Zitat : Dani CEE hat am 30 Apr 2011 22:53 geschrieben :

ich würde an dieser Stelle eine 12 pol PE(N) Schiene Einbauen, denn jede Pressverbindung bringt eine zusätzliche Fehlerstelle

Die Klemmstelle auch, aber einfacher ist sicher die schon oben beschriebene Lösung mit einer zusätzlichen PEN-Schiene unten. Andere Idee: ankommenden PEN direkt zur unteren PEN-Schiene, von dort eine gelbgrüne Brücke zur PE-Schiene für den einzelnen neuen Stromkreis. Ist der letzte TN-C-Endstromkreis beseitigt, kürzt man den ankommenden PEN und legt ihn direkt auf der PE-Schiene auf.

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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"

Ich sehe gerade das die Automaten schon die von der Aktuellen Hager Serie sind, evtl. könnte man diese Automaten bei einer Erneuerung der Fi mit Passenden Schienen und einen Fi dieser Serie weiterverwenden und so etwas Materialkosten sparen, muss man halt abwägen wenn es B16 .. .

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Das geht sogar mit Fi eines anderen Herstellers ! Da werden die FI eben mit flexibler Leitung zu den alten Kammschienen verbunden.
Gruß Bernd
PS: die alten PEN können auch mit Reihenklemmen (zur Not gehen auch Wagoklemmen unschön aber hier durchaus zugelassen ) verlängert werden.
Wobei ich eine Lösung mit zusätzlicher Pen Schiene auch bevorzugen würde, und den alten Pen an der Pennschiene über dem Zähler anschließen. Dann sind die Schienen in der Verteilung echte PE und echte N Schienen !!!
Nach Umbau der "verpennten" Stromkreise kommt die zusätzliche Pen -Schiene ersatzlos raus.

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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

Der Elektriker war da, und hat die Kabel zwischen Vorsicherungen und Hauptschalter, sowie den PEN und die Brücke zur N-Schiene gemacht.

Detailbilder habe ich angehängt.

Alle Adern sind aus flexieblen 10mm² Leitungen und Aderendhülsen gemacht.
An den Aderenden an den Diazed-Sockeln wurden so Ösen 'raufgequetscht, und nochmal mit Schrumpfschlauch behandelt.

Diese Ösen-Schuhe wurden ein wenig zurechtgefeilt, damit die flächiger kontakt mit dem Sockel-Klemmteil haben.

Da sind auch zwei verschiedene Diazed-Sockel verbaut.
Bei dem einen Ösenschuh (ganz rechts) mußte an der Stirnseite etwas weggefeilt werden, damit das Schraubenloch auch überhaupt übers Gewindeloch kommt.

Bei den anderen beiden mußte der Ösenschuh etwas schmaler gemacht werden, weil da an den Seiten jeweils so ein Falz ist, und der Ösenschuh zu breit war.

Das splitting vom PEN hat er wieder im Sicherungskasten gemacht, weil da an der alten PEN-Klemmschiene im zählerkasten keine klemmstelle mehr für ein 10mm²-N-Kabel war.


Alles andere ist im Sicherungskasten noch so geblieben, wie vorher.
Er hatte nur diese Arbeiten beauftragt bekommen.

...sehen wir mal weiter...


Gruß,

PP