Ladegerät für Akku - 30 Plätze

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Autor
Ladegerät für Akku - 30 Plätze
Suche nach: ladegerät (3364) akku (11351)

    







BID = 772802

rumeniger

Neu hier



Beiträge: 27
Wohnort: Tuttlingen
 

  


Hallo zusammen,

ich suche eine passende Lösung um 30 AA Akku´s (NiMh 1,5V) zu laden. Wir benötigen jeden Sonntag 30 geladene Akkus, also spielt die Ladezeit keine Rolle (5 Tage). Gibt es einen geeigneten Baustein der ein solchen Ladevorgang kontrolliert und verwaltet?

Ich danke um eure Bemühungen.

Gruß Rumeniger

BID = 772808

Rhodosmaris

Schreibmaschine



Beiträge: 2352
Wohnort: Lindau/Bodensee

 

  

Wenn du jede Zelle einzeln laden möchtest, läuft das auf ein Ladegerät mit der entsprechenden Anzahl an Ladeschächten hinaus - bzw. auf mehrere Ladegeräte mit insgesamt 30 Ladeschächten.

Spricht etwas dagegen jeweils etwa 10 Zellen in Reihe zu schalten, um dann ein Ladegerät mit 3 oder 4 Ladeausgängen zu nutzen?

ciao Maris

BID = 772816

rumeniger

Neu hier



Beiträge: 27
Wohnort: Tuttlingen

Hallo Rhodosmaris,

es ist kein Problem wenn es mehrere Ladeausgänge gibt. Nur sollte sich die Schaltung im Rahmen halten.

Hast du vielleicht eine passende Lösung?

Gruß Rumeniger

BID = 772818

wulf

Schreibmaschine



Beiträge: 2246
Wohnort: Bozen

Moment!
Man kann nicht einfach irgendwelche Akkus in Reihe laden, die womöglich unterschiedliche Ladungszustände haben (von unterschiedlichen Kapazitäten ganz zu schweigen).

Erzähl mal genauer wie die Akkus eingesetzt werden.
Welche Geräte? Wie viele Zellen pro Gerät?

Grüße
Simon

_________________
Simon
IW3BWH

[ Diese Nachricht wurde geändert von: wulf am 27 Jun 2011 21:25 ]

BID = 772822

rumeniger

Neu hier



Beiträge: 27
Wohnort: Tuttlingen

Die Akku´s werden für Mikrofone benötigt. 3 Akkus je Gerät.

edit: Akkus haben alle die selbe Kapazität

Gruß Rumeniger

[ Diese Nachricht wurde geändert von: rumeniger am 27 Jun 2011 21:31 ]

BID = 772828

Bartholomew

Inventar



Beiträge: 4681

Acht mal BC 700 (insg. 181€) ist zu teuer?
http://www.elv.de/Ladegerauml;t-BC-.....14300

Ein günstigeres gutes Microprozessorgesteuertes Ladegerät mit Einzelschachtüberwachung kenne ich nicht (kann es aber durchaus geben).


Gruß, Bartho

BID = 772829

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17433

Dann brauchst du mindestens 10 Ladeschächte und die Akkus dürfen nie miteinander getauscht werden. Jeder Akkusatz muss so wie er im Mikro ist bleiben.

_________________
Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

BID = 772830

rumeniger

Neu hier



Beiträge: 27
Wohnort: Tuttlingen

180 euronen... eine hohe Hausnummer. Macht es die Sache einfacher, wenn man zuerst die Akkus Entladet?

Gruß

BID = 772831

wulf

Schreibmaschine



Beiträge: 2246
Wohnort: Bozen

Dann solltest du auch jeweils die drei Akkus eines Gerätes gemeinsam laden und die Dreierpacks auch "zusammen lassen".
Und, ab und zu, die Akkus auch mal einzeln aufladen.

Sind die Akkus denn immer ratzeputz leer wenn sie ins Ladegerät gelegt werden?
In diesem Falle könnte man mit einer Konstantstromquelle laden. Das wären pro Ladeeinheit (für je drei Akkus) nur eine Hand voll Bauteile.
Die Versorgung für alle Ladeeinheiten könnte dann ein gemeinsames Netzteil übernehmen.

Grüße
Simon

Edit: Einiges hat sich überschnitten. Die Anderen waren schneller.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: wulf am 27 Jun 2011 21:44 ]

BID = 772832

rumeniger

Neu hier



Beiträge: 27
Wohnort: Tuttlingen

Sie sind zwar nicht ganz leer, aber dafür könnte man ja mit einem Entlader sorgen. Das wäre für uns kein Problem. Wenn sie ganz leer sind, dann sollte es doch egal sein, wenn man sie alle zusammen ladet?


