Was passiert mit dem Strom bei Spannungsabfall auf Grund von Kabellaenge? Im Unterforum Alle anderen elektronischen Probleme - Beschreibung: Was sonst nirgendwo hinpasst
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Was passiert mit dem Strom bei Spannungsabfall auf Grund von Kabellaenge? Suche nach: strom (35723) spannungsabfall (2697) |
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BID = 872791
winnman Schreibmaschine
    
Beiträge: 1677 Wohnort: Salzburg
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OK habs gefunden.
Also wenn das Amperemter am Ladegerät 10A anzeigt, dann sind die auch am anderen Ende angekommen!
Warum beschreibt der TE den Aufbau nicht gleich am Anfang
Hätte mir das ganze geschreibsel erspart |
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BID = 872796
GeorgS Inventar
     
Beiträge: 6440
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Hallo ideo,
also das Abscheiden von Kalk (damit mal klar ist,
worum es geht, nicht Beton!) an Eisenstrukturen
im Korallenmeer ist altbekannt und funktioniert.
Allerdings arbeitet man dort mit Magnesiumverlustanoden,
wie beim kathodischen Korrosionsschutz, nicht mit
externen Stromquellen.
Damit sind wir beim ersten Denkfehler dieser Amateure
(verm. eher Scharlatane), nämlich der Chemie an den
Anoden. Darüber sagen die nix!
Man könnte Graphit nehmen, dann entwicklet sich
an den Anoden Chlor, mit dem Meerwasser bekäme man
eine Chlor/Hypochloritbrühe, die jedes Leben tötet.
Außerdem ist die Umgebung der Anode sauer, und zwar
in dem selben Ausmaß, in dem die Kathode alkalisch ist.
Man würde also genau so viel Alkali (=Kalkausfällung)
wie Säure (=Kalkauflösung) ins Meer bringen.
Man muß nur die allereinfachsten Grundlagen der Elektro-
chemie kennen, um das zu wissen.
Nimmt man Eisenanoden, dann lösen sich die auf,
man bekommt die selbe Brühe, wie sie früher als "Dünnsäure"
aud der Titandioxidherstellung in der Nordsee verklappt
wurde, wogegen Greepeace Sturm lief. Schon vergessen?
An der Säure/Basenbilanz ändert sich nichts.
Anders sieht das beim Arbeiten mit Verlustanoden aus,
da neutralisiert das Magnesium die Säure, das Produkt
an den Anoden ist Magnesiumchlorid, neutral.
AAAAber, das Magnesium hat man mal aus Magnesiumchlorid
und Strom gemacht, wobei genau so viel Chlor frei wurde
wie es bei der Methode mit externer Stromquelle der
Fall ist. Nun, dieses Chlor wird heute fast nur noch zu
PVC verarbeitet (Chlorbleiche ist out), also lagert
dies Chlor an Land, bis das PVC mal "verbrennt".
(Außerdem ist PVC sowieso "böse"! :=)
Zusammenfassung: Die Natur läßt sich nicht bescheißen.
Naturgesetze sind keine Staatsgesetze, bei deren
Verletzung man evtl nicht erwischt wird.
Ein weiterer Schwachfug ist die Wirtschaftlichkeit.
Wenn man die Kalkauscheidung schön dicht (=fest)
haben will, muß man mit geringer Stromdichte arbeiten,
der Kalküberzug behindert aber den Stromfluß immer
mehr, bis er ganz aufhört.
Gruß
Georg
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