibt es Fehler in meinem Schaltplan?

Zitat :

Wenn Du R2 entfernst, eine Seite ablöten, sollte am Kollektor von T2 die volle Betriebsspannung zu messen sein.

Ja, das ist so. Es sind ca. 12V.

Bei der überschlägigen Rechnung habe ich mich um eine Dekade vertan.

Baue mal für R3 470 Ω ein. Dann sollte die Kollektorspannung etwa 6 Volt betragen, nicht mehr im Bereich mV sein. Wesentlich kleiner darfst Du den Widerstand nicht wählen, sonst gibt es Probleme mit der zulässigen Verlustleistung.

DL2JAS

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