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Motor löst beim abschalten den FI aus Suche nach: motor (30959) |
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BID = 767058
macrip Neu hier
Beiträge: 27 Wohnort: Moosbach
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Hallo zusammen,
ich habe seit kurzem eine 16A-Dose in der Scheune, an der eine alte Wippkreissäge und einem etwas neueren Holzspalter (etwa 10 Jahre alt) mittels eines entsprechenden Verlängerungskabels betrieben werden sollen.
Der Stecker an der Wippkreissäge hat vier Adern, also 3 Phasen und PE. N fehlt hier. Im Stecker des Spalters ist N wiederum vorhanden.
Die Säge läuft soweit ohne Probleme, nur beim Spalter hab ich ein Problem. Der läuft zwar zuerst auch so, wie er soll, allerdings löst beim abschalten der Maschine (und auch nur dann) immer der FI aus (4pol., 40A/30mA). Die zugeörige UV wurde erst vor etwa einem halben Jahr komplett neu installiert.
Das ein FI beim einschalten oder während des Betriebes auslöst, kenne ich, beim Abschalten einer Maschine ist mir das allerdings neu. Hat vielleicht einer von Euch eine Idee?
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BID = 767062
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Das ein FI beim einschalten oder während des Betriebes auslöst, kenne ich, | Das dürfte aber auch nicht passieren.
Irgend etwas ist da faul. |
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BID = 767066
macrip Neu hier
Beiträge: 27 Wohnort: Moosbach
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Ich wollt damit auch nur sagen, dass ich von solchen Fällen schon mal gehört hab, nur mein Problem ist mir gänzlich neu.
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BID = 767072
Ronnie1958 Schreibmaschine
Beiträge: 1343 Wohnort: Taunusstein
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Sitzt der Schalter fest und macht auch sonst einen soliden Eindruck? Meine Idee wäre, dass es am Einbauort etwas eng ist, der Schalter sich beim Ausmachen verdreht/verschiebt und irgendwie an etwas Leitendes gerät.
Ich kenne Holzspalter nur aus dem Prospekt, daher die Frage: Wie wird er eingeschaltet, "einfach so" oder Stern-Dreieck?
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BID = 767075
macrip Neu hier
Beiträge: 27 Wohnort: Moosbach
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Der Spalter hat einen einfachen Ein-/Ausschalter, ähnlich dem auf dem Foto unten. Da wackelt aber auch nix oder ist hat sonst irgendwelche offensichtlichen Mängel.
Könnte es evtl. auch sein, dass der FI defekt ist?
[ Diese Nachricht wurde geändert von: macrip am 25 Mai 2011 16:10 ]
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BID = 767081
Verlöter Schreibmaschine
Beiträge: 1658 Wohnort: Frankfurt am Main
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Defekten FI halte ich für sehr unwahrscheinlich. Ist der Holzspalter mal geprüft worden (Isolationsmessung, Ableitstrom)?.
Beim Abschalten gibt es eine Spannungsspitze, hervorgerufen durch die Sebstinduktion der Motorwicklung. Wenn die Isolierung etwas schwach ist, bsw. durch Feuchtigkeit, könnte dann ein Fehlstrom fließen der über der Ansprechschwelle des FI liegt.
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BID = 767085
macrip Neu hier
Beiträge: 27 Wohnort: Moosbach
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Geprüft wurde der Holzspalter noch nicht, da muss ich mich noch drum kümmern.
Da Du aber grad die Anspruchsschwelle des FI erwähnst - ist es möglich, dass die zu niedrig ist?
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BID = 767100
der mit den kurzen Armen Urgestein
Beiträge: 17434
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Nein Die ist genau richtig. Ohne vorhandenen Fehler darf der nicht Auslösen , und wird es auch nicht. 20mA Fehlerstrom sind rund 10000 OHM und das ist ein entschieden zu kleiner Isolationswiderstand !!!
Gruß Bernd
Edit: da fehlte eine null
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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!
[ Diese Nachricht wurde geändert von: der mit den kurzen Armen am 25 Mai 2011 20:00 ]
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BID = 767255
macrip Neu hier
Beiträge: 27 Wohnort: Moosbach
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Da scheint der Fehler wohl wirklich am Spalter selber zu liegen. Dann kann ich wenigstens die Wippsäge nutzen, bis sich Ende nächster Woche ein befreundeter Elektriker die Sache mal genauer anschaut. Danke übrigens für Eure bisherigen Antworten!
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BID = 767257
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Es könnte auch ein leichter N-PE-Schluß vorhanden sein, evt. auch an anderer Stelle (aber hinter dem betreffenden FI).
Gibts ein Protokoll der Inbetriebnahmemessung der neuen Anlage?
Und:
Wurde die Verlängerungsleitung schon geprüft? Da sind gerne mal verbotene Brücken drin, wenn die Leitung eine Ader zuwenig hat...
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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"
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BID = 767262
macrip Neu hier
Beiträge: 27 Wohnort: Moosbach
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Protokoll hab ich keins, aber so ein leichter N-PE-Schluß vorliegt, müßte sich das doch auch an anderer Stelle auswirken, oder?
Die Verlängerungsleitung ist in Ordnung - 5 Adern und korrekt verklemmt. Ich hatte die auch schon zum testen beim Nachbarn am Schweißgerät (das einen N hatte) und da hat alles funktioniert.
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BID = 767271
clembra Inventar
Beiträge: 5404 Wohnort: Weeze / Niederrhein
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Ist evtl. die Dose oder der Weg dahin falsch verklemmt?
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Reboot oder be root, das ist hier die Frage.
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BID = 767273
macrip Neu hier
Beiträge: 27 Wohnort: Moosbach
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Die Dose ist richtig verklemmt, hab sie auch durchgemessen. Auch im UV scheitn alles i.O. - 3 Phasen im LS c16 3pol. und N / PE jeweils in ner Hager Schnellsteckklemme.
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BID = 767290
dl2jas Inventar
Beiträge: 9914 Wohnort: Kreis Siegburg
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Bei so einem seltsamen Fehler würde ich vermutlich die Entstörung überprüfen, sofern vorhanden.
DL2JAS
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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert
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BID = 767296
powersupply Schreibmaschine
Beiträge: 2921 Wohnort: Schwobaländle
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Ich hab so ein ähnliches Problem mal mit einer Leuchstofflampe mit konventionellem Vorschaltgerät gehabt. Dabei hat sogar der L16A Sichrungsautomat ausgelöst.
Da wurde die Vermutung geäussert, dass die Selbstinduktion beim Ausschalten einen so großen Spannungsstoß erzeugt der für einen winzigen Überschlag ausreicht. Und wenn so ein Lichtbogen mal zündet bleibt er dann leitfähig bis der Schalter weit genug getrennt hat.
Als Induktivität fällt mir dabei ausser dem Motor noch der wahrscheinlich mit eingebaute Unterspannungsauslöser ein.
powersupply
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