hier habe ich die abdeckungen entfernt, soweit das möglich ist.

neben den 20A-vorsicherungen ist noch so ein viereckiger sicherungsautomat fest installiert.
von dort geht eine ader zu einer steckdose, die im sicherungskasten selbst auf der schiene installiert ist. (rote pfeile)
N und PE dieser steckdose sind auf den klemmleisten im sicherungskasten aufgeklemmt.

die grauen N-leitungen, der kabel, die abgesichert werden, sind unten im sicherungskasten in so einer kleinen, blauen klemmleiste gebündelt, und werden dann mit einer 6mm² leitung nach oben an die N-klemmleiste geführt.
(das ende ist der grüne pfeil)

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Pork Pie am 23 Apr 2011 15:02 ]

hier im bild sieht man die vier 6mm² adern, die von den vorsichrungen aus durch ein kurzes plastik-rohr in den sicherungskasten 'reinkommen.
dort ist neben der blauen ader eine schwarze brücke ur PE-klemmleiste gemacht.

...und hier noch drei weitere bilder zur freien verfügung!


es sieht so aus, als ob da eine größere erneuerungssache geplant war, und nicht angegangen worden ist.
ausser, daß der sicherungskasten schonmal erneuert wurde.

die verlegten kabel sind wohz ziemlich alt.
die haben auch noch so einen metallmantel under der äusseren isolierungsschicht aus plastik.
ausserdem sind die alle zwei- oder vieradrig.

ich werde da wohl die gesamte kabelage im haus erneuern müssen.

aber um vorne anzufangen, sollte erstmal der sicherungskasten soweit wie möglich in ordnung gebracht werden.

gruß,

PP

Könntest du evtl. auch mal Bilder einer Gesamtansicht machen und von dem Kasten wo die Endstromkreise aufgelegt sind ?

Ich werde aus den Bildern nicht recht schlau aber vielleicht können die Fachleute hier ja etwas mehr aus den Bildern rausholen als ich.

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ein einziges Wort Grauenhaft
Da war jemand ohne Sinn und Verstand am Werk !!!

Dringender Rat lass die Verteilung von einer Elektrofachkraft in Ordnung bringen


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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

Jetzt nachdem ich mir die Bilder noch ein 2.tes mal angesehen und den Text nochmals gelesen habe erschliessen sich auch für mich (als noch laien) das da sehr viel im Argen liegt, angefangen bei der Schwarzen Brücke auf die PE Schiene bis hin zu den komischen Maken auf den Leitungen (Verursacht durch Falsches Werkzeug ?).

Ich kann mich dem Rat von "der mit den kurzen Armen" nur anschließen, da muss ein Fachmann ran !

Weist du zufällig noch wer diesen Mist installiert hat ?

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Klar ist das nicht nach VDE. Schlecht wird mir aber nicht, besonders das Stück Rohr zwischen Nz-Tafel und UV zeigt, dass der Erichter ein wenig auf dem Kasten hat. Üblicherweiose würde das nämlich fehlen.

Elektrisch gesehen macht es auch keinen unterschied, ob die PEN-Brücke nun gn/ge oder blau ist, und ob sie 10mm² hat oder wie hier nur 6. Die Zuleitung der PEN-KLemme in der NZ-Tafel ist in 6mm² ausgeführt(war zum Zeitpunkt der errichtung völlig OK), die Enstromkreiser in 2x1,5mm². Da wird diese Brücke wohl das geringste Problem darstellen, obwohl nicht normgerecht ausgeführt.

Zu ändern währe, soweit ich dass erkennen kann, die Brücke PEN-Klemme NZ-Tafel/PEN-Klemme UV in 10mm²Cu gn/ge auszuführen, und die weitere Brücke zur N-Schiene der UV in blau-da reicht auch 2,5mm².

Oder mann lässt es wie es ist, und investiert seine Energie in den schrittweisen umbau der Endstromkreise in den zustand mit getrennten N und PE-Leitern.

Zitat : der mit den kurzen Armen hat am 23 Apr 2011 16:31 geschrieben :

Dringender Rat lass die Verteilung von einer Elektrofachkraft in Ordnung bringen

DAS HABE ICH DOCH VOR - MANN!


ich will aber kapieren, wie das sein soll!
auch, damit ich nächsten monat nicht mit dem gleichen mist hier aufschlage,
weil wieder so ein honk am werk war!

gruß,

Pork Pie

moin nochmal,

und frohe ostern überhaupt!


werde nächste woche erstmal beim verursacher dieser show hier investigieren gehen.

unabhängig davon werde ich alle endstromkreise im haus sukzessive erneuern.

die zuleitung aus dem HAK, sowie der zählerkasten mit den drei 20A-vorsicherungen wird wohl so bleiben.

wichtig ist mir erstmal, daß der sicherungskasten inkl. seiner einspeisung aus dem zählerkasten soweit tragbar ist.
dazu gehört natürlich auch eine VDE-mäßige aufsplittung des PEN.

noch ist das alles ja ziemlich übersichtlich im sicherungskasten.
die sechs alten schrottleitungen der endstromkreisesind auch nicht mehr lange da. (hoffentlich)


wenn man den murks im sicherungskasten und seine einspeisung mal wegnimmt, dann sieht das ja so aus:

wäre das soweit O.K.?

nach dem, was ich hier so aus den vielen informationen herausgelesen habe, sollte das endprodukt in sachen leiterquerschnitt und -farbe dann so aussehen:

(leitungsschutzschalter, sowie endstromkreise hab' ich erstmal weggelassen.
FI kommt dann später natürlich auch noch.
aber erstmal bitte nur bis zum hauptschalter, damit ich überhaupt mitkomme )


wäre das soweit O.K.?

Offtopic :

Pork Pie hat endlich die Kleinschreibsau rausgelassen und keiner hats bemerkt

Zitat : 888 hat am 24 Apr 2011 14:34 geschrieben :

Offtopic : Pork Pie hat endlich die Kleinschreibsau rausgelassen und keiner hats bemerkt

Offtopic :

oh sch... ich bin enttarnt! (tripple-8, alte petze) werde in zukunft wohl mal ein paar großbUchstAben mit einStreuen müssEn

So wie auf dem Letzten Bild zu sehen ist ist es nach der Norm richtig !

Kannst du noch ein Bild von der Gesamt ansicht vom Sicherungskasten machen das man auch mal die LS und die Darauf aufgelegten Endstromkreise sieht ?

Die sollten dem alter demnach nähmlich in Schwarz/Grau ausgeführt sein !

Ich nehme an der Sicherungskasten ist 2 Reihig ?

Dann hast du später genügend Platz für mindestens 2 Fi und kannst auch für jedes Zimmer eine eigene Sicherung vorsehen.

In diesem Sinne frohe Ostern !

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