Zitat :

Bilder sind gelandet.

Juhu :)

Zitat :

Ja schreib doch mal was zu den Akkus (Spannung,Kapazität), wie lange sollen LEDn mit einer "Tankladung" funzeln, wie hell (Notfunzel oder Flutlicht), wo, .... oder z.B. welcher LED-Typ (Strom) ...

Ich verwende Akku-Packs mit einer Spannung von 8,4V und einer Kapazität von 4500mAh.
Halten soll der Akku mindestens 10 Stunden. Möglichst hell sollen die LEDs funzeln :D, als Standartbeleuchtung.
Beleuchtet werden soll ein Bauwagen.

LEDs verwende ich:
Weiße Ultrahelle LEDs mit 3,5V Spannungsabfall bei 20mA (laut Datenblatt)

http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=97024;PROVID=2402

Zitat :

Wenn das alles auf einer Platine aufgebaut ist, warum hast Du dann Angst vor einem Kurzschluss?

Das sind nicht alle meine Akkus, und wenn ich irgendetwas falsch anschließe, soll nicht gleich der Akku abrauchen, sind ja mit 40 Euro nicht gerade billig. Da habe ich gedacht, baue ich eine billige Sicherung ein.

Zitat :

Verschiedene Akkuspannungen könnte man mit verschiedenen Steckern anschließen, somit ist falscher Anschluß (falsche Spannung) ausgeschlossen

Die Akkus haben alle eine AMP-Buchse. Ich würde hier (Link) die eine Seite abschneiden, verzinnen und dann auf die Platine löten.
http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=14793;PROVID=2402

Zitat :

wenn eine Diode durchlegiert, geht entweder nur die nicht oder die zweite geht dann auch noch kaputt.

Was ja Mehrkosten von gerade mal 20 Cent wären, wenn eine LED zusätzlich mit ausgetauscht werden müsste.

Zitat :

Das sieht man ja und der Imax ist ja durch den Vorwiderstand begrenzt. Der Akku geht davon normal nicht kaputt, er wird nur schneller entladen.

Hast du wohl recht, eine Sicherung ist wohl doch etwas übertrieben.

Zitat :

Dieser Aufwand wäre mit einer KSQ nicht nötig.

Die Konstantstromquelle habe ich am Anfang auch in Betracht gezogen. Ich weiß nur nicht wie ich sie anschließen soll. Ich kann ja nicht pro 2 LEDs eine Konstantstromquelle nehmen.

Zitat :

Wichtiger für ein langes und glückliches Akkuleben wäre wohl eher ein Unterspannungsüberwachung/abschaltung.

Klingt kompliziert, aber sinnvoll. Wie realisiere ich so etwas?


[ Diese Nachricht wurde geändert von: timmmme26 am 25 Apr 2011 19:52 ]

Zitat :

Beleuchtet werden soll ein Bauwagen.

Und in diesem Bauwagen gibt es keinen Netzanschluss?

Warum willst du überhaupt diese 8,4V (und die anderen Typen) Akkus nehmen, und nicht einfach eine (oder mehrere) 12V Batterien. Die würden auch viel länger halten.

MfG Mathias

Der Bauwagen hat keinen Netzanschluss, der steht zu weit weg von einem Stromanschluss. Und da er nur am Wochenende benutzt wird ,ist es nicht so schön, jedes mal die Kabeltrommel auszurollen.

8,4 Volt Akku-Packs habe ich hier einige liegen, 12V Akkus hingegen momentan nicht.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: timmmme26 am 25 Apr 2011 20:16 ]

Zitat :

Ich kann ja nicht pro 2 LEDs eine Konstantstromquelle nehmen.

Warum eigentlich nicht? Der LM317 kostet doch nur 19 Cent.

Alternativ kannst du 2 deiner Akkupacks auch in Reihe schalten, und damit auch 4 LEDs in Reihe.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Offroad GTI am 25 Apr 2011 20:17 ]

Welchen LM317 meinst du genau, ich habe gesucht, aber unendlich viele gefunden :69:.

Könnte ich mit so einem Teil 5 LEDs parallel schalten, ohne Vorwiderstand?
http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=39456;PROVID=2402
Allerdings kostet der auch etwas mehr.

Zitat : timmmme26 hat am 25 Apr 2011 20:34 geschrieben :

ich habe gesucht, aber unendlich viele gefunden

Das halte ich für ausgeschlossen.
LM317 im Anwenderfreundlichen TO-220 Gehäuse gibts eigentlich nur einen,bzw. kannst alle nehmen.

_________________
Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

Zitat :

Welchen LM317 meinst du genau

diesen hier, im TO-92 Gehäuse.

Zitat :

Könnte ich mit so einem Teil 5 LEDs parallel schalten, ohne Vorwiderstand?

