Einspruch,Euer Ehren!
Diese Zange habe ich jahrelang selber zum Krimpen von Steckkontakten benutzt! Siehe Bild!

Gruß
Peter

P.S.
Wäre so ein Stecker geeignet? Siehe Bild 2+3

P.P.S.
Ich vermute mal, daß das Balancerkabel der gleichmäßigen Ladung der einzelnen Zellen dienen soll? Dann verstehe ich aber nicht, wie das mit der Verdoppelung der Zellenzahl funktioniert!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Otiffany am  9 Okt 2012  0:04 ]

Zitat :

P.P.S. Ich vermute mal, daß das Balancerkabel der gleichmäßigen Ladung der einzelnen Zellen dienen soll? Dann verstehe ich aber nicht, wie das mit der Verdoppelung der Zellenzahl funktioniert! [ Diese Nachricht wurde geändert von: Otiffany am  9 Okt 2012  0:04 ]

Ich kann jetzt auf dem Bild nicht erkennen, wie groß der Stecker ist.

Also, bei dem 6s1p LiPo sind 6 Zellen in Serie geschaltet.
Um sicherzustellen, dass der Ladestand der Zellen gleichmäßig bleibt.
Zusätzlich zu den zwei großen Leitungen für Minus und Plus gibt es noch die kleinen Leitungen, die an einen Balancer oder ein spezielles Ladegerät angeschlossen werden, wo dann die Spannung ausgeglichen wird.
Hierfür sind n+1 Leitungen nötig.
Bei 2s gibt es 3 diskrete Leitungen. Den allgemeinen Minus und Plus-Pol und dann noch den in der Mitte, wo die beiden Akkus verbunden sind.
Mit jeder Zelle in Serie, die dazukommt, kommt ein weiterr Pol dazu.
Ein 6S Akku hat damit 7-Balancer-Leitungen.
2* 6S verbunden zu 12s haben 13 Leitungen.
Die eine, die wegfällt, ist der Minuspol des einen und der Pluspol des anderen Akkupacks, die ja jetzt miteinander Verbunden sind, so dass es hier keinen Potentialunterschied mehr geben kann.

Weißt Du jetzt, warum ich das machen will?

Zitat :

oder ein spezielles Ladegerät angeschlossen werden, wo dann die Spannung ausgeglichen wird.

"Spannung ausgleichen"?
Was soll das denn sein? Du solltest dir mal ein
paar Grundlagen aneignen oder einfach die Preise
von Graupner bezahlen!

Diese Leitungen vertragen praktisch keinen Strom,
sie dienen vermutlich zur Messung der Spannung
an den einzelnen Zellen. Damit kann man dann
Überladung oder Tiefentladung oder inneren Schluß
einzelner Zellen detektieren und das ganze System
abschalten, um weitere Schäden zu vermeiden.
Bei Elektroflug geizt man mit jedem bißchen Gewicht,
will mir scheinen.
Georg

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Dimmen ist für die Dummen

Zitat : Mr.Ed hat am  8 Okt 2012 23:32 geschrieben :

Die Zange ist völlig ungeeignet.

Dachte ich im ersten Moment auch. Weiter unten werden aber "passende" Einsätze für die im Modellbau verbreiteten JST-Serien angeboten. Die Qualität dieser Billigzangen und -einsätze ist mitunter bescheiden. Manche funktionieren, andere nicht.

@Offroad
Falls Du doch mal bleifrei löten musst oder willst:
An anderer Stelle hier im Forum habe ich schon ein halbwegs brauchbares Bleifrei-Lot empfohlen: Stannol Flowtin. Das ist bislang das einzige mir bekannte Lot, das sich fast wie Bleilot löten lässt. Alles andere ist völliger Mist und lässt die Lötspitzen überdurchschnittlich schnell verrecken. Der sehr hohe Preis des Flowtins rechnet sich schnell über den geringeren Verbrauch an Lötspitzen.

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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

Offtopic :

Zitat : @Offroad Falls Du doch mal bleifrei löten musst oder willst: Wollen bestimmt nicht Zitat : ein halbwegs brauchbares Bleifrei-Lot empfohlen: Stannol Flowtin. Jo, kann mich dran erinnern. Wenn ich doch mal bleifreies Lot verwenden muss (kann ja eigentlich nur auf der -zukünftigen- Arbeit passieren), dann bezahle ich es ja nicht selber...

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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

Zitat :

Dachte ich im ersten Moment auch. Weiter unten werden aber "passende" Einsätze für die im Modellbau verbreiteten JST-Serien angeboten. Die Qualität dieser Billigzangen und -einsätze ist mitunter bescheiden. Manche funktionieren, andere nicht.

Das "ungeeignet" bezog sich auf die simple Quetschzange von Otiffany. Die benutzt man im KFZ-Bereich.
Die Kontakte die er damit gequetscht hat, sind ungefähr so groß wie die kompletten Stecker und es gibt da auch keine Einsätze.


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-=MR.ED=-

Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.

