Zitat :

Und warum ?

Schon mal gehört, daß sich Gase in Flüssigkeiten lösen?


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Dimmen ist für die Dummen

Hier ein kapazitiver Sensor, den ich vor 8 Jahren mal als Demo zusammengerödelt hatte.
Das Ding ist oberflächlich in Wasser und Salatöl getestet und zeigte ein recht ordentliches Verhalten.
Bezüglich Temmperaturgang und Langzeitverhalten habe ich ihn aber nicht untersucht.

Mit den Tasten "Voll" und "Leer" werden die Messwerte für die Endpunkte festgelegt und gespeichert, der PIC rechnet die Zwischenwerte dann in Prozentangaben um, die auf dem Display (DL1414) angezeigt werden.

Oben ist neben dem PIC und dem Display noch ein 78L05 und eine LED zu sehen, und auch auf der Unterseite befindet sich noch ein bischen SMD-Staub, für die Sachen, die der PIC nicht gut kann.

Rechts befindet sich noch eine Schnittstelle, an der eine Lichtleitfaser zur Übertragung der Daten angeschlossen werden kann. Ich weiß aber nicht mehr, ob ich dies damals schon softwaremäßig implementiert hatte.

Der eigentliche Sensor besteht aus eine Stück PTFE-Schlauch, das U-förmig gefaltet ist, und also unten dicht ist.
Von den Enden her habe ich zwei 0,8mm Kupferdrähte eingeschoben, und dann das Ganze verdrillt. Fertig.

Zitat : GeorgS hat am 13 Jan 2012 11:59 geschrieben :

Schon mal gehört, daß sich Gase in Flüssigkeiten lösen?

Ist der Tank leer findet doch am offenen Ende des Schlauches ein
gewisser Luftaustausch statt.
Auf der anderen Seite habe ich noch nichts davon gehört
das die Luftfalle einer Waschmaschine oder eines Geschirrspülers
regelmäßig neu kallibriert werden muss.
Aber ich lasse mich gerne aufklären.

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mfg
Rasender Roland

Zitat :

Auf der anderen Seite habe ich noch nichts davon gehört das die Luftfalle einer Waschmaschine oder eines Geschirrspülers regelmäßig neu kallibriert werden muss.

GeorgS hat da wohl recht
Die Luftfalle einer Spül- bzw Waschmaschine wird automatisch jedesmal kalibriert, wenn das Wasser komplett abgepumt wird. (die Luftfalle ist leer und lediglich dem Umgebungsdruck ausgesetzt).
Da man nicht davon ausgehen kann, daß der Dieseltank jedesmal leergefahren wird (sollte eigentlich nicht passieren) werden auf Dauer wohl Probleme auftreten.
Aber auch das lässt sich umgehen. Vor jeder Messung Luft in die Luftfalle pumpen (elektrisch oder manuell) solange bis es im Tank blubbert. Anschliessend den Füllstand ablesen. Bei einigen alten Heizöltanks wurde das so gemacht.

Gruß
Rainer

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Fehler passieren immer wieder. Wichtig dabei ist, anschliesend noch in der Lage zu sein, davon berichten zu können!!

Zitat :

Bei einigen alten Heizöltanks wurde das so gemacht.

Das ist gängige Methode bei industriellen Füllstandsmessungen.
Es gibt viele Gründe das Tankmedium nicht in dem Meßrohr bzw.
Manometer haben zu wollen. (z.B. Verstopfung)
Man perlt dann ein passendes Gas ein, je nach Tankinhalt.

Orlando Furioso:
Was hat das mit "kallibriert" zu tun?

Georg

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Dimmen ist für die Dummen

Na, da habe ich ja jetzt irgendwo anders im Internet was gefunden:
Man steckt eine Art Luftballon in die Flüssigkeit, und leitet von der ein Rohr zum Druckmesser. Das scheint mir im Moment die realisierbarste Variante. Ich habe an den Hersteller des Druckgebers geschrieben, und die Antwort war, sie geben keine Garantie, aber es könnte mit Diesel gehen. Da ist mir die Luftballonvariante doch sicherer.

Zitat :

sie geben keine Garantie, aber es könnte mit Diesel gehen

..und wenns nicht geht, hast du einen Tank voll Gummilösung.

Eben . Dieselbakterien hatte ich schon. Das war schlimm genug.
Hat jemand vielleicht eine Idee, was ich als dieselfeste Trennmembran verwenden könnte? Ich stelle mir jetzt so eine Art Box vor, durch der Diesel durchfließt, und hinter einer Membran den Drucksensor.
Das wäre für mich einfacher als die kapazitive Lösung, weil ich die Box einfach in die Dieselleitung einsetzen kann.

Wie wäre es denn mit einem Schwimmer (dieseltauglich) in dem
Kunststoffrohr an der Seite des Tanks.
Den Stand des Schwimmers kann man dann ja mit drei Lichtschranken,
je nach gewünschter Auflösung, auswerten.

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mfg
Rasender Roland

Wie wäre es mit einer Kraftstoffanzeige,
wie sie in jedem Diesel-PKW gibt?
Georg

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Dimmen ist für die Dummen

Da müsste ich ein geeignetes Loch haben und hinkommen. Der liebe Erbauer hat die Tanks allerdings so eingebaut, dass ich sie nicht rausnehmen kann, ohne das Schiff zu zersägen.
Aber ich habe jetzt ja ein paar Lösungen , die funktionieren könnten(Vielen Dank an alle, das war wirklich Gemeinschaftsarbeit!). Jetzt suche ich mal, ob ich eine dieselfeste Membran auftreibe, dann ist alles klar, glaube ich.
Und sonst kommt als nächstes die Kapazitätsvariante. Das ist nur elektronisch etwas komplizierter.
ich hoffe, es ist niemand böse, wenn ich noch warte, ob es noch Ideen gibt. ich weiß sowieso nicht, wie man einen Thread schließt. Oder kann das nur ein Moderator?

Jedes entropieelastische Material außer Kalrez
wird, vor allem wenn es weich ist, stark in Diesel
aufquellen und zerreißt dann beim Anhusten.
Und für Kalrez frage zuerst mal nach dem Preis :=)

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