Nein, LEDs sollte man nicht ohne Vorwiderstand parallel schalten. (zumindest nicht, wenn du lange Freude an ihnen haben willst )

MfG Mathias

Dann sind das nur verschiedene Gehäuseformen. Dann werde ich den TO-92 nehmen.
Ich habe aber nun noch ein paar Fragen:

Im Datenblatt steht ja, dass man die Ausgangsspannung mit 2 Widerständen regeln kann, wie werden die dort angeschlossen und wie dimensioniert?
Und wie groß ist der Eingangsbereich?

Fließen denn dort als Ergebnis immer 100mA mit einer vorher festgelegten Spannung oder brauchen die LEDs weiterhin Vorwiderstände?

:idee:

Zitat :

Im Datenblatt steht ja, dass man die Ausgangsspannung mit 2 Widerständen regeln kann, wie werden die dort angeschlossen und wie dimensioniert?

Wir haben doch schon festgestellt, dass wir (bzw. du) eine Konstantstromquelle bauen wollen.
Die benötigt nur einen Widerstand. Dieser berechnet sich wiederum nach der Formel (Datenblatt Seite 3): R=1,25V/I

Jetzt kannst du für I z.B. 20mA einsetzen und erhältst: 65,2Ohm. Diesen Wert gibt es natürlich nicht. Der nächste Normwiderstand aus der E12 Reihe wäre 56R. Das ist aber kein Problem, du hast dann einen Strom von 22,3mA - die LEDs also ein wenig heller.

Offtopic :

kann man die nicht auch bis 30mA betreiben, dann könntest du sogar einen mit 47R einsetzen

Zitat :

Und wie groß ist der Eingangsbereich?

Das hängt von der angelegten Betriebsspannung, und der daraus resultierenden Verlustleistung, ab.
Pv=(22,3A)*(8,4V-2*3,5V-56Ohm*22,3)=3,34mW
Deine 8,4V sind also kein Problem.

MfG Mathias


[ Diese Nachricht wurde geändert von: Offroad GTI am 25 Apr 2011 21:35 ]

Wie sieht das denn mit der Ausgangsspannung der Kostantstromquelle aus?
Kann ich da nun einfach 2 LEDs ohne Vorwiderstand in Reihe anschließen, und automatisch würde an den LEDs die Spannung anliegen, die die LEDs brauchen?
Kann ich, wenn ich einen 8,4V-Akku anschließe, 8,4V am Ausgang haben oder ist das irgendwie begrenzt?

Zitat :

Wie sieht das denn mit der Ausgangsspannung der Kostantstromquelle aus?

Die interessiert erstmal nicht, es ist ja eine Kostantstromquelle.

Zitat :

Kann ich da nun einfach 2 LEDs ohne Vorwiderstand in Reihe anschließen, und automatisch würde an den LEDs die Spannung anliegen, die die LEDs brauchen?

Ja. Außerdem hast du einen Widerstand in der Schaltung, nämlich den Strommesswiderstand am Ausgang des LM317.

Zitat :

Kann ich, wenn ich einen 8,4V-Akku anschließe, 8,4V am Ausgang haben oder ist das irgendwie begrenzt?

Nein. Du hast immer einen gewissen Spannungsabfall zwischen Eingang und Ausgang bei so einem Schaltkreis. Die Ausgangsspannug ist also immer kleiner als die Eingangsspannung. Der Strom aber bleibt konstant.

MfG Mathias

Ok, ich habe dann mal neue Pläne gezeichnet. Abgebildet ist eine Platine, sind die Pläne okay?
Theoretisch könnte ich doch nun eine beliebige Anzahl solcher Platinen miteinander verbinden (X1.3 und X1.4 dann an den Eingang der nächsten Platine und so weiter).

Offtopic :

Zitat : Pv=(22,3A)*(8,4V-2*3,5V-56Ohm*22,3)=3,34mW Was ist denn hier passiert , das sollte natürlich so aussehen: Pv=(22,3mA)*(8,4V-2*3,5V-56Ohm*22,3mA)=3,34mW

Zitat :

Abgebildet ist eine Platine, sind die Pläne okay?

Ja, sind sie

Zitat :

Theoretisch könnte ich doch nun eine beliebige Anzahl solcher Platinen miteinander verbinden

Na ja, vielleicht nicht unbeding beliebig viele, wegen der Spannungsabfälle auf den Leitungen, aber für deine 12 Leiterplatten wird´s reichen.


Noch mal zu den Akkus, ich hatte es schon erwähnt:

Zitat :

Alternativ kannst du 2 deiner Akkupacks auch in Reihe schalten, und damit auch 4 LEDs in Reihe.

Käme das für dich in frage?

MfG Mathias