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Flexibles Kabel unter Putz für Steckdose in der Küche
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BID = 716854
heart2007
Gerade angekommen
Beiträge: 3
Wohnort: Nauheim
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Hallo zusammen,
habe eine Problem mit meiner neuen Wohnung die ich im Oktober beziehen will.
Dort wurde in der Küche eine Steckdose im Fliesenspiegel gelegt (wahrscheinlich vom Vormieter.
Als Zuleitung zur Steckdose liegt dort ein Flexibles Kabel wie man es von Verlängerungskabel kennt und kein NYM.
Ist dies überhaupt zulässig?
Danke für die Antworten |
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BID = 716856
shark1
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Hat die Leitung denn überhaupt 1,5mm²?
Wenn ja, ist es nicht sehr kritisch, auch wenn nicht unbedingt zulässig. Wenn die Leitung in einem Schutzrohr liegt ist es zulässig. |
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BID = 716859
heart2007
Gerade angekommen
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Nein die Leitung hat kein 1,5mm² und ist auch nicht in einem Schutzrohr verlegt.
Außerdem wurde es auch nicht normgerecht verlegt. Man hat einfach den kürzesten Weg genommen.
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BID = 716894
clembra
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Dann wird es nicht zulässig sein.
Kritische Punkte sind in meinen Augen die Verlegung unter Putz ohne Rohr, der Querschnitt (die wahrscheinlichen 0,75 wird wohl keiner mit 6A absichern) und die Anschlüsse sowohl an der Steckdose wie in der Abzweigdose. Gasdicht verpresste Aderendhülsen sind da bestimmt nicht zum Einsatz gekommen.
=> Problem dem Vermieter melden
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Reboot oder be root, das ist hier die Frage.
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BID = 716896
heart2007
Gerade angekommen
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Habe ich bereits gemacht. Die Dame war nicht sehr begeistert davon.
Gerade wo sich die Dosen mit im Fliesenspiegel befinden.
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BID = 717247
elgorro
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Tagchen
Nach VDE 0298 ist die verlegung von flex. Kabeln up verboten. Diese müssen im Installationsrohr verlegt verden. Dieses darf flexibel sein. Flexible Kabel sind aber meines Wissens nur für Schwachstrom erlaubt (Telefon, Klingel u.s.w). Der Querschnitt für den Anschluss an eine 16A Steckdose muss mind. 1,5mm² betragen. Leitungen mit 1,5mm² darf man streng genommen auch nur mit 10A abgesichern wobei ein B16A Automat je nach Verlegeart fast immer geduldet wird.
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BID = 717349
shark1
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@elgorro
Also flexible Leitungen dürfen sehr wohl UP im Installationsrohr verlegt werden, wenn sie mind. 1,5mm² aufweisen und für 300/500V zugelasssen sind (Ölflex, H05VV-F,...). Die direkte Verlegung in Putz ist im Normalfall unzulässig, da der Hersteller nicht nachweisen muss, dass der Mantel dem aggressiven Putz standhält.
Die VDE duldet bei Querschnitten überhaupt nichts! Die Leitung wird nach Verlegeart, Häufung, Temperatur, Mantel,.... bemessen. Kommt dabei ein Wert unter 16A für eine 1,5mm² Leitung heraus, ist mit 13A, 10A, 6A abzusichern. Wenn der Elektriker trotzdem 16A reinknallt, ist das seine Verantwortung!
[ Diese Nachricht wurde geändert von: shark1 am 29 Sep 2010 10:16 ]
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BID = 717353
Trumbaschl
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Wohnort: Wien
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Abgesehen davon, daß Leitungen in Verlegeart B1 oder C mit 2 belasteten Adern ohne Häufung und Länge <=10m (Umgebungstemperatur 25°C) doch nicht ganz so selten vorkommen dürfen wie hier manchmal behauptet wird... und dann DARF man mit B16 absichern.
Eignung hin oder her, 0,75mm2 dürften laut Tabelle max. mit 6A abgesichert werden, das dürfte die Steckdose ziemlich unbrauchbar machen. 1mm2 ginge noch mit 10A.
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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"
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