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Messung Stromschwankung mit Summer Suche nach: messung (5283) summer (869) |
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BID = 856565
haslerd Gerade angekommen
Beiträge: 6
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Hi @ all
Ich hab folgende Situation: Hab ein Gerät, das ab und zu abgestellt wird und man (ich) nicht vergessen darf, es wieder einzustellen. Da das schon ein paar mal passiert ist, hab ich überlegt, wie ich mich darauf aufmerksam machen könnte, dass ich es wieder einstellen muss. Nun hab ich in frühen Jahren mal mit so nem Elektrobaukasten rumgewerkelt und auch Löten ist mir nicht fremd und so dachte ich: Mach doch mal wieder was selber :). Mein erster Ansatz ist, dass ich einen Zwischenstecker brauch, der - wenn er einen Stromabfall wahrnimmt - einen Timer startet und nach Ablauf einen Summton von sich gibt. Sowas übersteigt aber definitiv mein Kennen und Können :). Also: Gerät wird abgestellt (allerdings nur in Standby, saugt also immer noch Strom) - Schwellwert wird UNTERschritten - Timer wird ausgelöst - wenn nach Ablauf des Timers Schwellwert nicht wieder ÜBERschritten wird -> Summer, bis Schwellwert wieder ÜBERschritten.
Ich nehm mal nicht an, dass es sowas schon fertig zum Kaufen gibt :)... Oder? Kann mir hier im Forum vielleicht jemand bei der Umsetzung helfen? Je nach Aufwand bin ich auch nicht abgeneigt, jemandem etwas für die Umsetzung zu zahlen...
Danke euch allen! |
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BID = 856567
Offroad GTI Urgestein
Beiträge: 12741 Wohnort: Cottbus
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Zunächst müssten einige Rahmenbedingungen geklärt werden, als da wären:
-Betriebsspannung
-Betriebsstrom
-Standby-Strom
Was ist das überhaupt für ein Gerät?
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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber. |
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BID = 858210
haslerd Gerade angekommen
Beiträge: 6
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Erstmal danke für deine schnelle Antwort und entschuldige die lange Dauer für meine Reaktion. Ich musste mir erst mal ein Messgerät besorgen :). Hab jetzt mal so nen Messstecker genommen, der beim Ablesen des Stromverbrauchs im Haushalt helfen soll. Weiss nicht, wie genau der ist, hier mal meine Resultate:
237 V
0.04-0.06 A (im Standby konstant 0.05A)
14.34-38.2 W (im Standby 11.95W)
Kannste damit was anfangen?
Und zum Gerät: Das ist ein Luftdruckgerät zur Vermeidung von Therapie von Schlafapnoe. Das Gerät sorgt in Zusammenhang mit einer Gesichtsmaske dafür, dass ich im Schlaf genug Luft bekomm. Wenn ich nicht mehr atme, wird der Luftdruck erhöht, bis ich wieder atme. Das Gerät ist also ziemlich wichtig für mich, ich stelle es aber immer wieder mal im Schlaf ab und vergesse es wieder einzustellen. Daran soll mich in Zukunft ein akustisches Signal erinnern...
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BID = 858214
Otiffany Urgestein
Beiträge: 13763 Wohnort: 37081 Göttingen
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Welche Zeitspanne peilst Du an?
Was Du brauchst ist ein retriggerbares Monoflop (evtl. mit dem Timer NE555).
Gruß
Peter
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BID = 858215
Offroad GTI Urgestein
Beiträge: 12741 Wohnort: Cottbus
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Zitat :
| 0.04-0.06 A (im Standby konstant 0.05A)
14.34-38.2 W (im Standby 11.95W) |
Die Spanne ist ziemlich (oder besser zu) klein, um sie zuverlässig erfassen zu können.
Und das auch noch bei einem wichtigen medizinischen Gerät.
Wieso kann es überhaupt versehentlich abgeschaltet werden?
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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.
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BID = 858216
haslerd Gerade angekommen
Beiträge: 6
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Mit Zeitspanne meinst du, wie lange gewartet wird, bis der Summer ertönt? Falls ja: Irgendwas um 30 Sekunden rum, ev. weniger. Das hängt aber davon ab, wie genau die Messung ist. Nicht, dass ich in der Nacht lauter "Fehlalarme" hab...