Gruß

BID = 772835

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17433

nein die Akkus altern unterschiedlich und haben nie die selbe Kapazität.
Deshalb sind ja gerade Ladegeräte mit Einzelüberwachung das Beste.
Du könntest auch Billigteile ala Baumarkt nehmen nur werden dir da die Akkus schneller ruiniert als du denken kannst

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BID = 772836

rumeniger

Neu hier



Beiträge: 27
Wohnort: Tuttlingen

Okey, ich danke euch schonmal für die Hilfe und werde das Morgen in der Probe mit den anderen mal besprechen.

Gruß

BID = 772837

wulf

Schreibmaschine



Beiträge: 2246
Wohnort: Bozen

Hallo,
auch wenn sie ganz leer sind ist es nicht egal (ausser du lädst die Zellen auch jeweils einzeln).

Du könntest einen LM317 als Konstantstromquelle verwenden und mit einem C/10 laden. Dann laden die Akkus ca. 14h bis sie voll sind. Weiters könntest du statt den 10 Ladeeinheiten nur 5 bauen, zwei mal hintereinander laden sollte in 5 Tagen schon machbar sein.

Insgesamt bräuchtest du pro Lademodul nur einen LM317, einen Widerstand, eine Diode (um Rückstrom zu verhintern) und ein oder zwei Kondensatoren.
Wie groß is denn die Kapazität der Akkus?

Das Netzteil müsste dann 9V haben. Das ist möglicherweise schon etwas knapp, aber jeder Volt mehr wird in den LM317 verbraten.

Grüße
Simon

Edit:
Ich hatte vergessen zu erwähnen, dass man bei dieser Methode die Akkus nach 14h vom Ladegerät nehmen muss, da sie sonst überladen werden. Natürlich könnte man sich auch einen Timer bauen, der das automatisch erledigt.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: wulf am 27 Jun 2011 22:00 ]

BID = 772964

Bartholomew

Inventar



Beiträge: 4681

Und wenn die Akkus noch Restenergie haben bzw. die Gesamtkapazität durch Alterung schon gesunken ist, wird der Akku mit 14h Ladezeit bereits überladen (auch wenn das mit dem geringen Ladestrom noch nicht so kritisch ist).

Wenn man zwischen Dienstag und Samstag die Akkus im Ladegerät wechselt, braucht man bloß noch 4 statt 8 vierfach-Ladegeräte (95€).

Und dann gibt es natürlich noch die Möglichkeit, einen "Zellenwechsler" für jeden Schacht eines professionellen Ladegeräts zu bauen, also ein Gerät, in das 4*4 Zellen eingelegt werden, die jeweils ca. 24h lang mit einem der vier Ladeschächte des BC700 verbunden werden (würde das manuelle Wechseln ersparen).
Die Elektronik dafür entwerfe ich jetzt aber nicht (Bauteile ohne Gehäuse und Netzteil würden etwa 10-15€ kosten, grob geschätzt). Lässt sich aber mit einem Timer, ein paar Flipflops und Feldeffekt-Schalttransistoren realisieren.


Gruß, Bartho

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Bartholomew am 28 Jun 2011 15:23 ]

BID = 772974

wulf

Schreibmaschine



Beiträge: 2246
Wohnort: Bozen


Offtopic :


Zitat :
Bartholomew hat am 28 Jun 2011 15:22 geschrieben :

... wird der Akku mit 14h Ladezeit bereits überladen (auch wenn das mit dem geringen Ladestrom noch nicht so kritisch ist).


Ich lade meine beiden Funkgeräteakkus (ja, ich geb's ja zu, das sind noch robuste NiCD) immer mit C/10 Konstantstrom und stelle mir einen Wecker. Meist ist der Akku aber nach 14h noch nicht ganz voll und ich warte noch etwas bis er leicht warm wird. Auch wenn das genau genommen schon überladen ist, so scheint es dem Akku nicht das geringste anzutun. Immerhin habe ich die beiden Akkus bereits 8 Jahre lang und mein Lade-Messgerät (von ELV) zeigt bei einer Testentladung (Entladerate C/1) immer noch mehr Kapazität an als der Akku überhaupt angeschrieben hat.


Ich denke, dass die Akkus mit einem Prozessorladegerät auch nicht wesentlich länger halten werden, als mit dem einfacheren Konstantstromlader.


Grüße
Simon

_________________
Simon
IW3BWH

[ Diese Nachricht wurde geändert von: wulf am 28 Jun 2011 16:20 ]


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