Einfache elektronische Last - ELV - Stromlaufplan oder Alternative

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Autor
Einfache elektronische Last - ELV - Stromlaufplan oder Alternative

    







BID = 784938

Der wahre Wolle

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Beiträge: 73
Wohnort: Arnstadt
 

  


Hallo,

ok, dann werde ich das die Tage mal auf Lochraster auflöten.
Oder ich ätze mit gleich eine Platine, doch muss ich aber erstmal das Layout erstellen.

Auf was muss ich besonders achten?

- Kurze Leiterführung, gerade im Lastteil
- ausreichender Leiterbreite bei der Last

Wie sieht eine saubere Masseführung aus?

Bei dem Layout von ELV sieht das gar nicht so aus als hätten die besonders darauf geachtet.

Danke für Hinweise und Tips!


[ Diese Nachricht wurde geändert von: Der wahre Wolle am  5 Sep 2011 22:37 ]


[ Diese Nachricht wurde geändert von: Der wahre Wolle am  5 Sep 2011 22:46 ]

BID = 784956

dl2jas

Inventar



Beiträge: 9914
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Klein und unüberlegt ist die Masseführung bei ELV offensichtlich nicht.

DL2JAS

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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert

BID = 785970

Der wahre Wolle

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Beiträge: 73
Wohnort: Arnstadt

Hallo,

hab heute wieder mal an meiner elekt. Last gebastelt
und das Ganze mit einen Erfolg.

Das Problem war ja, das bei niedriger Spannung der Last bei gleichzeitig "hohem" Strom, z.B. 4V bei 1,5A das Oszi mir eine harmonische Schwingung des Stroms über den Shunt angezeigt hat. Wird der Strom der Last weiter vergrößert oder die Spannung weiter verringert (bei gleichen Strom) stieg die Amplitude der Schwingung weiter an.

Und zwar:

Ich hab den MOSFET IRFP064N durch andere verschiedene Typen ersetzt.

Als erstes habe ich den F3205S verwendet aber gleich oder sogar schlechtes verhalten in bezug auf die Schwingungen.

Anschließend habe ich ein IRF510 eingesetzt und siehe da, über den ganzen Bereich, bei allen möglich Strom/Spannungs-Kombinationen der Last, immer eine saubere Gerade!!

Als drittes und letztes einen BUZ40B und auch hier keinerlei Schwingungen oder ähnliches, saubere Gerade!!


Die MOSFETs bei denen die Schaltung so funktioniert, wie Sie soll, haben einen relativ hohen RDSon. Könnte das der Grund dafür sein, das die Schaltung jetzt funktioniert??
Der Nachteil ist natürlich bei "relativ" hohen RDSon fließen im niedrigen Spannungsbreich auch ein kleinerer maximaler Strom, als wenn man einen niedrigeren RDSon hätte.


Könnt Ihr mir sagen, was der Grund für das unterschiedliche Verhalten bei dem Einsatz der verschiedenen MOSFETs ist?
Eventuell die Gate-Kapazität der Fets mit dem niedrigeren RDSon?


Grüße Wolle

BID = 786189

Der wahre Wolle

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Beiträge: 73
Wohnort: Arnstadt

Heute hab ich nochmal meine MOSFET-Kiste durch geschaut und noch ein paar MOSFETs probiert:

20N60S5 --> geht nicht
IRFZ46N --> geht nicht

BUZ60 --> funktioniert
IRF630NS --> Funktioniert

Dann werd ich mal schauen ob ich bei Reichelt nen passenden MOSFET im geeigneten Gehäuse finde. Ich denke es liegt am RDSon, darum werde ich nen FET mit einem RDSon größer 30 mOhm suchen...

Grüße Wolle

BID = 786648

Der wahre Wolle

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Beiträge: 73
Wohnort: Arnstadt

Hab da noch eine Frage:

Wenn ich das Poti zum einstellen des Stromes in eine Grob- und Feineinstellung unterteilen möchte, wie werden die Potis dann zusammen verschaltet?
Hab das jetzt mehrmals versucht mit einem 10k und 1K Poti aber irgendwie hat das nie funktioniert...

Könnte natürlich auch ein 10 Gang Poti verwenden aber ich finde die Variante mit 2 Potis besser...

Grüße Wolle

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Der wahre Wolle am 16 Sep 2011 20:37 ]

BID = 786652

dl2jas

Inventar



Beiträge: 9914
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Du setzt das Poti 1 kΩ an den Fußpunkt des Potis 10 kΩ.

DL2JAS

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BID = 787024

Der wahre Wolle

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Beiträge: 73
Wohnort: Arnstadt

Genau so hatte ich es auch angeschlossen, doch hab ich jetzt erst bemerkt, dass das Poti defekt ist --> jetzt funktioniert es auch THX




BID = 803959

Der wahre Wolle

Gelegenheitsposter



Beiträge: 73
Wohnort: Arnstadt

Hallo,

da jetzt wieder Semesterferien sind, kann ich mich nun mal wieder der elektr. Last widmen.
Die Suche mit dem passendem MOSFET ist leider nocht nicht abgeschlossen...

Nun suche nun einen Typen, der intern schon elektrisch isoliert ist. Ich weiß das es solche Typen seltener gibt aber ich möchte so den Rthü zwischen Kühlkörper und dem FET minimieren...



Hat vielleicht jemand eine Idee, wie ich so einen MOSFET finde, da ich nicht alle Datenblätter einzeln durch gehen will.
Vielleicht gibt es für die isolierten Typen eine bestimmte Kennzeichnung?

Danke!

Grüße Wolle

BID = 804361

Offroad GTI

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Beiträge: 12743
Wohnort: Cottbus


Zitat :
Nun suche nun einen Typen, der intern schon elektrisch isoliert ist. Ich weiß das es solche Typen seltener gibt aber ich möchte so den Rthü zwischen Kühlkörper und dem FET minimieren...
Da habe ich ein paar Bedenken.

1: Wenn sie intern isoliert sind, müssen sie ja schon von Haus aus einen schlechteren RthJC haben.

2: Du kannst die Transistoren doch direkt auf den Kühlkörper schrauben, und ihn dann isoliert montieren.
Falls noch andere Bauelemente auf den Kühler sollen, reicht es ja auch zu, wenn diese isoliert montiert werden.




_________________
Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

BID = 804742

Der wahre Wolle

Gelegenheitsposter



Beiträge: 73
Wohnort: Arnstadt

Hallo,

mein Gedanke war, das ich den Kühlkörper außerhalb des Gehäuses montiere, deswegen wollte ich den Kühlkörper potenzialfrei machen.

Das stimmt wohl, das der therm. Innenwiderstandes des MOSFETS wahrscheinlich dann höher sein wird, aber dafür fällt einmal der Übergangswiderstand zwischen Bauelement(mit Wärmeleitpaste) und Glimmerscheibe weg und dazu noch der therm. Widerstand der Isolierscheibe selber.

Aber da ich bis jetzt noch keine isolierenten Typen gefunden habe, fehlen mir jegliche Vergleichswerte....

Grüße Wolle




BID = 804744

Offroad GTI

Urgestein



Beiträge: 12743
Wohnort: Cottbus

Hast du die Schaltung so auf Kante gestrickt (berechnet), dass du keine Glimmerscheibe / Silikonfolie mehr einsetzen kannst?

Oder denkst du nur, dass der thermische Widerstand, und damit die Temperatur des Siliziumsubstrats, zu groß wird - aber hast es gar nicht nachgerechnet?


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