Also, ganz ehrlich.
Ich finde es ja nett, dass hier ein paar Leute da sind, die einem wirklich helfen wollen, aber teilweise finde ich die Antworten schon recht unfreundlich.

Ich habe im Unterforum für Grundlagen und Anfänger gepostet.
Was erwartet Ihr denn bitte an Vorkenntnissen, damit man eine Frage stellen darf ohne von der Seite angeredet zu werden? Eine abgeschlossene Elektrikerausbildung?

Wenn ich mit jedem, der nicht Wirtschaft studiert hat, so reden würde, wenn ich wieder völlig fachunkundige Meinungen zur "Euro-Krise" höre, wie Ihr das teilweise mit mir macht, hätten wir Volkswirte den schlechten Ruf verdient.

Was die Frage nach dem Balancer betrifft. Da werden sehr wohl die Ladungen der einzelnen Zellen angeglichen. Ansonsten wäre der Begriff Balancer ja vollkommen fehl am Platz. Die gibt es im Übrigen auch nicht nur in Verbindung mit Ladegeräten, sondern auch einzeln zu kaufen.

Das Graupner-Gerät habe ich gekauft nachdem ich zig Meinungen dazu gelesen habe, und überall die Hyperion und Graupner Geräte empfohlen wurden.

Aber wenn Du scho so schlau bist, dann sag den Leuten im Forum doch mal, wofür die Balanceranschlüsse dann genau sind. Nach dem, was ich an Antworten bekommen habe, sind hier noch einige mehr Leute, die noch weniger Ahnung haben, als ich.

Ist schon lustig, dass Unwissenheit hier ein Grund für Angriffe ist. Das kenne ich aus anderen Foren und Lebensbereichen so nicht. Ich war höflich zu Euch und habe meine Fragen vernünftig gestellt.

Ich werde mich hier wieder abmelden.
Bei den ersten blöden Antworten dachte ich, da hat mal jemand einen schlechten Tag gehabt, aber nach heute reicht es mir hier.

Hallo zusammen

Euro-Krise diskutieren?
Da bleib ich lieber bei Elektrotechnik, ist einfacher.

"GeorgS" kennt entweder die Ladeeigenschaften mehrzelliger Li-Ionen Akkus nicht oder er hat die Bezeichnung "Spannung ausgeglichen" falsch interpretiert. Der Balancer sorgt tatsächlich für einen Spannungsausgleich zwischen den einzelnen Zellen der Akkupacks. Habe mir jetzt Deinen Stecker und Leitungen nicht angesehen aber ein gewisser Strom muss da tatsächlich fließen können um diesen "Ausgleich" hin zu bekommen.

Gruß

Roland

Danke für Deinen Post, Roland,

Ich störe mich ja nicht daran, dass jemand anders mehr oder weniger weiß als ich. Aber der Ton hat mir echt nicht gefallen, erst schon bei den Steckern nicht und jetzt bei den Balancerkabeln erst recht nicht.

Was so eine Crimpzange angeht, halte ich eine, mit welcher nur eine Sorte Kontakte gecrimpt werden kann, für nicht allzu brauchbar.
Es sei denn, du willst eine Großserie produzieren.

Ich habe bspw. so eine Zange mit Wechsel-Presseinsätzen.

Die kleinen Kontakte vom Balancer würde ich aber einfach mit einer Flachzange oder ähnlichem zurechtbiegen und verlöten.




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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

Hier (nur)noch einmal die Krimpzange:
Für den Modellbau ist die völlig ausreichend!

Gruß
Peter

https://forum.electronicwerkstatt.d.....80502 P.S.
Hier noch zwei Lötstationen:

http://www.pollin.de/shop/suchergebnis.html?S_TEXT=L%F6tstation

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Otiffany am  9 Okt 2012 22:35 ]

Die Zange ist und bleibt ungeeignet, die zu crimpenden Kontakte kannst du bei geschlossener Zange noch durch die Öffnungen werfen!
Eine simple Kombizange wäre besser geeignet!
Außerdem crimpt die passende Zange sowohl den Kontakt als auch die Zugentlastung.
Es handelt sich dabei immer noch um diese kleinen Platinensteckverbinder!
0,5mm² ist so ungefähr das dickste, was da reinpasst. Die Zange ist für mindestens 1,5mm² geeignet. Da sind die Kontakte fast groß wie der komplette Stecker für den hier die einzelnen Kontakte gecrimpt werden sollen.

Es geht nicht um die Kontakte die die hohen Ströme führen müssen!

Hier mal ein ähnlicher Steckverbinder im Größenvergleich zu einem 1 ct Stück. Einige der Stecker sind sogar noch kleiner.



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Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Mr.Ed am  9 Okt 2012 23:35 ]

@Deus_Ex_Machina
Stell Dir das nicht zu einfach vor, die kleinen Kontakte zu crimpen. Du sparst pro Steckverbinder einige Cent und hast gute Chancen dabei den Verstand zu verlieren.

Besorg Dir lieber fertig konfektionierte Steckverbinder.

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(Hanlon’s Razor)