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BID = 858219
haslerd Gerade angekommen
Beiträge: 6
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Hier wird ja extrem schnell geantwortet :). Definiere "versehentlich" :)... Zu Beginn war der Abstellprozess noch sehr kontrolliert und gewollt. Das Problem bei der Maske im Gesicht: Wenn dich mal was beisst, kannste nicht kratzen :). Weil die Maske unter Druck steht, kann man sie nicht einfach abziehen und wieder anziehen, ohne das Gerät abzustellen. Abziehen geht, aber anziehen wird schwierig... Dann sitzt sie unter Umständen nicht mehr richtig. Unterdessen ist der Griff zum Abstellknopf allerdings ins Unterbewusstsein eingedrungen und so muss ich nicht mehr wach sein, um die Maschine abzustellen. Wenns also beisst, laufen die Prozesse von selbst ab :). Das kann aber eben dazu führen, dass ich zwar abstelle, aber nicht mehr an. Und das ist sehr schlecht.
Aus der Sicht eines Softwareentwicklers, der ich bin, würde ich einfach eine Sicherheitsabfrage nach den Abstellprozess setzen, der das Abstellen automatisch rückgängig macht, wenn man abstellt und nicht zusätzlich bestätigt. Aber da ich keinen Zugriff auf das Gerät hab, muss eine externe Lösung her. Ich bin aber natürlich auch offen für andere Lösungsansätze, solange sie nicht in das Gerät selbst eingreifen.
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BID = 858221
elektroluchs Gesprächig
Beiträge: 194 Wohnort: Austria
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Der Respirator hat doch sicher eine Betriebs-LED. Du könntest auf so eine LED, z.B. mit Heißkleber, einen Fototransistor aufkleben und dessen Signal auswerten. Sollte dann auch kein Problem sein, das Ding rückstandsfrei abzubekommen, wenn es zum TÜV muss...
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So einfach wie möglich, aber nicht einfacher! (Albert Einstein)
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BID = 858225
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Weil die Maske unter Druck steht, |
Na, dann könnte man doch den Druck bzw. den Druckverlust auswerten.
Das muß gar nicht einmal einer der modernen hin- und herdriftenden Halbleitersensoren sein. Wenn die Membranfläche groß genug ist, reichen schon sehr geringe Druckdifferenzen um einen mechanischen Schalter zu betätigen.
Ich hatte mal welche vom Nixdorf, als der noch Computer baute, die waren etwa halb so groß wie eine Zündholzschachtel und dienten dazu den leichten Überdruck zu überwachen, den die Ventilatoren zu Kühlung erzeugten.
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BID = 858402
haslerd Gerade angekommen
Beiträge: 6
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Ich fasse zusammen: Strommess-Variante geht nicht, weil die Spannung zu kleine ist. Zweiter Vorschlag der Betriebs-LED scheitert daran, dass die LED sich nach 10 Sekunden abstellt Danach leuchtet im Betrieb rein gar nix mehr. Bleibt noch die dritte Veriante mit dem Drucksensor. Daran hatte ich auch schon gedacht, allerdings müsste ich dann ja in den Luftweg eingreifen, oder? Und der darf halt unter keinen Umständen gestört werden. Wo könnte man denn diesen Sensor einbauen?
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BID = 858408
dl2jas Inventar
Beiträge: 9914 Wohnort: Kreis Siegburg
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Mache bitte Bilder von Maske, Schlauch und Gerät.
DL2JAS
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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert
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BID = 858467
haslerd Gerade angekommen
Beiträge: 6
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BID = 858478
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| allerdings müsste ich dann ja in den Luftweg eingreifen, oder? Und der darf halt unter keinen Umständen gestört werden. Wo könnte man denn diesen Sensor einbauen? |
Man braucht den Luftweg nicht zu stören, sondern nur irgendwo ein Loch hineinbohren um ein Schläuchlein anzuschliessen. Der statische Überdruck ist ja überall vorhanden.
Auf dem Bild siehst du so einen Sensor: Unten geht die Signalleitung weg und der Druck kommt über den Silkonschlauch in das Kästchen.
Außerdem steht drauf, dass der benötigte Überdruck 2mm Wassersäule beträgt.
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