Hallo. Die Installation (Strom) ist 2 Jahre alt, haben alles neu machen lassen als wir das Haus gekauft haben.
Es ist ein beweglicher Heizlüfter, habe es auch mit einem baugleichen Modell versucht, da ist es auch so.
Hm... wie könnte ich die Temperatur am besten messen? Ich könnte es mit dem Teewasser oder Backofenthermometer messen? Du meinst sicher diese am Stecker, nicht wahr?

Bleiben die Steckerstifte an anderen Steckdosen im Haus richtig kalt oder werden sie nur nicht ganz so heiß? Hast Du dort genau so lange getestet?

Dass die Stifte warm werden ist prinzipiell erlaubt und kann normal sein. Es geht darum, wie warm sie werden, um eine mögliche Gefahr abzuschätzen.

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"Gestern gings noch, da kann net viel sein"

würd sagen lauwarm bis kalt. Ich muss mir überlegen wie ich es am besten messe dann melde ich mich nochmal hier.

Also nochmal: Du hast überall im Haus den gleichen Steckdosentyp vom gleichen Hersteller verbaut, das "Hitzeproblem" tritt aber definitiv nur im Bad auf?

Sonst irgendwelche Auffälligkeiten (durchbrennende Leuchtmittel etc.)? Könnte mir spontan eigentlich nur vorstellen, dass an den Badsteckdosen zwei Außenleiter statt L und N ankommen, aber das müsste doch auffallen?

Oder gibt es einen extra Lichtstromkreis?

Wurde mal die Spannung an den betroffenen Steckdosen gemessen? Gibt es irgendwelche optischen Auffälligkeiten an den Steckdosen selbst wie z.B. verbogene oder verdreckte Kontaktfedern (die Badsteckdosen können ja rein theoretisch aus ner Fehlcharge sein)?

Für die Temperatur am besten ein IR-Thermometer benutzen.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: steboes am  9 Nov 2010 19:54 ]

Es ist eine nicht ganz neue Erfahrung: "Moderne" Unterputz-Steckdosen nach der Deutschen Norm (vulgo Schuko, Warenzeichen beachten) vertragen häufig nicht den aufgedruckten Stromstärkewert (16 A) als Dauerlast (speziell Raumheizgeräte). Etwas liegt es auch an der Art der Stecker, schwere langausladende mit dicken flex. Gummileitungen dran (vulgo NSH 3x1,5 alter Nomenklatur) würgen schon ganz heftig an den Unterputz-dosen und sitzen zum Schluß ziemlich schief in den Kontakten...
Es gibt aber welche, die das vertragen, die sind dann häufig nicht ganz so "trendy" und teurer. Der erfahrene Eli wird zu solchen raten...
Henry der Pensionär

Bei guten Heizlüftern würde H05VV-F 3G1,0 mit angespritzem Winkelschuko ehr zutreffen als schwere Gummileitung Die schlechten haben 3x0,75 bei über 2kW - chinesische 0,75 wohlgemerkt.

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Reboot oder be root, das ist hier die Frage.

Am Stecker wird es in diesem Fall wohl nicht unbedingt liegen wenn das Problem nur in einem Zimmer auftritt. Bei den Steckdosen wäre zu klären, ob überall die gleiche Serie verbaut wurde.

Offtopic :

CEE 7/4 und 7/5 (deutsche und französische Steckernorm ohne jede Gefahr von Markenrechtsverletzungen) sind eigentlich mechanisch recht solide Konstrukte. Ich hatte mal eine fabriksneue italienische Steckdose von Molveno (bin mir nicht ganz sicher wo die qualitätsmäßig einzuordnen sind), da zieht schon eine Leitung H05VV-F 3G1mm2 den 3-poligen Stecker oben ein paar Millimeter heraus...

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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"

Hallo. Vielen Dank für die vielen Postings. Ich muss gestehen, dass ich kein Elektriker bin und ich einiges nicht verstehe ...

ZU den Fragen : Ja, es ist überall der gleiche Steckdosentyp (Merten) und es wird nur im Bad heiß.
Leuchtmittel sind in den 2 Jahren 2 Birnen (25 Watt) kapputt gegangen.
ICh werde die Dosen mal aufmachen. Ich werde ebenfalls die Spannung messen und mir einen Elektriker mal aus der Nachbarschaft holen. Der kann mir sicher auch eure Rückfragen beantworten. Bin gerade nicht zu Hause und kann gerade nicht nachsehen. Aber schonmal 1000 x Danke

Besser erst den Elektriker holen, damit dieser zuerst die Spannung misst und falls nötig dann die Steckdosen öffnet bzw. ausbaut.
Es ist ziemlich unschön wenn man beim Steckdosenausbau an eine falsche Stelle kommt oder beim Wiedereinbau etwas nicht ganz passt.

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Reboot oder be root, das ist hier die Frage.

Das werde ich tun.. Mir ist aber heute morgen noch was aufgefallen. Es wird immer nur ein Stift heiß. Der andere ist normal (kalt / lau). Kann man es jetzt evtl. eingrenzen?

Dreh mal den Stecker um 180 Grad und schau ob derselbe Stift warm wird oder der Andere.
Dann kann man sagen, ob es am Stecker oder an der Steckdose liegt.
Sauber sind die Stifte ja, oder? (Bitte NICHT abschmirgeln o.Ä., nur abwischen).

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"Gestern gings noch, da kann net viel sein"

So.. ich bin hier noch einen Antwort schuldig... Die Dose wurde nun getauscht mit einer baugleichen. Siehe da. Der Stecker wird nicht mehr heiß
Danke für die vielen Tipps

sehr interessant...

mach doch mal bitte ein foto von der steckdose und tipp, sofern kenntlich, den hersteller ab.

würde mich mal stark interessieren was das war.


gruß,

Thorsten